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mal auf die Straße gehen?????

Umsatzsteuer - Ökosteuer - Mineralölsteuer - Tabaksteuer - ............ steigen

Sozialversicherungsbeträge steigen - Leistungen sinken .......

weniger Urlaub - mehr Arbeit

Nach einer Umfrage hat die jetzige Regierung geschafft, wofür die SPD 7 Jahre gebraucht hat. Nämlich absolute Unzufriedenheit und Vertrauenslosigkeit der Bürger zu ihren Politikern

Wieviel lässt sich der Bürger noch gefallen, bis er aufhört zu jammern und handelt???????

Oder ist der Deutsche zu bequem???

Wie denk ihr darüber????

2006-08-18 21:01:48 · 21 antworten · gefragt von fragmebaby 2 in Politik & Verwaltung Politik

Einige scheinen die FRAGE nicht verstanden zu haben!!
Ich habe die Stimmung um mich herum aufgegriffen und eine FRAGE daraus fomuliert. Ich habe nicht rumgejammert ich stelle hier eine FRAGE zu einem Thema.
Gruß

2006-08-18 21:26:22 · update #1

HALLO!!!! Das ist hier eine Frage!!! Ich will hier nicht zum Aufstand aufrufen oder eine Revolution anzetteln. Ich habe eine Frage gestellt, ist das so schwer zu verstehen?????

2006-08-18 21:38:06 · update #2

21 antworten

Die Deutschen sind bequem, weil's selbst den Armen immernoch gut geht.....ja.

Die Leute werden auf die Straße gehen, wenn es tatsächlich ums Überleben geht.
D. h. wenn sie ihren "Luxus" abgebaut haben und anfangen zu hungern.
Der Fernseher ist nicht lebensnotwendig, das Handy auch nicht, ebsowenig der PC und vielerlei Klimbim, den jeder so hat.
Man hat diese Dinge gerne, empfindet sie als angenehm, aber man stirbt nicht daran, wenn man sie nicht hat.
Also: Ein reines Überleben in Deutschland ist auch mit sehr wenig Geld möglich.

Aber wenn der Tag kommen sollte, dass ein Großteil der Deutschen tatsächlich hungern muss und keine Chance mehr hat, ein Dach über dem Kopf irgendwie zu bezahlen.........dann werden die Deutschen protestieren. Früher jedoch wohl nicht.

2006-08-18 21:16:04 · answer #1 · answered by Anonymous · 4 1

Auf solch eine Frage habe ich eigentlich schon lange gewartet und habe mir sie auch schon oft gestellt, aber das Problem bei der Sache ist, daß man nicht drei Leute unter einen Hut bringen kann.
Allein ist jeder für sich stark und tut dies auch kund, aber keiner sieht, daß wir gemeinsam noch wesentlich stärker wären.
Wir müssten uns alle (auch die Unternehmer) einmal zusammen tun und ein oder zwei Tage streiken.
Ich habe keine Lust mehr, immer für den Staat zu arbeiten. Uns wird gesagt, wir brauchen diese Steuer um dieses zu finanzieren, oder eine andere Steuer um unser Leben zu sichern oder, oder oder.
Dabei sieht es doch so aus, das der kleine Mann gerupft wird wie eine Weihnachtsgans und die Politiker sich mehr und mehr die Taschen voll stopfen.
Man sollte mal über eine Reformierung der Politikereinkünfte nachdenken.

2006-08-19 05:13:21 · answer #2 · answered by Thomas K 1 · 2 0

Nicht nur die Deutschen gehen nicht schnell auf die Straße, die Niederländer auch nicht. Schon mal von den Skandinaviern gehört, dass die auf die Straße gehen? Nein! Ich auch nicht.

Das sind doch unsere s.g. alten europäischen Wohlfahrtslaender mit ungefaehr identischen sozialen Systemen. Was ich schlimm finde, ist, wenn eine Regierung und Ihre Buerger so tun alsob es dort keine Armut geben kann (oder es sie gibt). Armut gibt es halt nur woanders. Falsch!

Armut ist bei uns nicht immer so offensichtlich wie in anderen Laendern. Sie schleicht sich langsam in unsere systeme. Die einst gut gefuellten Becher der sozialen Sicherheit sind schon lange lehr geraubt durch unverantwortliche polititsche Functionaere und Politiker.

Im Gegensatz zum Afrikanischen Kontinent haben wir uns In Europa einen ganz anderen allgemeinen Standard erarbeitet. Der umfasste bisher alle diversen Gruppen in unserem Staat. Wenn der standard aber systematisch heruntergeschraubt wird, dann werden wir zukuenftig immer mehr arme Menschen haben.

