English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Was kann ein Therapeut falsch machen - und warum wird manches dann so hoch gekocht?? Man kennt doch sein Problem! Klärt mich doch bitte mal auf!

2006-08-12 03:37:48 · 13 antworten · gefragt von Taxi 2 in Sozialwissenschaft Psychologie

Woher will ein Therapeut eigentlich den Kern herausfinden. Glaubt ihr eigentlich alles?? Es gibt gute Therapeuten und schlechte Therapeuten. Ich glaube ein guter Therapeut stellt Dich nicht auf den Kopf!! Oder??

2006-08-12 03:57:51 · update #1

13 antworten

Ich weiß nicht, ob sich deine Frage speziell auf Gesprächspsychotherapie bezieht - das würde mich wundern, weil der Therapeut dort doch non-directiv ist, also eher nicht vorgibt, was das Problem ist.
Allgemein denke ich, dass man doch in eine Therapie geht, weil man sein Problem NICHT kennt, jedenfalls nicht so gut, dass man alleine damit klar käme. Also kommt es notwendigerweise immer in jeder Therapie zu Konfrontationen mit der Sichweise eines anderen. Das nervt, dass kann einen auf die Palme bringen, dass kann sogar falsch sein - aber grundsätzlich ist es unvermeidlich. Wenn man auf Dauer das Gefühl hat, nicht zusammen weiterzukommen, eine gemeinsame Definition des Problems zu finden, dann wird allerdings die Therapie auch nichts bringen.
Man kann von außen nicht beurteilen, ob es eine notwendige Konfrontation oder ob er "dich auf den Kopf stellt". Der einzige Weg das rauszukriegen ist in der Therapie drüber zu reden.

2006-08-12 07:29:52 · answer #1 · answered by Bodolino 3 · 0 0

iaaaa...man kennt vielleicht sein problem - aber man ERKENNT es nicht...und in so einer therapie kommt dann die wahrheit ans licht - und das ist oft schmerzhaft!

2006-08-12 10:41:22 · answer #2 · answered by WOLF 5 · 3 0

Das Geheimnis einer Psychotherapie ist, dass ein Fachmann das Problem von aussen und unabhängig betrachten kann und wird. Ansich kann das jeder besser als man selbst, die Probleme anderer sehr objektiv betrachten, denn es betrifft einen ja nicht. Behandeln und Hinführen zum Kern sollte es jedoch nur ein Fachmann.
Das ist ja das kuriose, dass so mancher Therapeut seine Probleme nicht selbst behandeln kann und soviele in dieser Berufssparte eigentlich selbst nen Psychotherapeuten brauchen (aber dafür ist ja die Supervision da = ein anderes Thema).

Ein seriöser Therapeut fängt mit Patienten nix an (freundschaftlich, sexuell oder wie auch immer). Ich habe da schon stories gehört von wegen: Ich duze meinen Therapeuten und dieser hat mir schon seine Familie vorgestellt oder ich weiss viel über ihn. Das zeugt davon, dass dieser seine therapeutischen Grenzen überschreitet und somit keiner -weder der Therapeut noch der Patient- mehr den anderen objektiv und vorurteilsfrei betrachten kann.

Der Patient kann sich sehr wohl in den Patienten verlieben oder ihn als mehr ansehen. Ist mir auch passiert, ich habe mich in meine Therapeutin verliebt. Das nennt man dann Übertragungsliebe und ist eigentlich erwünscht (wenn sie nicht in stalking ausartet ;-)
Der Therapeut merkt dann, dass die Therapie angesprungen ist.

Man sollte sich bei seinem Therapeuten in einem gewissen Maße wohl und gut aufgehoben fühlen. Stimmt die Chemie von Anfang an nicht sollte man weitersuchen.

2006-08-12 11:19:29 · answer #3 · answered by nina_buttler 2 · 2 0

Sein Problem zu kennen reicht nicht. Ihm muss auf den Grund gegangen werden. Das sitzt nunmal ganz tief und da, wo es ziemlich wehtut.

