Viele von diesen jungen Bands werden von "Musikindustrie" dahin gebracht wo sie hin sollen. Vor allem dem gleichaltrigen Teenager das Taschengeld aus der Tasche ziehen. Bei vielen der Gruppen geht es nicht um die Musik sondern, wie verdient man mit psychologischen Tricks viel Geld.
In ein paar Jahren sind Gruppen wie Tokio Hotel vergessen und es kommt die nächste nach. Hat die Musik oder das diese Gruppe vorhanden war etwas nachhaltiges erreicht? Die Musik ist "Fast Food".
Nur wenige schaffen es allein! Siehe Take That, nur Robbie Williams ist noch richtig erfolgreich.
Früher waren Gruppen eine homogene Truppe, entweder man mochte sich oder zerstritt sich. Siehe Rolling Stones da brauchte keine Plattenfirma am Image zu arbeiten. Das haben die Herren von Anfang an selbst er arbeitet.
Heute gilt Jung, gutes Aussehen und in das Schema der "Industrie" passen. Ob da einer Singen oder ein Instrument spielen kann ist uninteressant. Die Technik macht das schon von alleine.
2006-08-09 20:56:26
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answer #1
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answered by nichtsoweitkommenlassen 5
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Weil die meisten dieser Bands nur durch einen cleveren Markenstrategen zum Erfolg gekommen sind! Es gibt so viele gute Musiker, aber der Kapitalismus der Plattenindustrie beschränkt sich momentan auf den Markt der pubertierenden Zahnspangen-Kiddies! Dass man dann als wahrer Künstler oder Musikkenner einen Hals auf diese ganze Idiotie bekommt, ist jawohl nachzuvollziehen! Oder ?
2006-08-10 02:10:54
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answer #2
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answered by WilliF22 4
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es geht oft gar nicht um die "Sänger/Bands" sondern was kritisiert wird sind eher die Leute dahinter, sprich Musik- und Werbeindustrie, Manager, Fernsehsender, etc...die es ganz gezielt nur darauf abgesehen haben, den Jugendlichen ihr Geld aus der Tasche zu ziehen und das geht am besten mit Teenie-Bands oder noch besser Boygroups! Die Musik und Texte komponiert irgendeiner im Studio und verkauft wird das dann als "Eigenkreativität" der Bands.
Bei Erwachsenen funktioniert dieses Manipulationsprinzip nicht mehr so einfach wie bei jüngeren Leuten. Wenn du mal die Branche beobachtest, wirst du feststellen, wie schnell die ganzen "jungen" wieder verschwinden, nämlich ziemlich schnell, sobald sie dem "Konzept" entwachsen sind. Keiner interessiert sich mehr für eine Boygroup, wenn die Mitglieder Ende 20 sind.
2006-08-10 02:23:16
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answer #3
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answered by Anonymous
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Weil sie das Radio für richtige Musik blockieren.
Oder kennst Du geniale Bands wie Lambchop, Mojave 3, Plastic Theatre Art Band usw. usw. ?
Statt dessen wird eben lieber die Plastikmusik von den oben genannten Jungbands gespielt
@ herzilein: Wo sind denn dann die heroischen Bands der 90er und 2000er geblieben. Die angesprochenen Beatles, Cream, Who, Stones waren schon fünf Jahre später Legenden, an deren musikalischer Reputation niemand mehr zweifelte. Aber wo sind die Beatles der 90er, die Stones der 2000er, die Erneuerer wie Hendrix oder Cream - oder habe ich in den letzten 15 Jahren irgendetwas grundlegend verpaßt???
2006-08-10 02:43:12
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answer #4
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answered by Schubidu 7
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Naja sie tauchen aus der Versenkung auf, trällern ihre paar Lieder und sind nach ein oder zwei Jahren wenn sie für sich und den Produzenten die Kohle eingefahren haben wieder in der Versenkung verschwunden.
Das stößt eben mir übrigens auch sauer auf
2006-08-10 02:31:26
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answer #5
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answered by botinius 4
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Ich denke, wenn's danach gehen würde, könnte JEDER Superstar werden. Es mag wirklich Kinder/Jugendliche und Menschen geben, die wirklich was drauf haben, jedoch werden die nicht wirklich beachtet. Schau dir doch mal dieses unterirdische Niveau von "Deutschland Sucht den Super-Star" an: Der Bohlen ist doch da total fehl am Platze, weil der selbst nichts kann, außer dumme Kommentare von sich geben und dumm rumsitzen: Die ECHTEN Musiker werden immer weniger.
Glaubt irgendjemand, dass eine Britney Spears bei Ihren Auftritten LIVE singt, die sind doch eher damit beschäftigt, keinen Fehler in ihren Choreographien zu machen und hüpfen da nur rum - und da soll man einen Ton treffen?
