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9 antworten

ganz klar JA. Nicht alle, aber viele Soldaten melden sich freiwillig, weil sie genau darin einen Sinn sehen. Im Grunde verrichten sie nichts anderes als Polizeiarbeit, halt eben nur in einem ehemaligen oder potenziellen Kriegsgebiet. Das Problem ist eher, dass ihr Kompetenzbereich sehr oft nicht weit genug geht, wie im Balkankrieg gesehen. Das ist aber eher ein hausgemachtes Problem durch unsere Politiker. Auch Menschen, die sich bei NGO's fuers Wohlergehen der Bevoelkerung einsetzen, gehoert Hochachtung ausgesprochen. Aber wie immer in diesen Faellen kann das auch ein zweischneidiges Schwert sein.

2006-08-13 03:46:42 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Auf jeden Fall, denke ich! Ich habe auch die größte Hochachtung vor allen Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen.

Selbstlos handeln ist keine Selbstverständlichkeit.

2006-08-13 04:37:29 · answer #2 · answered by Anne 7 · 5 0

Ich bezweifle generell den Sinn, sein eigenes Leben für das eines anderen Menschen einzusetzen, zumal in einer Situation, die man selbst nicht überschauen kann. Trotzdem kann ich Hochachtung empfinden für Menschen, die so etwas tun. Empfehlen würde ich es allerdings nicht. Wir können in vielen Fällen sehen, dass möglicherweise eiskalt berechnete Interessen hinter den Konflikten stehen, etwa Rüstungsindustrie oder Bodenschätze.
Ist es etwa ein Zufall, dass genau in dem Moment wo in Amerika/Europa der Einsatz von Blei in elektronischen Schaltungen (Lötzinn) verboten wird, und der Zinnpreis deshalb sich vervielfacht (weil mehr davon gebraucht wird), das internationale Interesse Europa/Amerikas sich plötzlich auf Kongo konzentriert? Kongo ist einer der größten Zinnerz-Lieferanten, wenn nicht der größte überhaupt, und der gestütze ehemalige Rebellenführer Kabila (Name richtig?) ist zum Milliardär geworden durch Verkauf von Erz an Europa/Amerika, bzw er erlaubt den Abbau durch unsere Mineure. Seine Leibgarde schützt die Anlagen; das ist ihre vornehmlichste Aufgabe. Die Kongolesen sehen die europäischen Schutztruppen in diesem Sinne durchaus kritisch, und nennen in Interviews Hintergründe. Während die eingesetzten deutschen Soldaten in Interviews nur ihren Ausbildungsstand reflektieren (der von diesen Dingen offenbar nichts weiß), wohlmeinende, sich bemühende Menschen. Aber tun sie ein gutes Werk, oder werden sie benutzt?
Ich weiß es nicht. Man wird es vielleicht am Wahlergebnis und dem weiteren Verlauf der Kongo-Geschichte ablesen können.
Ich gebe zu bedenken, dass das kongolesische Volk schon einmal einen demokratisch gewählten Volksvertreter hatte. Sein Name war Patrice Lumumba, und er wurde von der CIA umgebracht, nur weil man seine sozialistischen Ideen fürchtete. Das geben die CIA bzw. die damals beteiligten Agenten inzwischen freimütig zu. Auch damals waren internationale Truppen im Land, wenngleich es noch keine Blauhelme gab. Und sie waren unwissende Helfer.

2006-08-13 04:55:52 · answer #3 · answered by sunny longbow 3 · 3 0

Ja sollte man und das unabhängig von der Tatsache, ob sie freiwillig hingehen oder müssen, z.B. Soldaten. Sie setzten ihr eigenes Leben aus Spiel um zu erreichen, dass viele andere Leben geschützt werden. Dabei ist wichtig, dass es immer wieder Menschen gibt, die sie für solch eine Tat enstcheiden. Denn gäbe es z.B. keine Blauhelmsoldaten in bestimmten Regionen, so würde es dort zu neuen Kriegen kommen.