Wir sehen die Europaeische Armut nicht sofort, sie schleicht sich ja ein. Zur Zeit bei grossen Bevoegkerungsgruppen. Es gibt schon Garkuechen und Supermaerkte, die nur durch die aermsten unter uns besucht werden. Und es dauert sehr lange bis man sich selbst und seinem Umfeld eingesteht, dass das Wasser ueber einem Zusammenbricht. An der Kleidung liegt es ja nicht, denn die haelt sich ja einige Zeit. So wird Armut vor dir und den Politikern versteckt und verschwiegen. Man schaemt sich halt!

Ich kann hier ganz lange drueber schreiben. Ich habe einen guten Job, aber ich war mal sehr arm und dadurch sehr allein.

Ich lebe in den Niederlanden. Dort gibt es genau dieselbe Armut. Gott sei dank wird sie endlich durch die Politiker erkannt und es entsteht so etwas wie eine Ehtische Verantwortlichkeit. Die Wirtschaft zieht deutlich an und die Sparmassnahmen die die Regierung vor drei Jahren genommen hatte, werden endlich langsam zurueck gedreht. Ich hoffe nur, dass es an die Menschen ausgeschuettet wird, die es am dringendsten benoetigen.

2006-08-19 07:59:58 · answer #3 · answered by Sally 2 · 1 0

Solange der Deutsche Michel so Obrigkeitshörig ist,dass er schon vor jeder Karnevallsuniform strammsteht, so lange wird nur rum gegoschert und gemotzt.
War so...ist so....und wird immer so bleiben.

2006-08-19 06:34:15 · answer #4 · answered by omega_c_rot 2 · 1 0

Solange wir es als Individuen nicht schaffen, uns unter einem gemeinsamen Ziel zu verbünden.. wird nichts werden mit Protest..
Leider... es gibt noch viele Optimisten oder Nichtbetroffene, die meinen, man könnte sich aus allem raushalten.. es aussitzen.. sich elitär nicht betroffen fühlen .. oder ab und an mal ein privates Anschreiben an die Regierung oder eine ihrer Parteien schreiben.. sozusagen als äusserste Massnahme... Irrtum... genau darauf bauen sie "oben".. sie wissen, es wird gemeckert, ein paar Einzelschicksale enden dramatisch.. aber das ist einkalkuliert.. weil.. ja.. weil sie von der Uneinigkeit der Bevölkerung UNTEREINANDER überzeugt ist.. und nicht gezeigt bekamen bis jetzt.. wo die eigentliche Kraft herkommt.. nämlich von unten.. Jede Spitze würde erschüttert, wenn die Basis nicht mehr mitträgt..
also.. vereinigt euch! Mann, das ich mal Marx auskrame.. wer hätte das gedacht...

2006-08-19 05:18:34 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Recht hast du und vielleicht sollte man wieder mal - und nicht nur in den neuen Bundesländern - mit den Montagsdemos anfangen.

Vielleicht rüttelt das mal die Damen und Herren unserer Regierung wach.

Dann besser noch Gerd !!!

2006-08-19 04:54:23 · answer #6 · answered by ottizuber 5 · 1 0

Erinnert mich ein wenig an http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Av94IvuhyJmhreziPiktEu8ICgx.?qid=20060818003416AA6mOth

Ist typisch deutsch. Wann macht denn endlich mal einer einen Aufstand? Wann geht denn endlich mal jemand auf die Straße? Warum tut denn keiner etwas?

Dazu fällt mir nur ein: "DU bist Deutschland", auch wenn die Macher dieser Kampagne das vielleicht so nicht gemeint haben...

Wie sagte doch Stalin angeblich so schön...

"In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste."

2006-08-19 04:28:04 · answer #7 · answered by karlkiste 4 · 2 1

Ich glaube, die meisten Deutschen haben tief im Innersten erkannt, dass sich wirklich etwas ändern muss, damit Deutschland nicht irgendwann bankrott ist und warten auf Reformen. Leider haben wir keine Politiker mit Visionen ! Und auch "das Volk" hat keine Idee, wie es besser gemacht werden könnte. Ich glaube, FÜR eine gute Idee auf die Straße zu gehen ist einfacher/ sinnvoller, als nur GEGEN etwas zu sein ohne konstruktive eigene Ideen.

