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19 antworten

Warum wollen eigentlich manche Leute nicht wahrhaben, dass es in den islamischen Ländern einen überaus heftigen Antisemitismus gibt? - wie man ja nur z.B. hier http://de.wikipedia.org/wiki/Arabischer_Antisemitismus nachlesen kann oder hier: http://www.antisemitismus.net/islam/osze.htm
oder auf irgendeinem der anderen 500.000 Google-Treffer zu islamischem Antisemitismus.
Die Ursachen sind sicher wieder mal komplex, aber den Antisemitismus dem Verhalten der Juden zuzuschreiben ist echt voll peinlich.

2006-08-10 07:24:58 · answer #1 · answered by Bodolino 3 · 0 2

1. Gibts im Islam eine lange Tradition der Judenfenschaft, nicht so mörderisch wie im Christentum, aber doch deutlich. So steht's ja auch im Koran, wie du hier nachlesen kannst: http://www.nahost-politik.de/islam/juden.htm
2. Zur Verbreitung des Antisemitismus in den islamischen Ländern gibt z.B. hier was lesenswertes: http://www.matthiaskuentzel.de/texte/matthias_kuentzel_-_bnai_brith.pdf

2006-08-10 05:21:08 · answer #2 · answered by Lula Zeh 2 · 2 0

Als Mohammed sich in seiner Heimatstadt Mekka als Prophet aufzuspielen begann, erkannten ihn seine Mitbürger als temporär Besessenen und verspotteten ihn. Er flüchtete nach Medina, wo er eine wachsende Anhängerschaft gewann. Nur die jüdische Gemeinde wollte ihn nicht als ultimativen "Propheten" akzeptieren. Sein (erst später) zusammengestellter "Koran" ist nichts anderes als eine Verballhornung, Verstümmelung und Verunstaltung der Bibel. (So behauptete er , die Mutter Jesu sei die Schwester von Moses, weil sie gleich hiess.)
Da befahl er seinen Anhängern ein Massaker: Sämtliche männlichen Juden der grossen Mediner Gemeinde wurden bestialisch grausam getötet, die Frauen und Töchter wurden unter seinen Anhängern verteilt : Unendliches, unsägliches Leid hat Mohammed schon damit verursacht. Damit ist seine "Religion" als absolut antichristliche Sekte disqualifiziert.
Die Frage "Kann ein Massenmörder eine Religion gründen?" ist eine rhetorische.

2006-08-11 05:22:58 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

"Ich bin Leben das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
zit. Albert Schweitzer
Gruß
Thomas
P.S. verschiedene Antworten in dieser Liste verraten ein riesiges Maß an überflüssigen Ressentiments. Jemanden wegen eines komischen Hutes abzuwerten: wer mit einem Finger auf andere zeigt, weist mit drei anderen auf sich selber.

2006-08-10 09:23:50 · answer #4 · answered by Thomas 2 · 1 0

Nach der muslimischen Religionslehre stehen die Tora (hl. Buch der Juden), die Bibel und der Koran in einer Reihenfolge. Jedes davon klärt die Irrtümer des/der Vorgänger auf, weil jedes zwar für sich das Wort Gottes darstellt, aber von der jeweiligen Glaubensgruppe falsch ausgelegt wurde. Demnach wäre der Koran das weiseste Buch und somit die beiden anderen Lehren falsch. Das ist die religiöse Erklärung.
Die politische Erklärung liegt auf der Hand. Nachdem die jüdischen Bewohner Galiläas über Jahrhunderte in alle Welt zerstreut lebten, und das Land von muslimischen Menschen bevölkert war, kamen erstere durch den Holocaust zurück und nahmen das Land in Besitz. Was aus der Tradition einerseits nachvollziehbar war, führte andererseits zu Vertreibungen und Konflikten. Dies - verbunden mit den religiösen Differenzen - führt zu der gegenseitigen Ablehnung.

2006-08-09 13:17:41 · answer #5 · answered by iceman73 2 · 1 0

Theologisch ist die Frage wohl vor allem in der Person des Messias begründet.

Vom Standpunkt der Jüdischen Religion seit den Tagen Jesu Christi war Jesus ein Hochstapler, höchstens ein Rabbiner, mit merkwürdigen Lehren, auf keinen Fall der Sohn Gottes oder der verheißene Messias.

Die Muslime akzeptieren Jesus Christus als einen großen Propheten, auf keinen Fall aber als mehr.

Dass die Juden Jesus Christus gar nicht akzeptieren, gefällt den Muslimen nicht.

Ein weiterer Grund liegt darin, dass der Koran nicht sehr vorteilhaft über die Juden als Volk Gottes spricht. Historisch liegt das darin begründet, dass Mohammad glaubte, die Juden und die Christen für seine neue Religion gewinnen zu können. Einige Verse aus dieser Zeit sprechen eigentlich sehr wohlwollend über Juden und Christen. Die Suren aber, die entstanden nachdem Mohammad bei Juden und Christen auf Ablehnung und Gegnerschaft stieß lassen an diesen Religionen wenig Gutes übrig, wiewohl Mohammad nie daran zweifelt, dass sie einst von Gott die Schriften erhielten, nach seiner Meinung wurden sie aber allesamt untreu (so ganz falsch lag er da nicht).

Der Hass, der allerdings heute zwischen den einzelnen Parteien schwelt liegt meiner Meinung nach nicht nur in den theologischen und historischen Wurzeln begründet. Die meisten denken doch gar nicht so weit. Sie haben in ihrer Familie, in der Schule, bei Freunden usw. einfach ein Feindbild übernommen, ohne es jemals zu hinterfragen.

