Von frühster kindheit an,so das es für das Kind ganz normal ist.
Solange das Kind weiss das es über alles geliebt wird find ich das in Ordnung.
Einfach mit ihm zusammen setzen und erklären das manche Frauen Kinder bekommen und sie weggeben müssen ,damit es den Kids besser geht.
Sorry weiss nicht wie ich es besser erklären kann!!
lg:-)
2006-08-16 19:26:31
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answer #1
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answered by Anonymous
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Mein Lebensgefährte hat eine Adoptivtochter und sie lebt seit 2 Jahren bei uns. Sie ist jetzt 15 Jahre und wusste schon sehr früh (3 oder 4 Jahre), dass sie adoptiert ist. Ich kann nur sagen, sie hat damit überhaupt keine Probleme. Sie hat es auch ihren Freundinnen erzählt, die waren allerdings überrascht. Wir haben einen Adoptions-Ordner. Dort ist alles vorhanden und sie hat jederzeit die Möglichkeit dort reinzuschauen. Sie entscheidet selbst, was sie lesen möchte und wann sie es tun möchte. Und sie kann jederzeit Kontakt mit ihrer leiblichen Mutter aufnehmen. Telefonnummer und Adresse sind vorhanden.
Ich persönlich denke, dass es für ein Kind einfacher ist, damit zu leben, als wenn es durch Zufall herausbekommt, dass es adoptiert ist oder es erst mit 18 Jahren erfährt.
Kalifornia
2006-08-17 02:19:44
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answer #2
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answered by kalifornia 2
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Ich weis nicht wie Alt dein Adoptivkind ist, aber sagen muss Du es eimal- auch wenn ed Dir sehr sehr schwer fällt.
Sage zu deinem Kind ich liebe dich von ganzem Herzen,und wenn das alter erreicht hat um es zu verstehen ,warum wurde ich Adoptiert.
ErKläre es mit Sorgfall und Gefühl.
2006-08-17 02:53:56
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answer #3
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answered by Manika 3
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am besten so früh wie möglich,sobald das Kind es verstehen kann.Ich habe einige Bekannte mit Adoptivkinder,bis auf eine Bekannte haben sie alle es ihren Kids schon mit ca. 5 Jahren gesagt und erklärt.Sie haben bis heute noch nie Probleme wegen diesem Thema gehabt.Die eine Bekannte welche es ihrem Kind(15) erst vor kurzem gesagt hatte,hat nun die größten Schwierigkeiten mit dem Kind.Das Kind bombadiert sie nun mit großen Vorwürfen usw..Meine Bekannte durchlebt jetzt die Hölle.Es gibt natürlich auch Adoptiveltern die Glück haben und nicht so terrorisiert werden.
Persönlich habe ich meinen Kindern sehr früh gesagt,das der Lebensgefährte von mir nicht ihr richtiger Vater ist.Denn auch das kommt einer Adoption gleich.Meine Kids wußten schon mit 4 wer der Vater ist oder wie bei meinem einen Sohn,das sein Vater verstorben ist .Ich habe mit den leiblichen keinen Kontakt,aber warum sollte ich es meinen Kindern verheimlichen.Im Kiga werden sie schon gefragt:wer ist denn dein Vater?Nee,das ist nicht dein Vater,hat meine Mama mir gesagt....usw.!Ich habe es sehr oft im Kiga mit erlebt was dann geschieht,wenn die Kids es nicht wussten(habe im Kiga gearbeitet) und das wollte ich dann meinen eigenen Kindern nie antun.Es ist aber jedem selbst überlassen wie er damit umgeht.Der eine sagt es seinem Kind nie,der andere wann es zu spät ist und der nächste sagt es ganz früh.Meiner Meinung nach muß das jeder nach seinem Gewissen entscheiden,denn es ist nie leicht so etwas einem Kind zu sagen,da ja auch jedes Kind anders drauf reagiert
2006-08-17 02:26:20
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answer #4
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answered by Little Moonchild 5
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bevor es in die schule kommt und die fragerei der mitschüler losgeht.das ist dann keine angenehme situation mehr für das kind.
2006-08-17 03:37:39
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answer #5
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answered by bine 1
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So früh wie möglich sollte man es dem Kind sagen.
