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Die meisten machen es doch nur wegen des Geldes.Wenn man so gläubig ist geht man doch öfter in die Kirche.Aber nein, kurz vorher gehen sie in die Kirche damit sie auch konfirmiert werden können.Man kann auch zur Kirche gehen und an etwas glauben ohne zB getauft zu sein.Woran jeder glaubt ist ja seine Sache.

Das Geld was die Konfirmanden bekommen könnte man ihnen auch so geben. Also warum so ein verlogenes Fest bei einigen???

2006-08-18 11:39:46 · 25 antworten · gefragt von ? 3 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

25 antworten

Soooo kurz vorher ist das nun auch nicht. Man geht 2 Jahre vorher in den Unterricht (1 Jahr Katjumenenunterricht und 1 Jahr Konfirmandenunterricht), in der Zeit ist regelmäßiger Gottestdienstbesuch Pflicht.

Zumindest war das damals bei mir der Fall - ist allerdings schon über 30 Jahre her.

Du kannst allerdings nicht konfirmiert werden, ohne getauft zu sein und das geschieht im Normalfall kurz nach der Geburt. Und da hat ein Baby nun einmal keine Entscheidungsfreiheit.

Im Grunde ist doch jedes Fest bei vielen heutzutage verlogen - oder was meinst Du, wieviele Kinder noch die Bedeutung von Weihnachten kennen, außer, daß dann viele Geschenke unterm Weihnachtsbaum liegen?

2006-08-18 11:57:37 · answer #1 · answered by Anonymous · 4 0

Um mal ne kleine Anekdote einzubringen: Vorgeschichte: Ich wurde nicht getauft (meine Eltern wollten mich das eben später selbst entscheiden lassen), aber war trotzdem in meiner Gemeinde als evangelisch gemeldet, weil meine Eltern beide evangelisch und noch in der Kirche waren. Meine Eltern haben mir aber nie verwehrt, mich auch im kirchlischen Bereich umzuschauen und so war ich z.B. als Kind dann eine Weile in einer christlichen Jugendgruppe.

Zur eigentlichen Geschichte: Die Zeit kam, wo ich in das Alter kam, wo andere sich auf die Konfirmation vorbereiten. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon beschlossen, dass ich mich nicht taufen lassen würde. Eines Abends rief der Pastor an und sprach mit meiner Mutter über das Thema Konfirmation, er wollte sie davon überzeugen, dass ich mich konfirmieren lasse. Meine Mutter verwies ihn an mich, da ich das ja selbst entscheiden sollte und so hatte ich dann den Höhrer in der Hand. Er fragte mich dann, ob ich mich nicht konfirmieren lassen wolle, ich antwortete, dass ich das nicht vorhätte und erklärte ihm auch, warum. Statt das zu akzeptieren kam ein letzter Überzeugungsversuch und der sah so aus, dass er zu mir meinte: "Ja, aber überleg doch mal, wenn du dich nicht konfirmieren lässt, dann bekommst du auch nicht all die tollen Geschenke von deinen Verwandten und auch keine schöne Feier." Mir fehlten da echt erstmal die Worte! ICH habe dann einem PASTOR erklärt, dass es bei einer Konfirmation wohl kaum um tolle Geschenke gehen würde, sondern um ein Glaubensbekenntnis gegenüber der Gemeinde. Er sagte darauf nicht mehr viel.

Diese Geschichte ist so passier! Von daher tendiere ich fast dazu zu dem Frager zuzustimmen. Hallo? Wenn selbst ein Mann der Kirche mich mit solchen Mitteln locken will? Naja, aber es gibt genug Menschen, die sich aus ihrem Glauben heraus zur Konfirmation entschließen. Also nicht die Konfirmation ist verlogen, sondern eben einige Leute. Wobei verlogen ein bisschen ein hartes Wort ist. Viele feiern das auch, "weil es sich eben so gehört". Sie denken nicht wirklich über denn eigentlichen Sinn und Zweck der Sache nach - leider.

2006-08-18 19:26:23 · answer #2 · answered by Michgibtshiernichtmehr 6 · 4 0

das finde ich keinenfalls! einerseits gibt es leute (jugendliche) die sich auch noch in diesen Zeiten zu ihrem Glauben bekennen und sich aus Ueberzeugung ko nfermieren lassen! und die andere seite sind die leute, die von vornherein sagen, dass sie es nur wegem dem Geld machen! ich denke, dass nur ein geringer prozentsatz der jugendlichen sich nur wegem dem geld konfermieren laesst und trotzdem behaupten, dass sie is wegem ihrem Glauben machen. bei denen koennte man dann die konfirmationen "verlogen" nennen. ;) gegenueber dem Glauben (oder dem Gott falls glaeubig) sind natuerlich alle "nur wegem dem geld" konfirmationen verlogen!

2006-08-18 18:56:39 · answer #3 · answered by eunt_me? 2 · 3 0

Hallo,

also, ich habe zu meiner Konfirmation kein Geld bekommen und ich finde das auch ganz gut so.

Verlogen ist nicht das Fest, sondern die Konfirmanden lügen.