Die Eskalation der Gewalt in den vergangenen Jahrzehnten (lass uns gar nicht erst von den vergangenen Jahrhunderten sprechen) tut ihr übriges.

2006-08-09 13:15:46 · answer #6 · answered by quatronuevo 6 · 1 0

Ich denke, das muss man differenziert sehen.

Zum einen sieht man natürlich derzeit, was im Namen des Staates Israel im Libanon für - es tut mir leid, das so sagen zu müssen - Verbrechen geschehen. (Auch wenn Menschen jüdischen Glaubens millionenfach gemordet wurden - was jetzt passiert, kann nicht damit gerechtfertigt werden.) Aber an der aufgeheizten Situation haben auch die Medien ihren Anteil, die im Heischen nach Quote und Moneten natürlich nur polarisierende Berichte bringen. Dass es auch in Israel Kriegsgegner gibt, wird nicht wahrgenommen.

Gleichwohl hat sich der Staat Israel in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert was das Zusammenleben mit den arabischen Nachbarn angeht. Hinzu kommt wohl auch, dass der Staat Israel, egal was passiert, immer von den USA gedeckt werden, die sich mit ihrem Schwarz-Weiß-Denken und ihrem Kreuzzug (hat George Dabbeljuh Bush nicht selber das Wort gebraucht?) auch keine Freunde in der islamischen Welt im Allgemeinen und im arabischen Raum im Besonderen gemacht haben.

Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob man von "den Muslimen" und "den Juden" reden kann. Zum einen sieht man die polarisierenden Bilder mordender Soldaten und aufgebrachter Araber, die bereit sind, für die Vernichtung Israels ihr Leben zu opfern. Ich denke aber, auch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Zum einen gibt es natürlich diejenigen, die sich von den polarisierenden Medienberichten aufbringen lassen und sagen, alle Juden seien Verbrecher. Aber wir kennen doch den Menschen: Er neigt zu Verallgemeinerungen, weil die ja so bequem sind und auch in Einzelfällen immer eine Erklärung für alles zu liefern scheinen. (Die größten Verbrechen der Menschheit wurden damit gerechtfertigt.)

Auf der anderen Seite will doch die große Mehrheit der Menschen einfach nur in Frieden leben, egal, ob sie muslimischen, jüdischen, christlichen oder sonstwelchen Glaubens sind. Und diese Menschen werden sich auch nicht von der allgemeinen Stimmung anstecken lassen, sondern durchaus differenzieren können, wer ein Blindgänger ist und wer nicht (denn die gibt es überall) und welche Verbrechen von wem begangen werden. Und diese Menschen werden auch den Menschen anderen Glaubens problemlos in die Augen sehen können.

Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Menschen unterschiedlicher Religionen kennengelernt, und meine Erfahrung ist die, dass sie sagen "Lass' mich in Frieden leben, dann lass' ich dich auch in Frieden leben". Ich denke, mehr braucht man dazu nicht zu sagen, und wenn die Menschen endlich irgendwann einmal den anderen nach seiner Art und mit seiner Religion leben lassen, dann wird's endlich Frieden geben, und dann wird sich auch die Frage erübrigen, warum "die Muslime" und "die Juden" sich nicht leiden können.

2006-08-09 13:06:11 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

Verschiedene Religionen die bei genauerer Betrachtung fast gleich sind können sehr wohl miteinander leben.Es gibt aber immer wieder Leute dazu gehörten die Christen auch.Die Macht ausüben können,mit der Religion.Heiliger Krieg,Hexen Verbrennung,jagt auf Tempelritter,alle gründe dafür erfunden von der zu Zeit Herrschenden Obrigkeit um Macht auf das Volk ausüben zu können.Menschen lassen sich gerne erlösen auch wenn man erst ein paar andere im Nahmen der Religion umbringen muss.Kriege im Nahmen von der jeweiligen Religion zu führen ist ja so ehrenhaft,die Israelis leben seit 60 Jahren damit von anderen Menschen mit Selbstmord Anschlägen umgebracht zu werden ,die im glauben sind damit in den Himmel zu kommen,wer sind die Draht-Zieh-er?Menschen die mehr Macht haben wollen,die Statten um Israel herum,müssen handeln und einsehen das Israel nun mal ist und das Akzeptieren und zumindest versuchen die Selbstmord-Anschläge zu verhindern,ob die Bomben jetzt dazu beitragen weiß ich nicht,aber was sonst???Die Moslems haben nicht wie wir eine Obrigkeit (Christen Papst)der ein Machtwort sprechen könnte,sondern viele die da das sagen haben und jeder will mehr Macht,das ist das Problem.

2006-08-09 13:00:38 · answer #8 · answered by tirreg 5 · 1 0

das ist nicht nur peinlich sondern krank ,, jeder möchte von anderen aktzeptiert werden ,, soll er bei sich mal anfangen und andere zu aktzeptieren ,, dann klapt das auch ,, religion hat mit dem menschen nichts zu tun wie er ist !!

2006-08-09 12:47:39 · answer #9 · answered by mister unbenannt 2 · 1 0

Ich finde Deine Frage peinlich.Verstehst Du überhaupt etwas von Politik?

2006-08-12 11:40:21 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

Basiert auf gegenseitigkeit

2006-08-12 09:12:09 · answer #11 · answered by Anonymous · 0 0

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