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Ich meine, nichts kann besser gefälscht oder so ausgelegt und gelesen werden, wie man es braucht, als Statisken. Unsere Politiker bieten stets das beste Beispiel. Darauf angesprochen heisst es immer "...so war das nicht gemeint..." oder "...so ist das nicht zu verstehen..."

2006-08-07 09:58:42 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Nachrichten & Medien Aktuelle Themen

19 antworten

Es gibt ein schönes Sprichwort, das meine Einstellung zu diesem Thema wiedergibt:
"Glaube nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast !" :o)

Statistiken sind relativ, die kann man so oder so betrachten und jedesmal kommt ein anderes Ergebnis dabei raus.

Allerdings, rein nüchtern betrachtet, sind Statistiken sehr wichtig, vor allem bei Themen, die keiner Manipulation bedürfen, also bei rein technischen oder naturwissenschaftlichen Dingen.
Aber man sollte schon wissen, wer diese Statistiken womit erstellt hat, sonst erlebt man manchmal eine böse Überraschung. :o)

2006-08-07 10:13:18 · answer #1 · answered by Mika M 4 · 5 2

Ich halte Statistiken zum Zwecke des Nachweises von irgendwelchen politischen "Wahrheiten" für ein völlig unzulässiges Mittel.
Fast jede Statistik ist wahr und doch unwahr. Und das manchmal sogar ohne böse Absicht. :-)) Beispiel:

Politiker Alfons Volksversteher will nachweisen, dass die Einkünfte der Bürger völlig hinreichend sind. Also:

Otto verdient monatlich 12.000,00 €
Melanie dagegen 2.800,00 €

mithin verdient der deutsche Durchschnittsbürger monatlich 12.000 + 2.800 = 14.800 ./. 2 = 7.400,00 €

Sehr vereinfacht, aber so läuft´s.

2006-08-07 17:11:01 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Wurde zwar schon gesagt, aber besser kann man es einfach nicht zusammenfassen. Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefaelscht hast.

Es ist einfach so. Statistiken sagen nichts aus!!!

2006-08-08 15:52:12 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Statistiken finde ich eigentlich nicht schlecht, jedoch sollte man Entscheidungen nicht nur auf Statistiken beruhen lassen. Das richtige hinterfragen ist eben so wichtig. Sonst nützt auch keine Statistik was.

2006-08-08 14:20:07 · answer #4 · answered by speedy300382 1 · 0 0

es gibt ein geflügeltes Wort:
traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.....



in diesem Sinne

2006-08-08 06:49:56 · answer #5 · answered by absolutly Paris,lets have fun 7 · 0 0

Statistik sind erstmal nur Zahlen.
In der Interpretation liegt das Problem, denn je nach Sichtweise stellt alles ganz anders da.
Z.B. Wahlergebnisse..
manche halten 47% Stimmen für die Mehrheit, aber bei einer Wahlbeteiligung von ca. 50% sind das nur insgesamt 23,5% -
oder andersrum: 76,5 waren dagegen !

2006-08-08 03:59:35 · answer #6 · answered by TSnoop 5 · 0 0

Für gute politische Entscheidungen sind aussagekräftige Statistiken notwendig"


"Gute politische Entscheidungen brauchen gute statistische Informationen. Dafür ist eine gut funktionierende Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik notwendig. Denn gerade Politik und Politikberatung sind auf widerspruchsfreie und aussagekräftige Informationen zur Lage von Gesellschaft und Wirtschaft angewiesen". Das erklärte Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung, heute in Berlin bei der Übergabe des Berichtes der "Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik (KVI)". Die Kommission aus Statistikern und Wissenschaftlern war von Bundesministerin Bulmahn im Herbst 1999 eingesetzt worden.


Unter Vorsitz von Professor Dr. Hans-Jürgen Krupp, Landeszentralbankpräsident und dem Präsidenten des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, macht die Kommission weitreichende Vorschläge zur Verbesserungen der Zusammenarbeit von Statistik und Wissenschaft.


"Die Politik braucht bessere und vor allem gut zugängliche Daten, denn erst diese ermöglichen treffendere Abschätzungen über die voraussichtlichen Wirkungen geplanter sozialpolitischer Maßnahmen, bevor darüber entschieden wird." Dafür müsse die Wechselwirkung zwischen der Erhebung statistischer Daten und der Wissenschaft verbessert werden, so Bulmahn. Durch einen besseren Zugang zu öffentlichen Daten solle zugleich der Realitätsbezug der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gefördert werden. Es gebe wertvolle Datenbestände der Statistik, die für die Forscher zur Zeit nur schwer oder nicht ausreichend zugänglich sei. "Es fehlt beispielsweise an Gelegenheit für Studierende, bereits in der Ausbildung zu lernen, wie man mit anonymisierten Mikrodaten umgeht, und entsprechende Methodenkenntnisse zu erwerben", sagte Bulmahn.


In ihrer Bestandsaufnahme stellte die Kommission fest, dass sich die klassische Arbeitsteilung zwischen der Statistik als Informationsgeber und der Wissenschaft als Informationsnehmer verändert. Die Wissenschaft brauche die Daten der Statistik in anwendbarer Form, und die Statistik brauche die Beratung der Wissenschaft für ihre Arbeit. Eine Überarbeitung der Informationsinfrastruktur müsse darauf zielen, diese Rollen neu zu bestimmen.


Die Kommission konzentriert sich in ihren Empfehlungen auf die Schaffung dauerhafterer Mechanismen innerhalb der wissenschaftlichen Infrastruktur. Hierfür empfiehlt sie die strukturelle und finanzielle Sicherung von besonders geschützten Datenbeständen (scientific use files) mit pauschalierten Zugangskosten, die Einrichtung von Forschungs- und Servicezentren zur sicheren Nutzung von sensiblen Daten durch die Wissenschaft, den Ausbau und die dauerhafte Sicherung einer der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Erhebung (Sozio-ökonomisches Panel), und die Einrichtung eines "Rates für Wirtschafts- und Sozialdaten" zur nachhaltigen Verbesserung der Kooperation von Statistik und Wissenschaft.

2006-08-08 02:56:40 · answer #7 · answered by Pollyvision 6 · 0 0

Ich halte Statistiken noch immer für ne ganz gute Informationsquelle auch wenn es ständig heißt die wären alle falsch

2006-08-08 02:44:24 · answer #8 · answered by botinius 4 · 0 0

Im Prinzip finde ich Statistiken gut. Sie summieren die Zahlen und Fakten. Leider sind sie oft kosmetisch behandelt, aber lieber eine verschönte Zusammenfassung als gar nichts :-)

2006-08-08 02:36:10 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

statistiken sind nichts weiter als richtlinien.aufgestellt von meist dummen leuten die andere für noch dümmer verkaufen wollen.aber nicht immer wie schon von meinem vorgänger gesagt.unfallstatistiken.genau nach diesem prinzip arbeiten z.B. versicherungen.das auto mit der niederigsten unfallquote ist halt günstiger als autos mit hoher unfallquote.aber grundlegend halte ich nicht viel von statistiken schon gar nicht die von politikern aufgestellten.

2006-08-07 20:19:33 · answer #10 · answered by GoRILLA.P 2 · 0 0

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