Was ich unter ECHTEN Musikern verstehe? Hier wohl die bekanntesten und schönsten Beispiele aus der Musikgeschichte:
"Queen" (mit Freddy Mercury)
"The Moody Blues" mit Graeme Edge, John Lodge, Mike Pinder und Jusin Hayward (ALLES geniale Musiker und Sänger!)
"a-ha" mit Morten Harket, Magne Furuholmen und Paal Waktaar Savoi
"Billy Joel" (Hör dir mal das Best Of-Album an, er hört sich jedes mal anders an!)
"Brian Adams" / "Sting" / "Rod Steward" / das Universalgenie "Phil Collins" / "Peter Gabriel" / "ABBA" / "Toto" /"Huey Lewis & The News" "Pet Shop Boys" und "Chris de Burgh" - DAS SIND MUSIKER!!
2006-08-10 02:23:46
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answer #6
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answered by Yogi 2
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Es liegt wohl nicht an den "jungen Bands", denn viele jungen Bands habens zu was gebracht. Auch die Beatles waren mal eine "junge Band", aber kamen aus einem Millieux wo es viele Bands gab. Nur die werden etwas, die auch etwas können. Keine Möchtegern-Musiker und Krachmacher.
Musik besteht aus Rhythmus, Melodie und Gesang. Wenn eine Komponente daneben liegt, dann ist Feierabend. Viele meinen sie brauchen nur eine E-Gitarre und etwas zupfen, dann sind sie was. Man sieht es ja beim Vorsingen im Fernsehen. Oh Schreck! Da sind so viele eingebildet deren Gesang weh tut! Die Prüfer zeigen das manchmal so ziemlich direkt.
Musik ist Talent und Übung. Wer nicht übt und kein Talent hat kann nur für Freunde singen.
2006-08-10 05:22:08
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answer #7
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answered by X 6
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Ich habe nicht`s gegen junge Bands. Nur gegen gecastete. Die werden vom Managment gnadenlos vermarktet, und die Kids fallen darauf herein.
Ich habe nicht mal was gegen Tokio Hotel (die nicht gecastet sind). Ich mag nur ihre Musik nicht.
Aber das liegt wohl auch an meinem Alter. Bin 48 Jahre jung.
2006-08-10 03:56:16
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answer #8
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answered by Anonymous
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Weil viele nicht vorurteilsfrei Musik hören können. Wer hat denn schon das ganze Album von beispielsweise Tokio Hotel gehört, um sich ein Urteil über deren musikalische Qualität zu bilden?
Ein Hype um eine Band oder die Zielgruppe, die diese Musik mag, sagt nichts über die Qualität der Musik aus. Viele urteilen zu schnell, ohne sich überhaupt mit der Musik auseinandergesetzt zu haben.
Es sollte egal sein, ob der Sänger jung ist oder wie ein Mädchen aussieht oder junge Mädchen Ohnmachtsanfälle bekommen, entscheidend ist allein der SONG. Und der ist entweder gut oder eben schlecht.
Ein Kriterium ist sicherlich das musikalische Können und Talent:
Qualität und Songwriting wird sich auf lange Sicht immer durchsetzen. Lieblose Marionetten, die talentfrei von einer geldgierigen Musikindustrie verheizt werden, um fett Kohle abzusahnen, werden sich langfristig nicht durchsetzen. Wenn die Kuh gemolken ist, werden diese Bands wie heiße Kartoffeln fallengelassen.
Brian Wilson von den Beach Boys war ein dicklicher Teenie, auf einem Ohr taub und konnte noch nicht mal surfen, verfeinerte aber sein Songwriting von Album zu Album, weil er eine musikalische VISION hatte und schuf damit einige der genialsten Songs und Alben der Popgeschichte. Weil er eben auch die kreative Freiheit besaß, dieses zu tun!
Ob das bei den heutigen Boygroups der Fall ist, möchte ich eher bezweifeln und da trennt sich dann ganz schnell die Spreu vom Weizen. Die Musikindustrie geht heutzutage keine Risiken mehr ein, deshalb ist es auch so schwer, wirklich innovative und aufregende Musik zu entdecken.
2006-08-10 03:55:28
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answer #9
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answered by feelflows 7
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Weil es doch so gesehen keine Musik ist,was die machen.Da hockt wieder irgend so ein Bohlen und schreibt für solche Bands die Mukke und die kleinen sind Superstars.In den Charts ist doch kaum noch was selbst komponiert oder geschrieben.
2006-08-10 02:16:04
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answer #10
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answered by Nadine 3
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