Wenn sie etwas bestätigen, dass nicht da ist, ist das eine handfeste Lüge.

Deshalb hat mein Vater sich sogar zu einer Zeit, in der die Konfirmation sogar noch viel selbstverständlicher war, erst ein Jahr später konfirmieren lassen.

Weil er sich wirklich sicher sein wollte, ob er konfirmieren - die Taufe durch seine Willenserklärung bestätigen - wollte.

Ich finde, an der Konfirmation selbst ist nichts Verlogenes.

Nur das, was einige daraus machen ist verlogen.

Und: Ob es sinnvoll ist oder nicht ist eben dann schon wieder Glaubenssache. Man kann auch so glauben - sicher - aber manche Menschen glauben eben dass es Sinn macht.

Das sollte man dann auch akzeptieren.

Niemand wird ja dazu gezwungen sich konfirmieren zu lassen.

Wenn man dann lügt... ist das ganz und gar die Verantwortung des einzelnen Konfirmanden, da hat die Kirche selbst keinerlei Schuld daran.

2006-08-18 20:12:05 · answer #4 · answered by ? 6 · 2 0

Leider kenne ich zu viele Fälle, wo es nur wegen des Geldes geschehen ist und ich gebe zu, bei mir war es auch so. Die Frage muss ich somit aus Erfahrung mit einem 50%igen JA beantworten. Mit 14 sind wenige von den jungen Menschen in der Lage, sich diese Gelegenheit vorsätzlich entgehen zu lassen.

Man könnte es ganz einfach wieder auf den richtigen Weg bringen. Keine (Geld-) Geschenke mehr machen. Dann lassen sich keine Heuchler mehr, sondern nur noch gläubige Christen konfirmieren.

Anmerkung: Heuchler ist ein etwas zu starker Begriff für junge Menschen, die noch keinen so gefestigten Charakter haben. Mir fiel kein passenderer ein.

2006-08-18 19:06:22 · answer #5 · answered by hundewerfer 3 · 2 0

nein verlogen finde ich es eigentlich nicht, ich finde es nur seltsam dass man die kinder nicht fragt welcher religionsgemeinschaft sie beitreten wollen, man sollte die kinder nicht zwingen einer evangelischen gemeinde beizutreten wenn sie das garnicht für richtig empfinden, viel eher sollt man warten bis diejenigen älter und reifer sind und somit entscheiden können ob sie der gemeinde beitreten wollen oder nicht.
man kann auf der anderen seite nicht ein kind von 7 oder 8 jahren bei den katholiken firmieren, das kind weiss ja garnicht um was es eigentlich geht, auch hier sollt man warten bis der mensch reifer ist um selbst zu entscheiden.

2006-08-20 19:04:23 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

leider ja. ich nehme das in der kath. kirche bei den meisten sakramenten wahr. erstkommunion, firmung, ehe; ich finde es schade, dass es diese sakramentenregen geben muss. sie werden sehr oft nicht ernst genommen. irgendwo, muss ich gestehen, ist da auch ein fehler der kirchen. es gibt jedoch bischöfe, die die firmung von firmlingen verweigerten, da kein motiv erkennbar war. das finde ich mutig, aber da schreien gleich wieder alle.

2006-08-20 09:40:53 · answer #7 · answered by johanneswy 2 · 1 0

Die Kirche ist verlogen und gierig, warum sollen die dort hingehen nicht auch verlogen und gierig sein? Gleich und gleich...

2006-08-18 21:09:58 · answer #8 · answered by TSnoop 5 · 1 0

Meine Meinung dazu ist: Nein es ist keine verlogene Sache die Konfirmation. Meisten geht es einer / einem Jugendlichen in dieser Zeit nur zu gut. Er hat alles, Lehre, Freund / Freundin ect.
und dann ist für ihn die Kirche eine Nebensache, doch später ist sie / er mal froh, dass sie / er einer Kirche angehört und auch in schweren Zeiten dort hin gehen kann und die nötige Hilfe erhölt und dies meist kostenlos.

2006-08-18 19:37:51 · answer #9 · answered by grischa01 3 · 1 0

Was ist mit der Taufe? Da bekommt man ja meistens gar nichts mit. Bei der Konfirmation hingegen schon. Man wird da auch nicht nur konfirmiert sondern man wird über ein Jahr lang dem Glauben nahe gebracht. Anschließend ging es dann zwei Jahre in die Christenlehre. Es hat schon was. Zum Beispiel ein Zugehörigkeitsgefühl. Auch wenn von der Familie vielleicht nicht viel hängen geblieben ist,danach fühlt man sich zum evangelischen Glauben hingezogen.
Ob man nun anschließend in die Kirche rennt oder nicht.
Man hatte mal Einblick und dann kann man was daraus machen
oder man läßt es sein.
Die Konfirmation ist sozusagen ein Abschluß der Taufe,mit der ja schließlich alles anfängt.
Als endgültige Konsequenz kann man ja immer noch aus der Kirche austreten. Mit 14 Jahren finde ich kann man darüber frei entscheiden,ist aber immer noch nicht reif genug.

2006-08-22 14:21:03 · answer #10 · answered by Akira 3 · 0 0

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