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Ich meine würden die Planeten ohne Anziehungs und sonstige Kräfte, immer weiter und weiter in die Tiefe stürzen, oder ist das All ändlich und hat einen Boden? Wenn ja was ist dahinter? Und wenn nein woher kommt dann das Vakum im All?

2006-08-12 21:06:14 · 19 antworten · gefragt von Kitty 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

19 antworten

Es wird hier wieder verschiedene Meinungen geben, aber nur eine ist richtig:

Der Weltraum ist endlich....spricht räumlich begrenzt.
Er hat zwar keinen Boden und auch keinen Deckel, aber die Größe ist messbar. Der Weltraum dehnt sich zur Zeit noch aus......er wächst in der Größe......und auch das ist messbar.
(dämlich, wenn einer behauptet, das All sei unendlich und wächst.....nur was endlich ist, kann wachsen.)

Dennoch hat der Weltraum keine Grenzen, die man überschreiten könnte und ist in sich unendlich.
Ich vergleiche das immer mit der Erde, die ja auch endlich ist (was die Größe betrifft), die aber unendlich ist, weil man kein Ende finden kann, solange man auch um den Erball herumreist.
Im Weltraum ist das genauso ... nur, dass wir uns diese Dimension heute noch nicht bildlich vorstellen können.

Hinter dem Weltraum kommt nichts. Da ist nichts, da gibt es nichts....noch nicht einmal Leere.....
Auch das können wir uns nicht vorstellen....aber es ist so.
Außerhalb des Alls gibt es keine Dualität.....und damit absolut gar nichts.

2006-08-12 21:18:34 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Endlich stellt wieder mal jemand diese Frage - die letzten 100 mal sind schon wieder Stunden her.

2006-08-12 21:41:32 · answer #2 · answered by Anonymous · 6 2

Es gibt im Weltraum kein oben udn unten udn daher auch keine Tiefe oder Boden. "Unten" ist immer da, wo Dich ein Planet hinzieht. Das Vakuum entsteht, weil alle Atome zum nächstgelegenden Planeten angezogen werden.

Der Weltraum ist endlich, so wie die Oberfläche einer Kugel für eine Spinne, die auf der Oberfläche krabbelt ,endlich ist.

2006-08-12 23:00:35 · answer #3 · answered by Klaus G 4 · 1 0

Höchstwahrscheinlich schon. Es ist nur einfach so groß, dass niemand uns vom Gegenteil überzeugen könnte. Ich glaube da müsste man schon wahnsinnig alt werden um bis ans Ende zu gelangen, zumal die dann ja auch wieder zurück müssten XD
Außerdem wurde doch mal gesagt, dass sich das Weltall immer weiter ausdehnt, bleibt die frage wie schnell es sich ausdehnt und ob man es dann noch einholen könnte? um "die Begrenzung" zu erreichen. was dahinter ist, oder besser was es umgibt wird wohl ein Rätsel bleiben, sicherlich das, was vor der entstehung des Weltalls auch schon da war, wenn man das wüsste, weiß man auch, was "hinter der Mauer" ist..
Ja, ich denke es ist endlich.
Und mit den Galaxien wird nichts passieren, die entfernen sich nur weiter und weiter voneinander, da hilft die anziehungskraft sowieso nichts und auch die Planeten bleiben wo sie sind.
Ist zumindest meine Meinung, aber interessant wäre es schon die "Begrenzung mal kennen zu lernen".

2006-08-16 04:59:09 · answer #4 · answered by Bloody Monday 3 · 0 0

Such im Netz nach Stephen Hawking oder kauf Dir eines seiner Bücher. Lesen bildet ja.

Der hat ziemlich gut nachgewiesen, dass das All einen Anfang und ein Ende hat und sich weiter ausdehnt. Letzten Endes kann uns das aber egal sein, da vorher, in ca. 4 Mrd. Jahren, die Sonne explodiert. Das kannst Du da auch nachlesen und noch viele andere interessante Dinge über das Licht, Materie, Schwarze Löcher, das Zeit nicht gleich Zeit ist. Ist ja bald Weihnachten und vielleicht wäre das ja mal eine Alternative zum Egoshooter oder die anderen PC-Spiele, die dann auf den Markt kommen.

Viel Spaß

2006-08-14 07:36:57 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Das ist eine physikalische Frage.

