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2006-08-06 02:12:59 · 7 antworten · gefragt von veilchen 6 in Sozialwissenschaft Soziologie

Ich habe eine Theorie im Hinterkopf, aber die ersten Beiträge zeigen schon, daß es auch andere Aspekte gibt.

2006-08-06 02:22:37 · update #1

7 antworten

nur minoritäten verändern die gesellschaft, nie majoritäten! Begründung: die mehrheit passt sich immer den gegebenheiten an. Nur avantgardistische Gruppen mit gleichartigen interessen oder sogar einzelne Aussenseiter verändern die welt. Beispiele dafür sind: Galileo Galilei, Albert Einstein als einzelne, Die Kommunisten um Lenin, die Revolutionäre um Luther, aber auch die Castrogruppe in Kuba und die Leute des Manhattan Projects beim Bau der Atombombe als Minderheiten. Paradigmenwechsel (Wechsel der Denkmodelle über die Welt) werden fast immer von Einzelnen ausgelöst, während politische Änderungen meist mehrerer bedarf.

2006-08-06 03:04:05 · answer #1 · answered by Michael K. 7 · 0 0

Wenn du Moscovicis Theorie kennst, was willst du dann wissen?

2006-08-09 07:51:35 · answer #2 · answered by Bodolino 3 · 0 0

Die Gesellschaft von der Mehrheit gebildet, das war schon immer so und wird immer so sein. Damit sich aber eine Gesellschaft weiterentwickeln kann, braucht sie neue Impulse und die kommen häufig von denen, die nicht dem Mainstream, also der großen Masse angehören.

2006-08-06 09:04:04 · answer #3 · answered by Mika M 4 · 0 0

Minoritäten können schon so manches verändern. Als einfachstes Beispiel genügt ein Blick in die italienische Landeshauptstadt wo sich heute der eigene Staat einer ehemaligen Minorität erstreckt. Wie gut oder schlecht die Anhänger der Minorität sind und/oder waren steht ausführlich in einschlägigen Geschichtsbüchern.

2006-08-06 05:35:52 · answer #4 · answered by Detlef-1960 6 · 0 0

Wenn Du es genau wissen willst, schau dir den ZdJ an, der weiss, wie man als Minderheit ein ganzes Land steuern kann.

2006-08-06 03:57:26 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Vermutlich eine sehr abstrakte Antwort, aber indem Minoritäten als solche bewusst wahrgenommen werden, haben Sie ja bereits Interesse an ihrem Dasein, ihren Problemen etc. geweckt. Das bedeutet, dass man sich mit ihnen beschäftigt und dies kann zu einschneidenden Veränderungen führen.
Beispiel (und vielleicht ein schlechtes): HIV-Kranke waren zunächst ein Minorität und sind es vermutlich noch immer. Aber sie haben - zumindest teilweise - zu einem bewussteren Umgang mit Sexualität und Verhütung geführt.
Meintest Du das in etwa?

2006-08-06 02:19:15 · answer #6 · answered by iceman73 2 · 0 0

Minoritäten erziehen zur Toleranz und ermöglichen das Denken "über den Tellerrand hinaus".

2006-08-06 02:18:54 · answer #7 · answered by Klaus G 4 · 0 0

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