2006-08-12 10:45:48 · answer #4 · answered by ~sina~ 4 · 2 0

Die Wahrheit tut eben weh!!!

Man hat vieleicht ein Problem, erkennt aber den Kern der Sache erst in der Therapie!

2006-08-12 10:45:16 · answer #5 · answered by Puh 6 · 2 0

das Problem sind Blockaden (Staus), die sich auch im Körper zeigen. Bei einem schläft das Bein ein, beim anderen tut der Kopf weh. Es hat alles mit dem Blutkreislauf zu tun. Normal muss alles rund laufen. Wenn wir ein Problem lösen wollen, setzen wir eien Menge Energie frei. Das kann man sich wie eine risesige Welle vorstellen, die die Blockade wegschwemmt. Alle Gefühle, die mit Anfang des Problems da waren, kommen noch einmal durch uns durch und wir merken nochmal alle ( Bitterkeit, Traurigkeit, Wut etc.)

aber man musss durch - denn umso später, um so intensiver wären diese Gefühle dann, da sich die Mauer immer mehr aufgebaut hat, mit jedem Tag an dem wir mehr in uns reingefressen haben und nicht an die Problemläsung gegangen sind

hoffe ich konnte mit dem kleinen Wirr-Warr helfen (;

2006-08-12 10:45:07 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 0

das glaubst Du daß Du Dein Problem kennst
die Therapie wird aber etwas anderes hervorbringen etwas was Du eigentlich nicht wahrhaben willst
und Sie ist nur dann nicht angenehm wenn Du nicht bereit bist
andere Denkweisen gefühle Strategien anzunehmen
da alles was Dir begegnet richtig für Dich ist kann ein Therapeut für Dich nichts falsch machen weil der Therapeut ja ein Glied in der Kette ist zu erkennen
jeder auf Deinem Weg ist ein Helfer für Dich es ist nur die Sichtweise die einen annehmen läßt daß der Therapeut etwas falsch macht
die andere Person ist ja immer nur Dein Spiegel also wenn Du einen Therapeuten findest der etwas falsch macht dann
sieh genau hin hör genau zu das bist Du er ist nur Dein ich dein Denken Dein Fühlen
Du würdest diesem Therapeuten nicht begegnen wenn Du es nicht wolltest
man kann niemanden treffen der nicht paßt das geht nicht
man zieht nur das an was in einem selbst ist das sind naturgesetze das ist Karma

2006-08-12 10:52:35 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Es ist immer gut, wenn man über seine intimsten Probleme mal mit einer wirklich vertrauensvolle Person reden kann.

2006-08-16 09:18:38 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Ein guter Therapeut bietet sich als Projektionsflaeche an. Du selbst leistest die Arbeit. Falls du dich dabei 'auf den Kopf stellen' musst, bleibt dir allein ueberlassen.
Es ist also als wuerdest du in den Spiegel gucken und wer sieht sich schon gern im Spiegel, wenn er nicht gut drauf zurechtgemacht ist? ---

2006-08-15 21:22:12 · answer #9 · answered by nimrod 7 · 0 0

Der Therapeut will alles wissen, aber es liegt an einem selber was man preis gibt.

2006-08-14 12:22:03 · answer #10 · answered by anna 3 · 0 0

wenn man sein problem kennen würde, brauchte man keinen therapeuten. klar ist es manchmal unangenehm , wenn man sein eigenes ich kennenlernt, denn gerade in einer therapie lernt man sich selbst kennen, und da sieht man manchmal dinge, die man lieber nicht sehen will,die man sonst immer nur bei anderen sieht. ich finde ein guter therapeut lässt dich forschen,reden und erkennen, er gibt vielleicht nur zwischendurch ein paar kleine hinweise indem er dir irgendeine frage stellt und hört dann wieder nur zu und lässt dich , dich selbst erkennen. ja das tut halt manchmal verdammt weh, aber am ende hat man ja die chance die dinge zu ändern, die einem nicht gefallen oder die dinge die einem nicht guttun.

2006-08-14 11:39:01 · answer #11 · answered by Irislena123 3 · 0 0

fedest.com, questions and answers