Ist wie mit Drogen, wenn der oder diejenige nicht mehr ohne auskommt und die Sucht über persönliche und familäre Belange gestellt wird. Mit der Menge hat es weniger zu tun, das kommt auch auf die körperliche Konstitution und der Dauer des Alkoholmißbrauchs an. Da ich sehr selten etwas trinke und relativ klein bin, hab ich schon nach 2 Gläschen Wein einen Schwips. Auch der tägliche Alkoholgenuß macht einen nicht automatisch zum Alkoholiker, es trinken doch viele ihre tägliche Flasche Bier oder ein Glas Wein zum Essen, ohne daß man diese Leute gleich als Alkoholiker betitteln kann. Dazu gehört schon ein Mißbrauch, also größere Mengen jeden Tag oder schon am Morgen zur Flasche greifen und den ganzen Tag im "angetüdelten" Zustand verbringen.
MfG Lucy
2006-08-18 01:14:44
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answer #1
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answered by Lucy B 6
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Ab wann ist man Alkoholiker ?
Starker Wunsch oder eine Art Zwang zum Alkoholkonsum
Verminderte Kontrollfähigkeit bzügl. Beginn, Beendigung und Menge des Alkoholtrinkens, d.h. “Kontrollverlust”
Körperliche Entzugssymptome bei Beendigung oder Reduktion des Konsumes (z.B. Zittern, Schweissausbrüche, Unruhe, Angstzustände, Übelkeit, Schlafstörungen, Krampfanfälle, Halluzinationen etc.)
Toleranzsteigerung des Körpers, d.h. Gewöhnung des Körpers an den Alkohol, so dass die Trinkdosis gesteigert werden muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen
Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen und Vergnügen, d.h. mehr Denken und Zeitaufwand bzügl. Konsum und Beschaffung sowie zur Erholung von den Folgen
Anhaltender Alkoholkonsum trotz schädlicher Folgen (z.B. Leberschäden, Depressionen, psychosoziale Folgen).
Die psychische/seelische Abhängigkeit ist v.a. durch den Kontrollverlust, den zwanghaften Drang und die Zentriertheit des Denkens an den Alkohol gekennzeichnet.
Die physische/körperliche Abhängigkeit erkennt man an der Unfähigkeit zur Abstinenz, körperlichen Entzugssymptomen und der zunehmenden Alkoholtoleranz mit der Steigerung der Trinkmenge.
Es kann eine psychische oder eine physische Abhängigkeit vorliegen oder eine Kombination von beidem.
2006-08-18 01:02:32
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answer #2
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answered by Diopsid 6
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Meistens dann, wenn ohne Alkohol der Tag nicht überstanden wird, derjenige Mensch seine Neigung zum Alkohol resp. sein Trinken verleugnet/versteckt.
2006-08-18 01:00:43
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answer #3
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answered by Bianca 2
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Genau dann, wenn der Mensch OHNE Alkohol probleme hat. Dann ist er Alkoholiker.
2006-08-18 01:02:51
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answer #4
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answered by Bergbauer 2
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Ein Alkoholiker ist jemand der jeden Tag etwas Alkoholisches zu sich nimmt und sich unwohl fühlt wenn er mal keinen zu sich nimmt.
Hier kommt es auf die Regelmäßigkeit und nicht auf die Menge an.
Aus dem Grund ist diese Sucht auch so schleichend und in allen Gesellschaftsschichten anzutreffen.
2006-08-18 01:05:08
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answer #5
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answered by Molle54 2
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Alkoholismus ist nicht abhängig von der Menge, oder der Regelmäßigkeit. Es gibt so genannte Spiegeltrinker und Quartalssäufer. Spiegeltrinker brauchen einen gewissen Alkoholspiegel, um ihr Tagewerk zu erledigen. Dazu müssen Sie nicht ständig besoffen und auffällig sein. In vielen Behörden und Verwaltungen, gibt es versteckten Alkoholismus unter Frauen und Männern. Der meistens mit einem Piekolo am Morgen beginnt. Bei Männern ist es der Flachmann. Hier kommt die Gefährdung durch die Regelmäßigkeit. Der Quartalssäufer schlägt immer wieder zu. In unregelmässigen Abständen. Aber dann auch recht heftig. Quartal steht hier für eine lange Zeit der Abstinens, die Wochen, oder Monate andauern kann, ohne das die/der ein Problem damit hat.
2006-08-18 01:36:20
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answer #6
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answered by Carib 4
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Es hängt von der Regelmässigkeit ab, nicht der Menge.
2006-08-18 01:30:09
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answer #7
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answered by BarbieQ 6
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Ich würde sagen, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist den Alkohol aus eigenem Willen weg zu lassen.
2006-08-18 01:19:01
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answer #8
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answered by fridolinbilly 3
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Nein, auf die Menge kommt es meiner Meinung nach nicht an, sondern auf die Fähigkeit mit dem Trinken aufhören zu können, wenn man will, z.B eine Flasche Bier und dann ist Schluss. Ist das nicht mehr möglich sollte man über eine Entgiftung und anschließende Therapie nachdenken. Ist man einmal alkoholabhängig kann man diese Krankheit (ja, Alkoholismus ist eine Krankheit! Eine die das ganze Leben lang anhält.) nur noch mit totaler Abstinenz bekämpfen. Und auch dann sind Rückfälle leider nicht ausgeschlossen.
2006-08-18 01:09:00
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answer #9
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answered by Lizitas 3
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Wenn du ohne nicht mehr kannst. Die menge spielt da sicherlich auch eine Rolle.
2006-08-18 01:21:57
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answer #10
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answered by Kathi 1
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Ein alk bist du wenn du erzählst wie wenig alkohol du heute getrunken hast. Für einen nichttrinken ist es nix besonders ohne alk durch den tag zu kommen, aber für den alk ist es eine besondere leistung.
2006-08-18 01:12:56
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answer #11
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answered by amando56 3
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