Du hast GAR KEINE Vorteile durch den virtuellen Arbeitsspeicher - er ist ein notwendiges Übel. Dateien/Prozesse/was auch immer, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher passen, werden auf die Festplatte ausgelagert. Die Festplatte ist, glaube ich, in der Größenordung 100.000 mal langsamer als der Arbeitsspeicher. Optimal wäre es natürlich, alle Daten im Arbeitsspeicher zu behalten und gar nichts auslagern zu müssen.
Darum ist es oft eine der besten Tuning-Maßnahmen, mehr RAM in den Rechner einzubauen.
2006-08-07 06:24:34
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answer #1
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answered by Misi 3
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Der virtuelle Speicher wird benötigt, damit Software die mehr MB als dein Arbeitsspeicher hat überhaupt läuft. De facto wird dadurch die interne Verarbeitung von Bits und bythes schneller, vereinfacht ausgedrueckt.
2006-08-12 12:19:10
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answer #2
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answered by Gunther P 2
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Der virtuelle Arbeitsspeicher ist ein flüchtiger Speicher. Das heisst, alles was während der aktuellen Sitzung in deinem Arbeitsspeicher abgelegt wird, ist spätestens nach dem Neustart wieder weg.
Die Anwendungen legen Daten und Informationen im Arbeitsspeicher ab, um schnell darauf zuzugreifen und somit schneller arbeiten zu können.
2006-08-07 12:59:54
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answer #3
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answered by Anonymous
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Deine Programme laufen damit schneller oder überhaupt. Es wird eine Datei ausgelagert, die wie ein Arbeitsspeicher fungiert. Auf diese Datei greift der PC dann zu und muss nicht jedesmal in Verzeichnissen nach bestimmten Dateien suchen.
Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Auslagerungsdatei
2006-08-07 12:48:38
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answer #4
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answered by Anonymous
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Schnelleres Arbeiten am Rechner. Kannste ganz einfach mal den ARBEITSPLATZ auf dem Desktop anzeigen lassen, rechte Mausklick drauf und in den Eigenschaften/ Erweitert/ Systemleistung einstellen. Entweder lässt Du es vom Windows verwalten oder manuell. kannste auch auf andere Platten / Partitionen auslagern, dann geht es noch ein wenig schneller. Natürlich solltest Du vor Änderungen an Deinem System ein funktionierendes Backup erstellen (z. B. mit Acronis True Image). Musste mal schauen ob Dir Einstellungsänderungen Vorteile bringen.
2006-08-13 15:02:16
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answer #5
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answered by Sailor Ripley 3
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Auslagerungsdatei
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Auslagerungsdatei bezeichnet eine Datei auf der Festplatte eines Computers, die verschiedene Betriebssysteme im Rahmen ihrer Speicherverwaltung verwenden, um Prozessen einen größeren Adressraum zur Verfügung stellen zu können als durch den physikalisch vorhandenen Arbeitsspeicher eigentlich möglich wäre.
Jeder Rechner enthält einen Speicherbereich, in dem die Daten, die gerade vom Rechner gebraucht werden abgelegt werden. Diesen Bereich nennt man RAM (Random Access Memory). Der Zugriff auf den RAM-Speicher ist viel schneller als der Zugriff auf die Festplatte. Die Größe des RAMs ist allerdings beschränkt (z. B. auf 256 MB). Wenn sehr viele und/oder große Dateien geöffnet sind, kann es vorkommen, dass nicht alle Dateien im RAM Platz haben. Dann wird ein Teil des RAMs auf die Festplatte ausgelagert - und zwar in die Auslagerungsdatei. Die Zugriffszeiten sind um den Faktor 106 langsamer, da statt Nano- dann Millisekunden zum Speicherzugriff benötigt werden.
Die Auslagerungsdatei enthält je nachdem, ob die Speicherverwaltung reine Segmentierung, reines Paging im Rahmen einer virtuellen Speicherverwaltung oder eine Kombination von beidem anwendet, Segmente, Speicherseiten oder beides. Der Arbeitsspeicher und die Auslagerungsdatei bilden zusammen den virtuellen Speicher.
2006-08-07 13:01:57
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answer #6
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answered by ??pussi ?? 6
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