2006-08-19 04:16:32 · answer #8 · answered by Maggi 4 · 1 0

Im Jahr 2002 habe ich für mich die Frist bis zu den Anfängen eines Bürgerkriegs in Deutschland bei unverändertem Fortschreiten der Entwicklung mit rund 10 Jahren angesetzt.

Um diese Zeit herum wird die Einführung von Grundrente und Bürgergeld für alle Staatsangehörigen wohl umfänglich abgeschlossen sein. Das Unzufriedenheitspotenzial derer, die sich dann nach 45-jähriger Beitragszahlung in die Rentenversicherung gleichgestellt sehen mit jedem x-beliebigen Arbeitssuchenden, Arbeitsunfähigen oder Arbeitsunwilligen, wird sich durch Umsturzwillige zweifelhafter Herkunft recht leicht kanalisieren lassen.

Die Chance zur Abwendung besteht aber nach wie vor. Bloss darf die Unzufriedenheit nicht immer wieder nur punktuell und isoliert von wenigen Betroffenen eines akuten Einzelmissstandes zur Sprache gebracht werden. Das verpufft zu leicht und der Zusammenhang wird zu schnell vergessen.

Gewerkschaften allein leisten hier nicht mehr die Funktion Antriebsfeder zu sein, weil sie keine Stärke für Ihre dahinschwindenden Mitglieder zeigen können. Ich setze hier auf die einzige Lobby, die Schwache in unserem Land besitzen - die Kirche(n). Wenn auch an der Spitze kirchlicher Organisationen noch keine deutlichen Signale gezeigt werden, ist mir doch klar, dass die Arbeit an der gemeindlichen Basis und die Vernetzung mit anderen Basen unter Umgehung der kirchlichen Strukturen Chancen bietet Tatsachen zu schaffen.

Wir verfügen über viele Millionen Frau-/Mannstunden ehrenamtlichen Arbeitspotenzials und können zigtausende Räume und auch (begrenzte) Etatmittel verwenden. Und das wichtigste: wir stehen alle nicht in Arbeitsverträgen mit Weisungspflicht. Wir verteilen schon länger immer mehr Anteile unseres Einsatzes um von der Einzelfallhilfe hin zu Informations- und Koordinationsmaßnahmen.

Diese Aktivitäten wirst Du nicht auf den Web Sites und in den offiziellen Pressenotizen der Gemeinden und Bistümer finden, aber dann, wenn Du mal offene Angebote (vornehmlich in der Jugendarbeit) wahrnimmst. Ziviler Ungehorsam (und der ist nötig) braucht in einer hoch organisierten Gesellschaft ein gerüttelt Maß Subversion, bis erfolgsversprechende Startpositionen für breitenwirksame Maßnahmen erreicht sind.

Anders als von unten hätte der innere Wandel in der damaligen DDR auch nicht erzielt werden können.

Unter den Dächern unserer Kirchen kann ein neuer Bürgerkrieg verhindert werden - macht mit!

Gruß
Chris

2006-08-19 07:47:00 · answer #9 · answered by Chris T. 2 · 0 0

Ich denke nicht, das wir Deutschen zu beqem sind, ich bin auch nicht der Meinung, dass es uns noch zu geht geht. Meiner Meinung nach liegt es vielmahr daran, dass viele resigniert haben und denken : ich kann doch nix daran ändern !
Da ich Kommunalpolitisch aktiv bin, erfahre ich das bei meiner täglichen politischen Arbeit, das es vielen Menschen schlecht geht. Geht einfach mal zu den Tafeln oder den Kirchen eure Städte und schaut euch um, wieviele Menschen dorthin kommen, um sich etwas zu Essen zu besorgen.
Ausserdem leben viele Menschen in diesem unseren Lande unter der ARmutsgrenze, der 2. ARmutsbericht der Bundesregierung zeigt das deutlich !
Resignation ist der GRund, warum keiner auf die Strasse geht !
Bei den 1.Mai Demos der letzten 3 Jahren fiel es mir besonders auf, ich traf da nur auf Leute, die politisch aktiv sind, aber keine Bürger, die für irgendwas einstehen .....stattdessen musste ich mir teilweise noch anhören, wie sche.... doch die Politiker sind, was ich allerdings auch wieder nachvollziehen konnte.
Die sinkende Wahlbeteiligung der letzten Wahlen spricht auch eine deutliche Sprache........die Menschen trauen der Politik einfach nicht mehr !

2006-08-19 07:35:58 · answer #10 · answered by Sanne_Leetz 1 · 0 0

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