English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

2006-08-07 23:12:56 · 11 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Sonstiges - Politik

11 antworten

Da ich selber in Kroatien lebe, und ich mich auch dort mit Politik befasse, kann ich genau beantworten, das Kroatien noch nicht in der EU ist. Beitrittsverhandlungen sollen aber im naechsten Jahr beginnen. Allerdings sind einige Organe der Exekutive noch sehr weit vom Europaeischen Standart entfernt. Dieses liegt jedoch mehr oder weniger an einigen Mitarbeitern die wohl immer noch im Sozialismus leben.

2006-08-07 23:44:28 · answer #1 · answered by nufko77 2 · 1 0

NEIN........

2006-08-08 06:17:03 · answer #2 · answered by maca111982 4 · 1 0

noch nicht

2006-08-08 06:18:49 · answer #3 · answered by taadma 5 · 0 0

nein, es ist ähnlich wie in rumänien

2006-08-08 07:06:33 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 1

Noch nicht

Nach einer ursprünglich guten Ausgangssituation Kroatiens zu Beginn der Transformation
haben die Folgen des Zerfalls Ex-Jugoslawiens und der anschließende Krieg die
Rahmenbedingungen für eine EU-Integration deutlich zum Nachteil verändert. Die gewählte
Transformationsstrategie der 90er Jahre hat die wirtschaftliche Lage zusätzlich verschärft. Die
internationale Isolation seit Mitte der 90er Jahre hat Kroatien von wichtigen Finanzquellen
abgeschnitten und die politische Unterstützung für die Annäherung an die Europäische Union
verhindert. Nicht weniger wichtig war der Ausschluss Kroatiens von EU-Aufbaufonds wie
PHARE, die in anderen Transformationsstaaten bei der Umwandlung der Volkswirtschaft
eine große Hilfe waren. Als Folge musste Kroatien die Transformationskosten in der zweiten
Hälfte der 90er Jahre alleine tragen, während die Beitrittskandidaten (MOEL) von den
Finanzhilfen der Heranführungsstrategie der EU profitieren konnten. Statt die Lücke zu den
erfolgreichen Beitrittskandidaten zu schließen, hat sie sich noch weiter vergrößert. Erschwert
wurde die Lage dadurch, dass die Verantwortlichen seit der staatlichen Unabhängigkeit
Kroatiens keine Vision hatten, wie und in welche Richtung die wirtschaftliche Entwicklung
gesteuert und gefördert werden sollte. In einer Zeit, in der die Zukunft eines Landes nicht
mehr durch Waffen und Armeen gesichert werden kann, sondern insbesondere durch eine
hoch entwickelte Infrastruktur und eine gut ausgebildete Bevölkerung, ist dieser Umstand
umso schwerwiegender. Auch in diesem Bereich hat das Land wichtiges Terrain gegenüber
den übrigen MOE-Staaten verloren.
Mit der politischen Neuausrichtung Anfang des Jahres 2000 eröffneten sich Kroatien wieder
neue Chancen, die versäumten Jahre mit Unterstützung der Europäischen Union aufzuholen,
und den Weg Richtung EU-Integration einzuschlagen. Trotz zahlreicher innenpolitischer
Probleme hat die neue Regierung unter Ministerpräsident Račan konsequent die Öffnung des
Landes vorangetrieben und die gebotene Chance genutzt. Mit der Aufnahme in die WTO und
der Unterzeichnung des Stabilitäts- und Assoziierungsabkommens hat Kroatien ohne Zweifel
19
einen wichtigen Schritt in Richtung Europäische Union getan. Voraussichtlich ab Anfang
2003 wird Kroatien offiziell als Beitrittskandidat gehandelt werden. Wie dargelegt, wird es
nicht nur um Verheißungen gehen, sondern einzelne Branchen werden sicherlich bedroht
werden. Die Anpassungskosten werden sich in erster Linie bei solchen Unternehmen
bemerkbar machen, die sich bislang in geschützten Marktsegmenten bewegten, und es damit
nicht nötig hatten, sich an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Bei einer
konsequenten Politik werden aber die Vorteile der Integration die kurzfristigen Nachteile
überwiegen und die zur Zeit noch bestehende positive Grundeinstellung der Bevölkerung zur
EU sollte genutzt werden, um die notwendigen Prozesse in Gang zu setzten. Letztlich gibt es
für Kroatien keine Alternative zur Integration in die Europäische Union, denn intraregionale
Zusammenschlüsse können nicht die gleichen Anreizmechanismen auf eine nachhaltige und
stabile Umstrukturierung Kroatiens ausüben, wie die Einbindung in den Europäischen
Rahmen.
.

2006-08-08 06:58:19 · answer #5 · answered by Diopsid 6 · 0 1

nopeeeeee

2006-08-08 06:32:28 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 1

einach nur nö und ich habe wieder 2 punkte danke

2006-08-08 06:28:33 · answer #7 · answered by Mike 2 · 0 1

Nein, und es läuft auch kein Aufnahmeverfahren oder dergleichen (wie bei Bulgarien und Rumänien).

Allerdings ist wohl damit zu rechnen, dass Kroatien in vielleicht 6 Jahren auch zur EU gehören wird, wenn gewisse Anpassungen erfolgt sind.

2006-08-08 06:24:54 · answer #8 · answered by swissnick 7 · 0 1

Nein, deshalb nicht:

Wie eine Blitzumfrage der Agentur „Puls“ vom 16. März ergab, waren nur 35 Prozent „enttäuscht“, 31 Prozent „gleichgültig“ und 26 Prozent gar „glücklich“. Wer an dem Debakel schuld sei, fragte „Puls“ weiter. Die Antworten: Kroatien selber – 27 Prozent, die EU – 24 Prozent, das Haager Tribunal – 19 Prozent. Die Kroaten fühlten sich einmal mehr in einer Opferrolle: Die EU übe „ungerechtfertigt viel Druck auf Kroatien aus“, meinten stolze 60 Prozent. Die Hälfte der Kroaten sind der Ansicht, daß die jüngste Absage der EU keinen negativen Einfluß auf ihren Lebensstandard haben werde, neun Prozent denken sogar, dieser werde noch steigen. Unter solchen Umständen befürworteten nur noch 47 Prozent einen EU-Beitritt Kroatiens, 43 Prozent waren dagegen und 10 Prozent hatten keine Meinung dazu.

2006-08-08 06:19:20 · answer #9 · answered by sixfeetunder 2 · 0 1

Ich hoffe dass Kroatien NIE in der EU kommen wird.........!

2006-08-08 13:58:10 · answer #10 · answered by poulimouli 2 · 0 2

fedest.com, questions and answers