Warum gibt es keinen Gott?

Question

Da nach Fragen wie "Glaubst Du an Gott?" immer zig Antworten kommen, die lauten "Es gibt keinen Gott", so möchte ich jetzt mal von diesen Leute wissen, warum es keinen gibt und woher sie das denn nun so genau wissen.
Habt ihr's berechnet, mit einen Augen gesehen *gg* oder vom Hörensagen?
Also woher wisst ihr so 100%, dass es Gott nicht gibt?

Und bitte etwas genauer als nur "gibt es nicht und basta."...denn ich möchte den Grund bzw. Beweis ja nachvollziehen können.

stop stop stop...

Ich könnte Gott schon beweisen.....das Problem ist nur, dass sich keiner seine Existenz beweisen lassen will.
Das ist so als wollte ich jemandem beweisen, dass ich einen lila Elefanten besitze und der kneift die Augen so fest zu, dass er ihn bloss nicht sieht, um dann weiterhin zu sagen, ich hätte das erfunden.

Das ist tatsächlich so........aber so hin und wieder wirft doch mal einen einen Blick drauf...*smile*...tröstlich.

Answer 1

Aus rein logischen Gründen kann eine Theorie niemals bewiesen werden. Wenn die bisherige Erfahrung mit den Aussagen einer Theorie übereinstimmt, kann das immer auch mit einer anderen Theorie erklärt werden.

Beispielsweise kannst Du nicht beweisen, dass Gott existiert. Denn Du kannst nicht widerlegen, dass der Teufel die Welt so erschaffen hat, wie sie ist, damit Du an Gott glaubst.

Andererseits kann man die Theorie vom Gott nicht widerlegen, da sie zu vage ist, um aus ihr überprüfbare Aussagen abzuleiten. Wenn jemand sagt "Ich glaube an Gott" bedeutet das ja nur, dass er an etwas glaubt, dass er "Gott" nennt. Wenn ich seine Vorstellung von einem Gott nun nicht mit diesem Wort bezeichnen würde, bedeutet sein Glaubensbekenntnis eigentlich gar nichts.

Deine Frage kann man erst dann vernünftig diskutieren, wenn man sich auf ein bestimmtes Gottesbild einigt. Manche glauben, Gott müsse jemand sein, der all unsere Probleme löst. Für die ist dann jedes menschliche Leid ein Beweis, dass es Gott nicht gibt.
Andere sagen: "Gott ist überall. Und wer offen ist, kann seine Gegenwart fühlen." Gegen so informationsfreie Aussagen argumentieren zu wollen hat einfach keinen Sinn.

Answer 2

Meine Güte, diese Diskussionen und Fragen ob es Gott nun gibt oder nicht sind langsam einfach nur noch peinlich für jeden.
Muss denn alles erklärt werden? Muss es für alles ein ja oder nein geben?
Kann es manchmal nicht einfach ein Schweigen anstatt einer Antwort geben?

Niemand kann sagen ob es Gott gibt oder nicht. Jeder kann es für sich selbst fühlen, aber zu sagen "Ich WEIß dass es ihn gibt!", es fest in die Welt zu schreien dass es ihn (oder sie?) gibt oder nicht halte ich für falsch. Warum?
Weil Religion kein Ding des Wissens sondern des Glaubens. der Überzeugung ist. Man kann viel wissen, aber nicht alles glauben. Und umgekehrt. Aber was man glaubt sollte man keinem anderen aufzwingen, was man glaubt soll jeder für sich selbst entdecken.
Ich könnte jetzt groß meine Meinung kundtun, wie wohl die Bibel gemeint sein könnte, aber ich werde es nicht tun weil es meine Sache ist was ich glaube, wie ich es verstehe.
Niemand sollte sagen dass er sicher weiß dass es Gott nicht gibt, und niemand sollte sagen dass er weiß dass das Gegenteil wahr ist.
Denn niemand weiß es. Man weiß nicht von Gott, man glaubt an ihn (oder eben nicht). Und das ist meiner Meinung nach etwas viel bedeutenderes als nur etwas zu wissen.

Wenn man zu einem Freund sagt "Ich weiß dass du es schaffst"
klingt dass dann nicht als wäre es schon fest beschlossen, als gäbe es keine andere Möglichkeit, als wäre es eine eiserne Vorraussetzung?
Klingt es nicht besser zu sagen "Ich glaube an dich!"? Wenn man an jemanden glaubt kommt es aus dem Herzen. Etwas wissen tut man mit dem Kopf. Aber glauben...? Glauben kommt aus dem Herzen. Und Herzen wägt man nicht aneinander ab nach Wahrheit oder Unwahrheit. Jeder soll im Herzen tragen was er will, sei es Gott, Familie und Freunde oder eben materielle Dinge.
Jedem das seine. Aber keiner soll dem anderen sagen, was er im Herzen zu tragen hat. Denn hat nicht jeder ein eigenes Herz, um das er sich kümmern sollte?

