meine mutter hat einmal zu mir gesagt, was du auch tust, denk immer daran : es hat folgen - im guten, wie im schlechten. das ist wie ein bumerang.
das ist karma.
ich geb mal ein ganz positives beispiel: du tust jemandem etwas gutes. jetzt warte nicht darauf, dass dir auch was gutes geschied - denn es kann sein, dass dies erst im nächsten leben passiert.
wikipedia drückt das so aus:
Unter Karma (Sanskrit, n., कर्मन, karman, Pali, kamma, Wirken, Tat) wird ein spirituelles Konzept verstanden, nachdem jede Handlung - physisch wie geistig - unweigerlich eine Folge hat, die nicht unbedingt im aktuellen Leben (Verkörperung) wirksam wird, sondern u. U. erst in einem der nächsten Leben. Etymologisch leitet sich der Begriff von der Sanskritwurzel "kri" ("tun, handeln") ab.
In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) bzw. die Reinkarnation und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungsprinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg verbunden.
Karma bezeichnet im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus die Folge jeder Tat sowie die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst. Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht infolge einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott. Es geht um ein Prinzip von Ursache und Wirkung, nicht jedoch um "Göttliche Gnade" oder "Strafe". Nicht nur "schlechtes" Karma erzeugt den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) sondern gleichermaßen das "gute" Karma. Letztes Ziel ist es, überhaupt kein Karma mehr zu haben.
2006-08-11 12:24:32
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answer #1
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answered by WOLF 5
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eine gute und schwere Frage. Sicherlich ist es die Möglichkeit von mehreren Lösungen die sich anbieten, die bessere zu wählen.
Du arbeitest dann sozusagen auf Vorrat.
Tust Du etwas gutes hast Du Pluspunkte im Karma.
Umgekehrt natürlich auch.
2006-08-12 01:34:14
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answer #2
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answered by Anonymous
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ich kann mich da auch nur noch Mischa anschließen
2006-08-12 11:07:57
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answer #3
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answered by Little Moonchild 5
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Ich empfehle dieses Buch, das ist unorthodox und interessant:
2006-08-12 06:29:25
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answer #4
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answered by nene 2
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Nach der Lehre des Buddha umfasst Karma (sanskrit, auf Pali Kamma) drei Dinge:
- die Handlungsabsichten
- die aus den Handlungsabsichten entstandenen Samen
- den Prozess, der diese Samen zum Keimen bringt.
Karma bedingt deine jetzige Situation, deine jetzigen Handlungsabsichten gestalten über Karma deine Zukunft. Karma ist ein völlig neutrales und unpersönliches Wirkungsprinzip.
Dein "eigenes" Karma kannst du sehr leicht erkennen: schau deine aktuelle Situation an. Die einzelnen aufgegangenen Samen, und deren Ursachen, wirst du nicht so einfach sehen können. Ist auch unwichtig, da die Samen ja schon aufgegangen sind. Und damit "löst" du auch Karma: indem du deine Situation als von Karma bestimmt erkennst und akzeptierst.
2006-08-12 03:15:53
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answer #5
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answered by Werner 2
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Karma ist ein erfundener Begriff, der dazu dient gutgläubige Menschen zu manipulieren, unterdrücken und auszubeuten. Lasse dein Karma nicht zu (keine Macht anderen auf dein Leben geben!) und schon bist du du selbst und dein Karma los. Erwachsene Menschen brauchen keine Esoterik.
2006-08-12 01:58:01
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich schliesse mich den Mischa an ,
Die Antwort ist sehr gut formuliert!
2006-08-11 19:27:30
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answer #7
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answered by Amor 2
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Wenn man ein Karma auflösen könnte, dann müsste man auch über seinen eigen Schatten springen können!! Und wer kann das schon? Manche schwören so auf Therapie! Glaubt Ihrs?? Ich nicht! Lebenserfahrung!
Aber an eines glaube ich sehr! Wer Liebe schenkt - wird Liebe ernten!! Und beim Bösen genau so. Wann allerdings, dass liegt in anderer Hand! Aber man wird bestimmt nicht vergessen!
2006-08-12 10:48:55
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answer #8
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answered by Taxi 2
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Ich denke jedes Leben ist voller Fehler und Dingen, die wir richtig gemacht haben.
Wenn wir sterben, nehmen wir die Fehler nicht mit ins andere Leben.
Wir müssen kein Karma abbüßen. Jedes Leben ist neu und wir machen wieder neue Erfahrungen.
Gutes Tun prägt dich genauso, wie wenn du böses tust. Du kommst durch gutes Tun spirituell weiter, wirst für böses Tun aber nicht in anderen Leben bestraft.
Es ist Strafe genug, das du nicht erkannt hast, das böses Tun dir nichts einbringt! Du bist spirituell nicht weiter gekommen.
2006-08-12 08:18:26
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answer #9
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answered by Anne 7
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Das ist eine schwere Frage, hab dir und den anderen Usern aber etwas.
Ganz richtig, diese Welt ist nichtig.
Auch du, der in Person erscheint,
Bist ebenfalls nicht gar so wichtig,
Wie deine Eitelkeit vermeint.
Was hilft es dir, damit zu prahlen,
Dass du ein freies Menschenkind?
Musst du nicht pünktlich Steuern zahlen,
Obwohl sie dir zuwider sind?
Wärst du vielleicht auch, sozusagen,
Erhaben über gut und schlecht,
Trotzdem behandelt dich dein Magen
als ganz gemeinen Futterknecht.
Lang bleibst du überhaupt nicht munter.
Das Alter kommt und zieht dich krumm
Und stößt dich rücksichtslos hinunter
Ins dunkle Sammelsurium.
Daselbst umfängt dich das Gewimmel
Der Unsichtbaren, wie zuerst,
Eh du erschienst, und nur der Himmel
Weiß, ob und wann du wiederkehrst.
Wilhelm Bush
2006-08-11 19:30:01
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answer #10
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answered by Anonymous
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