2006-08-13 18:09:19 · answer #4 · answered by Anonymous · 2 0

ich denke schon das man hochachtung haben sollte. ich bin selbst berufssoldat und sehe das in der heutigen zeit als einsatz am land. denken wir doch mal zurueck an den vielgenannten 11.09.01. man kann ueber die reaktionen vor allem der amerikaner denken wie man will. doch man sollte auch immer bedenken, das auch deutschland nicht davor gefeit ist selber opfer eines anschlages zu werden. wie laut werden die stimmen dann erst werden, und wie schnell werden die verstummen die jetzt alles kritisieren. man sollte auch nie vergessen das sich das aufgabenspektrum der bundeswehr in den letzten jahren drastisch geaendert hat und sich vom inland mehr ins ausland verschoben hat. auch sollte man nicht vergessen das die menschen die ihr leben in solchen einsaetzen, egal ob jetzt nato oder uno, auch fuer ihr land aufs spiel setzen. wenn man jetzt zum beispiel nicht soviel glueck bei der geburt gehabt haette und stattdessen in afganistan, in ex jugoslawien, in pakistan, im kongo auf sri lanka oder in sonst einem krisengebiet zur welt gekommen waere, waere man dann nicht ein wenig darueber erfreut wenn es menschen gibt die sich fuer einen einsetzen? es sind ja nicht immer bewaffnete konflikte. nehmen wir doch mal den tsunami 2004/2005 oder das erdbeben letztes jahr in pakistan. man muss nicht immer mit der waffe losziehen.
ich habe im einsatz auf einer patroullie ein vierjaehriges kind auf einem muellhaufen nach essen suchen sehen, und ich muss sagen ich fliege jederzeit wieder in ein solches krisengebiet. einfach weil diese menschen hilfe brauchen und sie auch verdient haben.

2006-08-13 18:06:55 · answer #5 · answered by loneley27 3 · 2 0

Ja klar. Die sind da, um uns zu schuetzen. Meistens duerfen sie nicht zurueckschiessen, wenn sie angegriffen wird. Mein Freund war bei SFOR im Einsatz. Sein Panzerfuehrer wurde von einem Serbe erschossen. Der wollte ganz kurz aufs Klo.

2006-08-13 18:46:34 · answer #6 · answered by S 2 · 1 0

Selbstverständlich sollte man das. Wenn sie diesen schweren und riskanten Job fernab ihrer eigenen Familien nicht machen würden, gäbe es noch mehr Unruhe und Ungerechtigkeit auf diesem Planeten. Sie sind in den Ländern in denen sie im Einsatz sind willkommen und gerne gesehen. Das zeigt auch das in all den Jahren in denen es die Blauhelme gibt, wenige Angriffe auf sie ausgeübt wurden. Bedauerlicher Weise haben die Israelis vor wenigen Wochen 5 von ihnen getötet. Angeblich ausversehen. Für mich ist es eine selbstverständlichkeit Hochachtung vor diesen Männern und Frauen zu haben, denn sie machen ihren Job um Frieden in den Ländern zu sichern.

2006-08-13 04:45:06 · answer #7 · answered by andrea T 4 · 1 0

Ja. Und selbstverständlich ist es nicht in der heutigen Gesellschaft.

2006-08-13 04:41:08 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Nun ja ich sehe das so, die meisten sind sicherlich nicht freiwillig im Einsatz doch das sie zum Einsatz kommen ist klar, wenn sie Berufssoldaten sind.
Ich denke ich habe Hochachtung vor Menschen die solche Einsätze freiwillig machen um anderen zu Helfen.
Berufssoldaten müssen und da bin ich mir nicht sicher ob alle auch diese Einsätze machen würden wenn sie nicht müssten.

2006-08-13 04:37:03 · answer #9 · answered by gerry 2 · 1 1

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