Ich habe versucht diese Frage einigermaßen mit Herz UND Kopf zu beantworten... ich hoffe, dass damit die Frage einigermaßen zufriedenstellend beantwortet ist und dieser wirklich, wirklich kindische Streit ob es Gott gibt oder nicht damit etwas gemildert wurde.

Answer 3

Gott hat doch etwas mit "Glauben" zu tun.

Und Glauben heisst nicht "Wissen", sonst wäre es kein Glauben.
Und wenn Du einen Beweis dafür haben willst, bist du nicht gläubig.

So einfach ist das.

Answer 4

Hi Du!
Du schreibst so super!!! :-) ich bin auch so eine die vieles versucht die menschen wider zu erinnern...lange zeit habe ich mich und meine wahrnehmungen unterdrückt, aus angst einen an der klatsche zu haben...vielleicht kennest du das ja!?nun stehe ich dazu und siehe da, hier und dort tut sich bei vielen was in meinem lebensumfeld...cool!
Liebe Grüße und weiter so...;-)

Answer 5

Klar gibt`s Gott. Ich kann mir auch schwerlich vorstellen das irgendjemand glücklich darüber wäre, könnte ihm jemand beweisen das es keinen Gott gibt. Es ist ok wenn sich Menschen nicht für Gott interessieren. Man kann schließlich nicht erwarten das alle Menschen Dinge verstehen die ein wenig komplizierter zu erklähren und zu erfahren sind als zB eine Bierflasche aufzumachen.

Answer 6

Gott gibt's !!!!
Habe genug meine persönliche Beweise dafür.

:o)

Answer 7

Es gibt keinen Beweis für die Nichtexistenz von Gott. Für die Existenz aber auch nicht.
Ich bin Atheist aus einer Folge von Abwägungen bzw. Wahrscheinlichkeiten.
Das heißt, ich halte die Evolutionstheorie für viel wahrscheinlicher als die Creationstheorie.

Ich habe große Teile der Bibel und des Korans bzw. deren Interpretationen gelesen. Schon aus dem Grund weil ich mich irgendwie ständig rechtfertigen muß weil ich ein Ungläubiger bin.

Ich toleriere die verschiedenen Religionen und ich erwarte von denen toleriert zu werden.

Answer 8

es ist so,wie du sagst..

die Blinden, WOLLEN Ihn nich finden. Nicht etwa daß sie es nicht können, denn bei gutem Willen würde Er sie ja mit dem Vermögen erfüllen, daß sie die rechte Einsicht gewönnen.
Doch eine "höhere" Macht über sich, wollen sie nicht anerkennen, denn in ihnen wirket noch zu stark der Widergeist, der "Überheblichkeit" und "Herrschsucht" heißt.

Greift Gott aber schicksalsmäßig auch in ihr Leben ein, dann werden sie vor seiner "Macht und Allgewalt" ganz klein, daß sie erschrecken. Und dann besteht auch für sie noch eine geringste Hoffnung, daß sie den Allmächtigen anerkennen und als ihren Retter aus der Not entdecken.
Sowie sie sich aber in den "Hass" gegen Gott verbohren, (der Ihn ja auch anerkennt) da sind sie auch unweigerlich rettungslos verloren, alsdann weil ihnen Gott nicht mehr helfen kann, ihre kranken Seelen zu heilen. Sondern sie müssen das Los mit dem Herrn, dem sie angehören, teilen..

Answer 9

Es gibt ihn - nur Du kennst ihn nicht!

Answer 10

Diese Frage in anderer Form habe ich schon mehrmals beantwortet. Wer Gott leugnet, der leugnet sich selbst, weil Gott die Lebensenergie ( das Leben, die Natur, die Liebe) schlechthin ist und sich in allem was ist und auch in allem was nicht ist, manifestiert.
Immer wieder wird an Gott gezweifelt, weil er angeblich Kriege, Morde, Verbrechen und so viel Böses zulässt.
Diese Taten werden von Menschen begangen und Gott hat den Menschen den freien Willen gegeben, so dass er nicht eingreifen kann.
Nun habe ich wieder einmal die Frage nicht richtig beantwortet, weil ja bewiesen werden soll, dass es keinen Gott gibt.

Der Beweis Gott gibt es und Gott gibt es nicht, ist für uns Menschen nicht beweisbar. Also sind beide Fragen nicht zu beantworten.