warum ist die genze zwischen ost- und westdeutschland noch immer in unseren köpfen und zu europa ist sie offen

Answer 1

ich denke, es liegt an den vorurteilen auf BEIDEN seiten.

ich kenne viele leute, sowohl im "westen" als auch im "osten". es ist für mich frappierend, wie sich vorurteile halten können, obwohl man sich bewusst ist, dass es eben nicht den tatsachen entspricht.

hinzu kommen vielleicht berührungsängste. ich kenne - leider - auch einige, die den jeweils anderen teil von dt. noch nie gesehen haben, die gründe sind sehr oft vorgeschoben bzw. imaginär.

das ist sehr schade.

zusätzlich gibt es die immer wieder durch die medien und einzelne politiker heraufbeschworene "braune masse" im osten. ich bin der meinung, dass es diese "geistesblitze" überall gibt und sich kaum regional eingrenzen lassen.

aber das ist ein thema, dass den rahmen hier völlig sprengen würde, da es eine vielzahl von gründen für diese "soße"gibt.

Answer 2

Wenn Firmen sich zusammen schließen müssen immer ein paar Mitarbeiter dran glauben,und so ist es auch im Falle der Wiedervereinigung.
Der"Wessi" glaubt durch den "Ossi"Nachteile zu haben und andersrum genauso.
Als "Ossi" kann ich nur sagen das mir Ost, West, Süd oder Nord total egal sind denn für mich gibt es nur Deutsche....

Die User botinius & flirt3870 sind das beste Beispiel dazu...

Answer 3

Weil gut 40 Jahre eine verdammt lange Zeit einfach sind.
So gesehen hat die abgrenzung des SED Regimes in gewisser weise doch funktioniert.
Und jetzt hätte ich gerne ne Eisenstange um den Politikern Danke zu sagen

Answer 4

Die Teilung ist ein Trauma und die Vereinigung eine Hoffnung. Das muß wohl der Grund sein.

Answer 5

Ganz einfach :

Weil uns diese Grenzöffnung einfach zu viel Geld gekostet hat und immer noch kostet.

Kohl sprach von ca. 1,5 Jahren, die wir den Soli zahlen sollen.
Mittlerweile sind es 16 ! Jahre. Und ein Ende ist nicht abzusehen.
Dann die 1 zu1 Umrechnung.
Von den Renten, die die "Ossis" erhalten, aber nie bei uns eingezahlt haben, ganz zu schweigen.