2006-08-14 07:36:24 · answer #6 · answered by anderer 1 · 0 0

Schwierige Frage.

Schon in der Antike erkannten die griechischen Philosophen, dass das Universum keine Grenze haben kann. Denn wenn es so wäre, woraus besteht diese Grenze und was liegt dahinter? Das alles wären doch nur wieder Teile des Universums.
Nun kann das Universum aber endlich und doch unbegrenzt sein. Die Oberfläche eines Balls ist ja auch endlich. Sie hat aber keinen Rand.

Dann gibt es da noch das olberssche Paradoxon:
Wenn das Universum unendlich wäre, müssten wir in fast jeder Richtung einen Stern sehen. ("Fast jede" ist hier im maßtheoretischen Sinne zu verstehen.) Zwar nimmt die scheinbare Helligkeit eines Sternes mit der Entfernung d proportional 1/d^2 ab, aber das Gleiche gilt für die scheinbare Fläche. Der Nachthimmel müsste also überall etwa die gleiche Flächenhelligkeit haben, wie die Sonne am Taghimmel.
Das ist nicht der Fall. Also kann das Universum nicht Unendlich sein.

In einem in sich gekrümmten Universum stoßen wir auf das gleiche Problem, da das Licht nicht entweichen kann. Ein Torus sieht in intrinsischer Sicht nicht anders aus als eine unendliche Ebene mit gewissen Regelmäßigkeiten.

Die angenommene Lösung des olbersschen Paradoxons besteht darin, dass das Universum in der Zeit zumindest in Richtung Vergangenheit endlich ist. Obwohl es bei den Einzelheiten noch unklarheiten gibt, spricht vieles dafür, dass das Universum erst seit endlicher Zeit existiert. Da das Licht sich mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet, könnten wir dann nur endlich viele Sterne sehen.

Was die räumliche Ausdehnung des Universums betrifft, gibt es wenig Stichhaltiges. Aus der kosmischen Expansion und der unmöglichkeit von Überlichtgeschwindigkeit folgt jedenfalls noch nicht, dass der Raum endlich sein muss.

Wir können aber hoffen, dass diese Frage in absehbarer Zeit beantwortet werden kann. Denn wenn das Universum endlich ist, muss es in sich gekrümmt sein. Und dann müssten in der kosmischen Hintergrundstrahlung bestimmte Regelmäßigkeiten zu finden sein.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die eingangs vorgebrachte Argumentation auch in der Zeitdimension angewandt werden kann: Wenn das Universum einen Anfang hat, was war davor?
Die orthodoxe Antwort darauf lautet: Erst mit dem Urknall entstand die Zeit. Also gibt es kein davor.

Für kausal denkende Menschen ist diese Antwort unbefriedigend. Wenn das Universum entstanden ist, muss es eine Ursache dafür geben. Und auch wenn der Begriff 'davor' nicht anwendbar ist, muss diese Ursache irgendwie außerhalb des Universums liegen. Aber was liegt in diesem 'Außerhalb'?

2006-08-14 04:24:42 · answer #7 · answered by Frank B 2 · 0 0

Zitat:
"Das Universum entstand durch einen Urknall, der von einem winzigen, flohgrossen, jedoch ungeheuer stark komprimierten Energiekügelchen ausging. Diese Energie war erst rein geistiger Natur, die sich aus sich selbst heraus kreierte, jedoch zurückführte auf eine Energie-Idee eines Ur-Universums. Ein Universum wird auch Schöpfung oder Universal-Bewusstsein usw. genannt, wobei es deren 1049 verschiedene Schöpfungsformen gibt. Die niedrigste Schöpfungsform nennt man Schöpfungs-Universum, die nächsthöhere Form Ur-Schöpfung oder Ur-Universum, und wiederum die nächsthöhere Zentral-Schöpfung resp. Zentral-Universum usw. usf. Die allerhöchste Schöpfungsform ist dann die 1049., die Absolutes Absolutum genannt wird. Sie war die allererste Schöpfungsform überhaupt, die sich selbst aus dem absoluten Nichts heraus kreierte, durch den Primär-Urknall, wonach sie sich dann über 1049 verschiedene Hauptschöpfungsformen hinaus evolutionierte, um zum Absoluten Absolutum zu werden, das als allerhöchste Schöpfungsform im Nichtsraum schwebt und sich endlos ausbreitet und weiter evolutioniert, und zwar durch die Weisheit aller in dieses eingehenden Schöpfungen, die sich zum Absoluten Absolutum emporarbeiten müssen.

