Ich kann es nicht überprüfen, aber ich habe gelesen, dass bei einer wissenschaftlichen Untersuchung in dem Tuch Blütenpollen von Pflanzen gefunden wurden, die in Palästina heimisch sind. Ein Fälscher aus Europa hätte an solche Feinheiten bei der Fälschung wohl kaum gedacht. Das Tuch stammt also tatsächlich aus Palästina, womit natürlich noch nicht bewiesen ist, dass es sich um das Grabtuch Jesu handelt.-
Kreuzigung überleben: Entgegen der Meinung mancher Ärzte bin ich der Meinung, dass ein Mensch mit guter Kondition eine solche Tortur durchaus überleben kann. Zum Beispiel in Autohypnose. Den Beweis dafür hat vor längerer Zeit einmal ein Yogi angetreten. Sein Name ist P. Tamao und er ist spanisch-französischer Herkunft, in Caracas lebend. Begegnete ihm einmal in einem Hotel in Genua im Jahr 1975.
2006-08-09 19:02:29
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answer #1
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answered by Anonymous
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Hallo Otti!!
Habe letzt ein Buch von zwei Wissenschaftlerinnen gelesen, die mit verschiedenen Versuchen und sehr umfassenden Nachforschungen nachgewiesen haben, dass das Grabtuch wahrscheinlich von Leonardo DaVinci stammt.
Sie kommten sogar selbst eine solche Abbildung auf einen Tuch produzieren.
Wenn Du Interesse hast kann ich Dir gerne den Titel und die ISBN Nummer nennen.
2006-08-10 05:52:55
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answer #2
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answered by Puh 6
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Ich weiß nur, dass die katholische Kirche es nicht als eine heilige Reliquie anerkennt, aber im Gegenzug hat sie nichts dagegen, dass es von den Menschen verehrt wird.
Das Tuch hat nichts damit zu tun, ob Jesus am Kreuz starb, jeder Tote wird in der jüdischen Religion in ein Tuch gehüllt, das aus Leinen besteht. Wäre Jesus nicht am Kreuz gestorben, hätte sie ihn ja lebendig in ein Tuch gewickelt. Wäre makaber oder?
Ich kann mich leider nicht an den Namen der Dokumentation erinnern, aber dort fanden Wissenschaftler im Leinen des Grabtuches mikroskopisch kleine Spuren von Samen, die aus der Zeit Jesus und der Region Galiäas stammen.
Es gibt noch ein Buch, das sich mit Jesus beschäftig. Es heißt: "Die Akte Jesus". Dort geht es um die Qumran-Rollen, die man dort in den 40iger Jahren fand. Dort haben Priester alle Geschehnisse aus der Zeit Jesus schriftl. festgehalten. Vielleicht findest du in diesem Buch, was dir weiterhelfen könnte. Aber ich glaube, es wird dir die Antwort die du haben möchtest auch nicht geben.
Wenn dich die Qumran-Rollen interessieren sieh mal unter:
http://www.qumran.org/homes/route66/
2006-08-09 20:36:03
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answer #3
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answered by Benedict 4
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Mit Lügen wird man es immer wieder probieren, doch läßt sich alles ganz einfach auf die eine Wahrheit reduzieren.. In jeglichem Beweisstück würde ein GLAUBENSZWANG bestehen, doch von Gott wird niemals ein Zwang ausgehen und uns also der Freiheit berauben. Es gibt daher keine Beweise, sondern wir sollen frei glauben.
Demnach, unter Gottes Walten, ist nicht das Geringste aus jener Zeit erhalten und auch gar nichts zu beweisen, selbst dann, wenn man die historische Existenz der Person Jesu Christi scheinbar nachweisen kann.
Es wurde allerdings längst die Vermutung durch fundierte Herleitung offenbar, das Leonardo da Vinci kraft seines Genies, mit Hilfe erster Fototechniken, der Erzeuger seines eigenen ihm sehr ähnlichen Abbbildes auf dem Turiner Grabtuch war.
