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Unser Hund bekomt von uns regelmäßig Insulin, um seinen glucosehaushalt in Ordnung zu halten. Mein Tierarzt sagt, daß dieses "Hundeinsulin" grundsätzlich anders ist als jenes, das in der Humanmedizin verwendet wird. Wo genau der Unterschied ist, sei aber zu kompliziert, um es mir zu erklären. Nun habe ich den Verdacht, es gibt garkeinen Unterschied. Wer kann weiterhelfen?

2006-08-16 05:10:55 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Tiere Hunde

8 antworten

Du hast recht, es gibt keinen Unterschied in der Wirkweise.

Du kannst Deinen Hund theoretisch auch mit Humaninsulin spritzen. Dazu ist es aber nötig, eine 30/70 Mischung zu benutzen (30% schnellwirksames und 70% langwirksames Insulin) Das enspricht dem "Hundeinsulin"


@gerry: Es ging hier um zwei verschiedene Insulinsorten und ihren Einsatz und nicht um die Tatschache, wie Insulin hergestellt wird bzw wurde.

@stefa: Nett kopiert, aber leider am Thema vorbei.

2006-08-16 22:31:31 · answer #1 · answered by Puh 6 · 0 1

Für diejenigen, die an Diabetes leiden, gibt es eine große natürliche Heilmittel http://diabetes.vorschlag.net
Es ein innovatives Mittel, das hat sehr gute Kritiken und ist eines der besten Produkte für Diabetiker helfen.
Obwohl Diabetes ist eine chronische Erkrankung, kann diese Methode helfen, eine Menge!

2014-11-09 08:55:19 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

·Caninsulin wurde speziell zur Behandlung des Diabetes mellitus bei Hunden und Katzen formuliert.
·Caninsulin enthält Lente-Insulin vom Schwein, das eine identische Struktur wie Hundeinsulin und eine ähnliche Struktur wie Katzeninsulin hat.
·Caninsulin enthält 40 IE/ml; Insulinpräparate zur Anwendung beim Menschen enthalten 100 IE/ml. Kleine Dosisvolumina lassen sich leicht und präzise abmessen.

·Es sind spezielle 40 IE/ml-Spritzen zur genauen Abmessung des Insulins erhältlich.
·Caninsulin ist in Ampullen mit 2,5 ml und 10 ml erhältlich. Damit muss bei kleinen Hunden oder Katzen nicht Monat für Monat dieselbe Ampulle verwendet werden.
Caninsulin wird in Fläschchen mit einer Konzentration von 40 IE pro ml Lösung geliefert. Kleine Dosisvolumina lassen sich leicht und präzise abmessen.
Zur Vermeidung einer Fehldosierung bei der Verabreichung von Caninsulin bei Hunden und Katzen sollten 40 IE-Spritzen verwendet werden.
Die Formulierung von in der Apotheke erhältlichen Insulinprodukten entspricht der Anwendung bei menschlichen Patienten. Ihre Konzentration beträgt zumeist 100 IE/ml. Die in Apotheken erhältlichen Spritzen sind zumeist 1 ml-Spritzen für 100 IE/ml und 0,5 ml-Spritzen für 20 IE/ml.
WarnhinwiesCaninsulin sollte nicht mit 100 IE-Spritzen verabreicht werden, weil hierdurch das Tier eine 2,5-fach niedrigere Insulindosis erhalten würde als erforderlich.
Eine angemessene Aufklärung der Tierhalter hinsichtlich der Bedeutung einer genauen Dosierung und Verabreichung ist entscheidend.


Insulintherapie zur Behandlung des Diabetes bei Hunden
Exogenes Insulin wird eingesetzt, um die bei Diabetikern unzureichende oder nicht vorhandene Bildung von Insulin zu ergänzen.
Arten von Insulin
Insulinpräparate können in drei Kategorien eingeteilt werden:
1.Langzeitinsuline
oUltralente-Insuline - 100% kristallines Insulin
oPZI-Insuline - enthalten Protamin und Zink
2.Intermediärinsuline
oLente-Insuline (z. B. Caninsulin) - Mischungen aus 30% amorphem (semilente) und 70% kristallinem (ultralente) Insulin in einer wässrigen Suspension.
oNPH-Insuline - enthalten Protamin
3.Schnell wirkende Insuline
olösliches Insulin und Semilente-Insulin
ointravenöse Applikation möglich
Aufgrund von Stoffwechselunterschieden ist die Wirkungsdauer eines bestimmten Insulins bei jedem einzelnen Tier unterschiedlich.
Die Insulinquellen können unterschiedlich sein. Caninsulin enthält Insulin vom Schwein. Insulin vom Schwein ist identisch mit Hundeinsulin. Rekombinante Humaninsuline sind ebenfalls erhältlich. Humaninsuline unterscheiden sich von Hundeinsulin in Bezug auf eine wichtige Aminosäure.
Insulinpräparate
·40 IE = 40 Einheiten pro ml (Caninsulin)
·100 IE = 100 Einheiten pro ml (sonstige)
Es ist wichtig, dass das Insulinpräparat zusammen mit der geeigneten Spritze verwendet wird. Intervet bietet 40-IE-Spritzen an, um eine genaue Abmessung der Caninsulin-Dosis zu ermöglichen