Nicht eine einzige Schöpfungsform ist absolut vollkommen, so auch nicht das Absolute Absolutum. Alle Schöpfungsformen können, wie alles Leben überhaupt, nur eine relative Vollkommenheit erreichen im Verlaufe ihrer Evolution und im Verlaufe ihres stetigen Werdens und Vergehens und Wiederwerdens, wie dies bei allem Leben der Fall ist.

Wir leben in einem Schöpfungs-Universum und damit in einem Materiell-Universum, das die niedrigste Schöpfungsform resp. Universumsform überhaupt ist. Und dieses Universum, diese Schöpfung resp. dieses Universal-Bewusstsein, oder wie man es immer nennen mag, muss sich also empor- arbeiten. Es muss evolutionieren, um dereinst über den Wandel von 1049 Schöpfungsformen hinweg mit dem Absoluten Absolutum eins werden zu können. Dieser Werdegang dauert menschlich gesehen jedoch unvorstellbar lange, und allein bis sich unsere Schöpfung, unser Universum, zur nächsthöheren Schöpfungsform wandelt, zu einer Ur-Schöpfung, einem Ur-Universum, dauert es mehr als 85 Trillionen Jahre. Hat das Universal-Bewusstsein, also die Schöpfung, das Stadium als Ur-Universum resp. Ur-Schöpfung erreicht, dann schafft sie als Ur-Universums-Bewusstsein selbstkreierend eine Idee für eine neue Einfach-Schöpfung, also für ein Materiell- Universum, wie wir es kennen. Die Idee besteht aus reinster Geistenergie, die alles in sich birgt, um aus sich selbst heraus für sich selbst kreierend zu sein. Als nur flohgrosses Energiekügelchen kreiert es in sich neue, gewaltige Energien, die hochverdichtet werden, bis es zu einer ungeheuren Explosion kommt, eben zum Urknall. Dessen Energien rasen erst für Sekundenbruchteile mit 107000facher Lichtgeschwindigkeit expandierend hinaus und verdrängen andere Universen, um sich so einen eigenen Platz zu schaffen zwischen all den unzählbaren bereits existierenden Universen resp. Schöpfungsformen in unendlicher Zahl. Und mit diesem Vorgang bilden sich auch sieben Schöpfungsgürtel resp. Universumsgürtel, wovon einer den Materiegürtel bildet, das sichtbare Materie-Universum, in dem sich eben die grobstoffliche Materie und somit Gase und Staub bilden, aus denen Meteoriten, Sonnen, Kometen, Planeten, Nebel und Galaxien usw. hervorgehen, wenn sich die Materie sammelt und verdichtet, wodurch auch unsere Erde entstanden ist. Also ist das Entstehen des Universums und des Planeten Erde sowie der fremden Welten, Gestirne und Galaxien usw. ein schöpferisch-natürlicher Energievorgang, der rein nichts mit einem Schöpfer-Gott zu tun hat, sondern einzig und allein mit geistig-physikalischen und materie-physikalischen Gesetzen und Abläufen, die in jeder Form physikalisch und chemisch fundiert sind und auch in diesem Sinne erklärt werden können."

2006-08-14 00:39:49 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

wer weiß ...

2006-08-13 05:08:23 · answer #9 · answered by Niely 2 · 1 1

viele fragen...
der weltraum ist erwiesenermassen endlich! Der Beweis ist, dass es nachts dunkel wird. Begründung führt jetzt zu weit...
Ohne Massenanziehungskräfte gäbs auch keine Planeten, weil die nur durch diese Kräfte entstanden sind.
das All ist vierdimensional und hat kein Ende, die hat in der zweiten dimension eine kugel auch nicht. Versuchs dir nicht, vorzustellen, das geht nicht!
Im All ist kein Vakuum. die mittlere Dicht im Interstellaren Raum wird mit 1 Atom pro cm3 H angenommen. Ein absolutes Vakuum gibt es nicht!

2006-08-13 03:24:32 · answer #10 · answered by Michael K. 7 · 0 0

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