2006-08-10 08:23:35
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answer #4
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answered by Anonymous
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Sollten die Wissenschaftler wirklich so dämlich gewesen sein, einen angesetzten Flicken nicht zu erkennen? Außerdem: Die übliche Reproduktion des Foto-Negativs zeigt ein sehr realistisches ausdrucksstarkes Gesicht. So malte oder zeichnete vor etwa 1450 kein Mensch. Sollte also tatsächlich ein Maler das Tuch kurz nach 1300 gefälscht haben, wäre er der größte Maler des Mittelalters vor daVinci und Dürer gewesen. Ist kein anderes seiner Werke erhalten? Man weiß nichts von ihm. Dann sollte man noch darauf achten, daß ein zweitausend Jahre altes Grabtuch eines Gekreuzigten aus Palästina nicht das Tuch Jesu sein muß. Es wurden damals dort viele Menschen auf diese Weise getötet. Ich denke, daß eines der wesentlichen Rätsel des Turiner Tuches darin besteht, daß die Farbe nicht als Schicht aufgetragen ist, sondern im Garn gefärbt, vielleicht durch Oxidation, und außerdem negativ. Vor der Erfindung der Fotografie war sich kaum ein Mensch bewußt, daß man negativ darstellen, daß man die Helligkeit umkehren kann.
2006-08-10 06:28:52
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answer #5
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answered by mai-ling 5
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Im TV (bei Galileo oder so) kam, daß Leonardo LaVinci Das Tuch gefälscht hat und es sein Abbild sein soll. Naja... da keiner mehr von damals (aus Jesus' Zeit und aus DaVincis Zeit) nicht mehr lebt, wird das wohl nie wirklich bewiesen werden können.
2006-08-10 03:27:25
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answer #6
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answered by Andrea 7
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Wäre schon schön.Denn dann könnte man beweisen das es Jesus wirklich gegeben hat.
Aber leider wollen die Menschen heut zu Tage alles bis ins kleinste Detai wissenschaftlich bewiesen haben und merken nicht das sich nicht alles,was es gibt, wissenschaftlich eindeutig belegen lässt!
2006-08-09 20:35:00
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answer #7
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answered by hansi1998 2
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Mal ganz ehrlich: WOLLEN wir das wirklich wissenschaftlich nachgewiesen und unwiderlegbar wissen? Es ist doch viel interessanter, diese Geschichten um das Grabtuch zu verfolgen, so lange noch ein wenig Spekulation mit bei der Sache ist ;-)
Mir persoenlich gefaellt die Geschichte am besten, nach der auf dem Turiner Grabtuch das Abbild Jaque De Molays sein soll.
Christopher Knight und Robert Lomas ziehen den verwegenen Schluss, dass das Grabtuch den Abdruck des "gekreuzigten" letzten Grossmeisters der Templer, Jacques de Molay, zeige. Nach ihrer These wurde Jacques de Molay gefoltert und dann gekreuzigt. Er sei nicht am Kreuz gestorben, sondern sei in ein Tuch eingewickelt auf ein Lager gelegt worden, wo er von seinen Verletzungen genesen sei. Im Jahre 1314 starb er als Ketzer auf dem Scheiterhaufen in Paris. Die beiden Autoren ziehen den Schluss, dass Jacques de Molay in weiten Bevölkerungskreisen als heiliger Märtyrer angesehen, ja als zweiter Messias verehrt wurde. Die Kirche habe alles unternommen, um die wahre Identität des Abgebildeten auf dem Leichentuch zu verheimlichen. Sie habe schliesslich die Menschen ermutigt zu glauben, er handle sich um das Abbild Christi. Die Templer und die Freimaurer hätten Jacques de Molay als neuen Messias verehrt. In den "geheimen" Ritualen der Freimaurer lebe die wahre Lehre Jesu weiter.
(Ich sehe diesen Schluss von Knight/Lomas nicht als bestaetigte Tatsache an, mir gefaellt die Geschichte drumherum einfach, auch wenn sie etwas verwegen, abstrus und weit hergeholt ist.)
Im Netz habe ich das Skript "Das Turiner Grabtuch" aus dem Buchmanuskript ,,Aleiphos - der unterirdische Strom Arkadiens" von Michel Kleine gefunden. Dort heisst es abschliessend:
"Die wissenschaftliche Erforschung des Turiner Grabtuches wird erst nach dem Heiligen Jahr 2000 mit neuen Gewebeproben und neuen Untersuchungsansätzen weitergehen. Dies sagte am 16. April 1998 die italienische Grabtuch Forscherin Emanuela Marinelli in einem Interview mit dem Radio Vatikan. Nach Ansicht der Wissenschaftlerin wird die Forschung dann mit einem koordinierten interdisziplinären Ansatz die geheimnisumwitterte Reliquie untersuchen. Die 1988 aufgrund der C-14 Methode vorgeschlagene Datierung des Grabtuches auf das späte Mittelalter habe sich inzwischen als verfehlt erwiesen. Das Ergebnis sei durch das Vorhandensein anderer Spuren auf dem Gewebe verfälscht worden. Frau Marinelli betonte, die künftige Erforschung müsse sich nach den spektakulären öffentlichen Ausstellungen in den Jahren 1998 und 2000, in Ruhe und ohne Druck der Medien, der Reliquie widmen. Der Turiner Erzbischof Saldarini hatte 1995 die Entnahme weiterer Gewebeproben bis auf weiteres untersagt. Ob wir diesmal die Wahrheit erfahren dürfen?"