2006-08-16 06:49:56 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Im Jahr 1922 gelang es, basierend auf den Forschungen von Banting und Best , das erste Mal, einen Menschen mit Insulin zu behandeln. Allerdings darf man sich eine damalige Behandlung um einiges aufwendiger und risikoreicher als in den heutigen Zeiten vorstellen.
In den Anfängen wurde Insulin nämlich in aufendigen Prozeduren aus den Bauchspeicheldrüsen von Schweinen oder Kälbern isoliert und dann subkutan injiziert. Einerseits bestand ein gewisses Risiko bei der Behandlung mit Tierinsulin darin, dass dieses zwar die gleiche Wirkung wie das menschliche Hormon hat, es in seiner Zusammensetzung jedoch winzige Unterschiede aufweist. Es traten häufig allergische Reaktionen oder Insulinresistenzen bei Patienten auf. Hinzu kamen in den Anfangsjahren auch Verunreinigungen des Insulins durch andere pankreatische Hormone oder tierische Eiweiße, die sich bei der damaligen Gewinnung von Insulin noch nicht vermeiden ließen.
Das andere schwerwiegende Problem waren die Ressourcen. So benötigte man allein zur Gewinnung von wenigen Mengen Insulin schon eine erhebliche Anzahl an tierischen Bauchspeicheldrüsen. Unmengen an Tieren mussten geschlachtet werden.
Die Forscher begaben sich auf die Suche nach der Lösung für diese Probleme, doch bis 1982 musste die Diabetestherapie letztlich warten bis endlich eine wirklich einfachere und risikoarme Alternative entwickelt worden war: das erste genetisch hergestellte Humaninsulin.
Dazu wurde die notwendige genetische Information in das Erbmaterial von Bakterien eingeschleust, die dieses Hormon produzieren. Besonders die Gefahr einer weltweiten Insulinverknappung war damit gebannt.

2006-08-16 05:26:55 · answer #4 · answered by gerry 2 · 0 0

ich glaube der einzige Unterschied ist, dass Tierinsulin nicht Bei Emergency Room verwendet wird

LG

2006-08-16 05:25:18 · answer #5 · answered by Pia á?¦ 2 · 0 0

Caninsulin ist das einzige Insulin für Tiere, das in Deutschland für Tiere zugelassen ist. Es ist ein U-40 Lente-Insulin vom Schwein, das heißt, es wirkt mit Verzögerung. Bei Hunden wirkt es sehr gut, bei Katzen ist die Wirkung unterschiedlich. Du solltest es aber auf jeden Fall ausprobieren, weil Caninsulin erstens nicht teuer und zweitens überall erhältlich ist. Ob es bei deinem Tier gut wirkt, wird die Zukunft zeigen. Pass auf bei der Anfangsdosierung. Sie sollte gerade bei diesem Insulin niedrig gewählt werden, da die Blutzuckerwerte davon schnell fallen können. Bei einer hohen Dosierung riskierst du eine lebensgefährliche Unterzuckerung (Hypoglykämie) oder ständig sehr hohe Werte, die durch eine Gegenregulation des Körpers entstehen (Somogyi-Effekt).

Ich rate jedem, der Caninsulin einsetzt, die hervorragende Website http://www.caninsulin.de zu lesen. Dort findet man alles Wissenswerte.

2006-08-16 05:22:54 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

ich denke, hunde würden menschliches insulin
abwehren.. sicher bin ich nicht

2006-08-16 05:19:55 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

hm weiß net vll genau wie antibiotika is ja für tiere auch bissi anders zusammengestellt

2006-08-16 05:17:13 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

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