Hoffentlich nicht, das sie jemand wörtlich "lesen" kann.
Ein Lügendetektor liest keine Gedanken, er mißt vereinfacht gesagt nur die "Aufregung" oder Anspannung. Die kann schon daher kommen, das man überhaupt an einem Lügendetektor hängt. Deshalb ist sowas auch nicht zugelassen. Den Quatsch mit diesen Teilen in den Talkshows (Denkt dein Freund an Sex, wenn er andere Frauen sieht?) wird wohl hoffentlich niemand ernstnehmen.
Woran erfolgreich gearbeitet wird, ist die Verwendung von Gehirströmen mittels Elektroden bei Behinderten. So ist es schon gelungen, das ein Querschnittgelähmter nur durch seine Gedanken seinen Rollstuhl steuern konnte, oder einen Cursor auf dem Monitor.
2006-08-13 16:50:20
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answer #1
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answered by fretrunner 7
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Dann, wenn die Menschheit reif ist; und dann wird es wahrscheinlich nicht mehr nötig sein, weil jeder sagen wird, was er denkt.
Vorher wär es nur in kriminaltechnischer Hinsicht interessant.
2006-08-14 02:59:35
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answer #2
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answered by Anonymous
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Gibt es schon! Letzte Woche sah ich einen Bericht wo ein Behinderter (Querschnittsgelähmt) die Maus eines Computers steuerte. Er hatte einen Computerchip im Hirn. Die amerikansiche Firma will den Chip sogar schon in absehbarer Zeit vermarkten. Sie arbeiten daran die Anwendbarkeit zu vertiefen. Aber wenn ein Querschnittsgelämter mit bloßen Gedanken einen Computer steuern kann, dann sind ihm schon viele Wege offen: Spielen, eBooks, eMails und vieles mehr.
Anmerkung: Ich meine zwar der Output, eher als den Input, aber dieser ist ein Fortschritt. Also, das jemand lernt Geräte zu steuern. Und darauf liegt die Betonung. Derjenige muss lernen die Impulse zu lenken. Und das zeigt die Schwierigkeit es andersherum zu schaffen. Daher folgendes:
Gedanken lesen könnte so schwer werden wie Träume analysieren, da Träume zu viele persönliche Symbole haben, die sich auf die eigene Erfahrung mit Dingen orientieren. Archetypen in der Symbolik gibt es natürlich, aber auch diese sind abhängig von den eigenen Erlebnis. Diese kann man nicht einfach so abrufen. Man müsste, wie bei der Traumanalyse, das gesamte Leben der Person kennen um es "deuten" zu können. Das ganze wird für immer allzu komplex sein. Die Traumanalyse diene als Vorbild. Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe einmal im Rahmen einer Traumforschung 440 meiner Träume in einem Jahr aufgeschrieben und teils illustriert.
Ich spreche bewusst von Traumanalyse, im wissenschaftlichen Sinne, nicht von Traumdeutung, die ja eher ins mysthische geht.
2006-08-14 01:32:10
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answer #3
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answered by X 6
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Das ist schwierig, weil wir noch gar nicht richtig verstehen, wie Gedanken entstehen und funktionieren, wo und wie sie verarbeitet und gespeichert werden.
Übrigens wird dieses Gerät zum Steuern von Maschinen nicht wirklich direkt von Gedanken gesteuert, auch wenn es so aussieht. Der Behinderte denkt nicht "Steuerarm bewege dich" und er bewegt sich. Das Ganze funktioniert im übertragenen Sinn. Man definiert eine bestimmte Hirnregion fürs Armbewegen und dann muß der Behinderte versuchen diese Hirnregion zu aktivieren. Also eine indirekte Aktivierung durch Gedanken.
2006-08-16 19:06:10
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answer #4
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answered by Mika M 4
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Die Antwort ist überhaupt nich. Es ist nämlich so, jedes Gehirn ist anders verknüpft so werden zum Beispiel Düfte anders interpretiert. Das ist im Prinzip eine Verschlüsselung, es müsste also bei jedem Menschen erst mal diese verschlüsselung geknackt werden. Und das ist meiner meinung nach unmöglich.
2006-08-15 11:48:58
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answer #5
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answered by Anonymous
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Möglicherweise wird der Mensch es zuerst lernen, alleine mit seinem Gehirn die Gedanken eines anderen zu lesen. Maschinell kann ich mir das im Moment nicht vorstellen, da müsste sich die Wissenschaft ordentlich ins Zeug legen. Vielleicht können eines Tages elektrische Impulse, die das Denken bilden, entschlüsselt und umgewandelt werden, generell ausschließen möchte ich das nicht.
Und Lügendetektoren sind etwas ganz anderes. die messen lediglich Körperfunktionen während einer Befragung und deuten daraus eine Lüge, oder auch nicht
2006-08-14 20:53:16
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answer #6
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answered by Anonymous
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Leider, oder glücklicherweise niemals. Man kann zwar mit der heutigen Medizin und dazugehöriger Technik die Regionen im Gehirn sichtbar machen die bei bestimmten Emotionen aktiv sind, woraus man existentielle Reaktionen schließen kann, wie z.B. Angst, Wut oder Schmerz. Sinnvolle Worte die diese Gefühlslagen deklarieren aber nicht.
2006-08-14 09:03:34
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answer #7
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answered by Molle54 2
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Gedankenlesegeräte wurden bis jetzt noch nicht erfunden. Deshalb muss man wohl zu einer altbewerten Methode greifen. Verbale Kommunikation. Wenn man etwas nicht weiß, sich unsicher ist, dann fragt man nach. Wenn man etwas bestimmtes will, dann sagt man es. Ab einem bestimmten Punkt, mag man zwar in der Lage sein einiges "in den Augen" abzulesen, aber man kann sich immer noch vertun. Deshalb bleibt und ist verbale Kommunikation das A und O. (Bis zur erfindung des Gedankenlesegeräts.)
2006-08-14 04:00:01
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answer #8
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answered by Diopsid 6
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Hoffentlich nie!!Sonst haette ich eine Menge Aerger am Hals....Man sollte ja noch ungestoehrt denken koennen,wenn man schon nicht alles direkt raussagen kann...
2006-08-14 03:24:03
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answer #9
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answered by Anonymous
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hoffentlich nie! will gar nicht wissen, was in manch Köpfen für'n Schwachsinn gedacht wird
2006-08-14 02:10:49
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answer #10
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answered by Anonymous
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