Aus den Antworten in Religion und Spiritualität ersieht man immer wieder, dass es eine Menge Leute gibt, die sagen: Gott ? Gibt's nicht, das hat mal irgendjemand erfunden. Dafür erzählen sie dann manchmal etwas "psychologisches".
Einmal las ich den Hilfeschrei einer Frau (nicht hier), die immer wieder zum Psychologen rannte: Ich bin jetzt schon 28 mal analysiert worden, aber es geht mir immer noch schlecht!".
Ein Pfarrer meinte: Das wovon geschrieben steht, sie sollen es nicht tun, das tun sie nun mal allemale. Die einen mehr, die anderen weniger. Daher das ganze Theater. Früher kamen sie zu uns und erzählten es u n s, und so hatten wir, die wir solche Sachen von Berufs wegen nicht tun dürfen, auch ein kleines Späßchen dabei . Heute rennen sie zu den Psychologen und lassen sich von denen das Geld abnerhmen.
Was stellt ihr Euch vor widerfährt einem modernen Heiden oder Atheisten, wenn er erkennt, dass es Gott doch geben muß ? Was stellt ihr Euch vor, würde in ihm ablaufen?
2006-08-10
19:51:17
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8 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
Er würde sich wohl fragen, wie er vorher so blind gewesen sein kann - und sehr erleichtert sein, dass er die Wahrheit doch noch erkannt hat.
So war es jedenfalls bei mir :-)
Deswegen kann ich auch sagen, dass es wirkliche Heilung sowieso nur bei Gott gibt - die Psychologie kann das Problem vielleicht faßbarer machen, aber nicht beheben.
2006-08-11 00:17:51
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answer #1
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answered by lordseagle 6
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Jeder Mensch, der für sich entdeckt, dass es Gott gibt und dass es nichts ohne ihn/sie gibt, er/sie also immer und in jeder Situation präsent ist, der bekommt Sicherheit und Selbstvertrauen. Puh was für ein langer Satz!
Er (der Mensch) verliert Ängste, die ihn zuvor gequält haben, denn er weiß instinktiv, dass letzendlich alles zu seinem Guten geschieht.
Auch wenn es manchmal nicht danach aussieht und man denkt:
"das kann mir Gott jetzt doch nicht antun"!
Aber die Wege, die wir gehen und zwar BEWUSST mit Gott - denn ohne ihn/sie geht gar nichts, führen immer zum Besten für einen Selbst.
Manchmal müssen wir Verluste hinnehmen und jammern herum, ohne zu wissen, dass da Platz geschaffen wurde für ein Neues.
Wer dieses Leben in Gemeinschaft mit Gott kennen lernt, bereichert sein Leben.
Hat übrigens nichts mit Religionszugehörigkeit zu tun. Es geschieht mit und ohne Kirche!
2006-08-11 03:12:20
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answer #2
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answered by ottizuber 5
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Wer sagt denn überhaupt, dass es Gott geben muss? Oder dass die Kraft, die für uns nicht greifbar ist, Gott heisst? Deine Vorstellung ist zu christlich formuliert und versucht so, die Antworten in eine bestimmte Richtung zu drücken. "Gott" ist Glaube und nicht Wissen. Daher kann mir keiner weis machen, dass es einen Gott geben muss. Ich fühle mich dadurch, dass ich nicht an den christlichen Gott glaube weder schlechter noch besser als ein Christ. Deine Fragestellung impliziert ja, dass jeder Heide ein psychisches Problem hat - das ist natürlich völliger Quatsch.
Ich bin weder Heide, noch Christ oder Atheist. Ich habe mich lange Zeit mit allen möglichen Religionen befasst. Es hat mich nur dazu geführt, dass ich denke, dass jede Religion ein Körnchen Wahrheit enthält und sich jeder genau das rausziehen kann, was er für richtig und hilfreich hält. Für mich selbst gibt es nur diese Gottheit: die Natur! Mit ihr in Einklang zu leben gibt mir mehr Kraft, als in irgendeine Kirche zu rennen. Die Natur hat Heilkräfte und gibt einem die Ruhe und Energie, die man benötigt, in dieser Welt zurechtzukommen.
Im übrigen finde ich dass der "religiöse Ansatz" der Pastafaris wesentlich glaubhafter ist, als der des Christentums ;-)
2006-08-11 03:28:12
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answer #3
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answered by Naamah 6
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Kann ich dir sagen weil ich auch Atheist war und habe vor etwa zweieinhalb Jahren dann auch erkannt, dass es einen Schöpfer geben muss, also Gott.
Es war ein sehr, sehr schönes und gutes Gefühl, auf keinen Fall war es schlimm oder erdrückend.
Seit diesem Tage lebe ich nun mit Gott in einer lebendigen Beziehung und bereue NICHT EINEN Tag, den ich seitdem gelebt habe. Mir geht es gut, ich habe ein sinnerfülltes und zufriedeneres Leben, ich bin ruhiger und gelassener geworden und ich danke Gott, dass ich ihn kennen lernen durfte.
Er ist meine Kraftquelle im Leben.
So, jetzt weißt du, was in einem vorgeht, der Gott erkannt hat.
2006-08-11 03:01:29
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answer #4
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answered by Anonymous
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Natürlich gibt das was du Gott nennst, aber für uns sind es eben die Asen und Vanen.
Ein Heide definiert sich nicht dadurch das er nicht an einen Gott glaubt, sondern unter anderem dadurch, das er nicht an den christlichen Gott glaubt.
Ich glaube an die germanischen "Gottheiten" und Du an Deinen christlichen Gott. Das ist doch okay.
Ich finde es ist wichtig, das man überhaupt an etwas glaubt.
2006-08-11 03:28:22
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answer #5
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answered by Schimmi 4
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Das kann man nicht so allgemein beantworten. Alle Menschen sind unterschiedlich. Und auch die Umstände die dazu geführt haben sind unterschiedlich. In jedem Falle wird es nur eine positive Reaktion geben, zuerst.
Was danach geschieht, das ist das viel wichtigere.
2006-08-11 04:12:32
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answer #6
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answered by niarooo 4
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wenn sie autokritik aus ueben werden sie es mit sicherheit gelassen hinnehmen
2006-08-11 04:05:44
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answer #7
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answered by giornicrudeli 2
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was würde geschehen? er würde sich warscheinlich wohler fühlen, weil er/sie dann "jemanden" hat um sich z.b. in schlechten zeiten an etwas zu "klammern" und in schönen zeiten sich dafür zu bedanken
ich sage: jeder ist seines glückes schmied - auch wenn diese meinung möglicherweise vielen von euch nicht passt .... ich würde gern noch mehr darüber schreiben, aber 1. wirds dann zu lang und 2. mach ich mir damit keine freunde (hallo-missbrauchsbutton)
2006-08-11 03:04:37
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answer #8
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answered by die_mandi 3
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