Verwandte von mir haben ein Kind adoptiert, sie haben es ihm nie gesagt.
Sie hatten noch leibliche Kinder und der Junge hat sich immer gewundert warum er braune Augen und dunkle Haare hat und die Geschwister alle blond mit blauen Augen.
Er hat sich als Kind dann eingeredet, daß er wohl dem Opa ähnlich sieht, der einzige in der Familie mit dunklen Haaren.
Als der Junge erwachsen war hat er es irgendwie herausgefunden das er adoptiert war.
Er ist damit nicht fertig geworden hat sich von Eltern und Geschwistern und dem Rest der Familie losgesagt und ist seit Jahren spurlos verschwunden.
So kann es gehen.
2006-08-17 03:36:12
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answer #6
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answered by Buffy 4
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Man sollte sein Kind auf keinen Fall anlügen und behaupten, es sei das eigene.
Und unter dieser Voraussetzung wäre die Antwort dann logisch:
Man sagt es dem Kind dann, wenn es fragt, wo es herkommt.
In welchem Alter diese Frage kommt, ist unterschiedlich...aber sie kommt irgendwann bestimmt, denn jedes Kind (also jedenfalls jedes, das ich kenne) fragt irgendwann mal "Mama, war ich in Deinem Bauch? Und wie bin ich da rausgekommen?"
Meiner Meinung nach wäre genau dann die Wahrheit angebracht.
Je kleiner die Kinder sind, um so leichter verkraften sie das auch, weil kleine Kinder einfach Weltmeister im "das ist halt so und basta" sind. Schööööööön.
Wenn ein älteres Kind, also ein Jugendlicher z. B., von seiner Adoption erfährt und man ihm früher erzählt hat, man wäre seine leibliche Mutter.....naja.....also ich kann dann verstehen, dass das Vertrauen innerhalb von wenigen Sekunden komplett zerstört ist.
Ach so...wegen der Erfahrung:
Also meine Tochter ist zwar meine leibliche Tochter....aber bei uns gibt es ein ähnliches Thema und das heisst "Wer ist mein Papa".....das ist bei uns die heikle Sache......und ich denke, das das vergleichbar ist, denn es geht ja darum, ob man dem Kind sagen soll, wo es herkommt oder nicht.
2006-08-17 03:33:08
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answer #7
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answered by Anonymous
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So früh wie möglich.Frag doch mal einen Kinderpsychologen
2006-08-17 03:33:08
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answer #8
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answered by Nicole 4
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Kindgerecht vom ersten Tag an wo das Kind bei einem ist !!!Ich musste damals beim Jugendamt ,schon als ich die Namensänderung für das Kind gemacht habe,Adoption dauert dann noch mal 3 Jahre bis sie rechtskräftig wird.Genau das unterschreiben ,das ich dem Kind von Anfang an sage das ich nicht der Leibliche Vater bin.
2006-08-17 03:18:38
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answer #9
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answered by tirreg 5
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Dem Kind von Anbginn an die Wahrheit sagen. Gibt es ein Bild der Mutter? Aufhängen! Die Achtung vor der leiblichen Mutter ist nicht zu teennen mit der Achtung vor seinem Adoptivkind! Ist das Kind ein Baby? Bild aufhängen und selbstverständlich damit umgehen. Tatsachen sind nicht zu ändern. Verdrängung schadet und zerstört alles, was man eigentlich aufbauen und erreichen möchte: Liebe, Respekt, Achtung, Fröhlichkeit, Selbstbewußtsein der adoptierten Kinder.
Ich bin werde adoptiert noch Adoptivmutter, aber ich hatte einen mir unbekannten Vater und eine Stieffamilie. Die Wahrheit kann nicht totgeschwiegen werden. Je größer die versuchte Verdrängung, je stärker die Lügenhäuser um so schlimmer die Verletzungen der Seele - aller beteiligten. Achtet die Herkunftseletern, denn nur dann achtet ihr auch eure Adoptivkinder. Sie sind verbandelt unzertrennlich lebenslang, nur wer das akzeptiert öffnet Türen der uneingeschränkten Liebe zwischen Adoptiveltern und ihren Kindern. Seid stolz dass ihr Adoptiveltern seid!
2006-08-17 03:01:45
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answer #10
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answered by stephienew 3
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