Nach der oeffentlichen Ausstellung des Turiner Grabtuches scheint es offensichtlich "restauriert" worden zu sein, womit einige Wissenschaftler auch nicht ganz zufrieden zu sein scheinen. So lauten die News vom 24.09.2002:
"Experten bezeichnen die Restaurierung des Turiner Grabtuchs als "bedenklichen Eingriff"
Rund um die mit Genehmigung des Vatikan durchgeführte Restaurierung des Turiner Grabtuchs entwickelt sich eine heftige Polemik unter Wissenschaftlern. Die Kritiker der Aktion sprechen von schweren Fehlern der Restaurateure.
Wissenschaftler aus den USA, Italien und Deutschland haben die jüngste Restaurierung des Turiner Grabtuchs als einen "unnötigen und bedenklichen Eingriff" kritisiert. Bei einer Pressekonferenz in Rom sagte der in Hongkong lehrende amerikanische Archäologe William Meacham, die Restaurateure hätten in guter Absicht gehandelt und dennoch schwere Fehler gemacht. So seien einige Teile des Tuches verloren gegangen, die möglicherweise wichtige Informationen enthielten. Meacham forderte die Einsetzung einer internationalen Kommission, um über den künftigen Umgang mit der "wahrscheinlich wertvollsten Reliquie der gesamten Christenheit" zu entscheiden.
Wichtiges Material wurde entfernt
Auch der deutsche Jesuit P. Heinrich Pfeiffer, Kunsthistoriker an der päpstlichen Gregoriana-Universität und Mitglied der vatikanischen Kommission für Kulturgüter, kritisierte einige Aspekte der Restaurierung, die mit Genehmigung des Papstes durchgeführt worden war. Er äußerte sich besorgt darüber, dass dabei Material vom Grabtuch entfernt worden sei, das für eine erneute Altersbestimmung nach der C-14-Methode hätte verwendet werden können. Indem man die im Jahr 1534 angebrachten Flicken und das gleichaltrige Unterlegtuch entfernte, habe man die Reliquie nicht mit demselben religiösen
Respekt behandelt wie dies in früheren Jahrhunderten der Fall gewesen sei.
Baldige Ausstellung gefordert
Die italienische Grabtuch-Expertin Emanuela Marinelli forderte bei der Pressekonferenz eine baldige erneute Ausstellung der berühmten Reliquie, damit sich die Öffentlichkeit ein Bild davon machen könne, wie sie nach den Eingriffen aussehe."
Am 25.03.2005 heisst es in den News:
"Wien: Neues Buch über Turiner Grabbtuch erschienen
Forschungsergebnisse verweisen darauf, dass das Tuch aus der Zeit Jesu stammt.
"Das Turiner Grabtuch" heißt ein neues Buch, das jetzt im Wiener "Dom"-Verlag erschienen ist und den jüngsten Stand der Grabtuchforschung dokumentiert. Das Buch fasst die wichtigsten Ergebnisse der beiden "Grabtuch"-Kongresse in Wien 2002 und 2003 zusammen. Herausgeberin des Buches ist die Generalsekretärin der Wiener Katholischen Akademie, Elisabeth Maier.
Neue Erkenntnisse
Das Buch bietet zahlreiche neue wissenschaftliche Erkenntnisse rund um die "Santa Sindone", die bisher noch nie in dieser Form publiziert wurden. So handelt es sich etwa um Ergebnisse von botanischen, chemischen und physikalischen, aber beispielsweise auch kunsthistorischen Untersuchungen. Ebenso wurde auch die Gerichtsmedizin bemüht. Forschungsergebnisse aus der jüngeren Vergangenheit legen den Schluss nahe, dass das Tuch tatsächlich aus der Zeit Jesu stammt und nicht aus dem Mittelalter, wie ein inzwischen sehr umstrittener Radiokarbontest 1988 ergeben hatte.
..."
Ich persoenlich freue mich auf weitere widerspruechliche Deutungen der Forschungsergebnisse, die Raum fuer Spekulationen lassen.
Gruss
Laelaps
2006-08-10 00:44:44
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answer #8
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answered by Laelaps 2
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