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Hallo! Ich hab da mal ne Frage: Ich habe ein Dokument bekommen, welches ein "ODT" File ist. Ich wollte dieses Dokument sehen, aber Windows Word hats nicht geschafft. Dann hab ich ein bisschen nachgeforscht und bin drauf gekommen, dass es mit Open Office zu öffnen ist. Hat auch funktioniert. Jetzt kommt die berühmte Frage: Lohnt es sich, beide Programme gleichzeitig im Computer zu haben oder gibts Probleme? Ist Open Office eigentlich zu empfehlen? Und zu allerletzt: Kann man eigentlich dieses ODT Ding nicht auch irgendwie "öffnen" ohnen Open Office instalieren zu müssen? Ich bin eben noch nicht so gut informiert. Danke schon mal im Voraus für die Antworten.

2006-08-05 19:57:45 · 9 antworten · gefragt von perfectlearningcancun 2 in Computer & Internet Software

9 antworten

Die .odf Dateifamilie (OASIS Open Document Format for Office Applications) ist ein frei verwendbarer Dateistandard für Office-Anwendungen, der am 3. Mai 2006 die ISO-Zertifizierung erhalten hat. Die folgenden Dateitypen sind in der Familie enthalten:

- .odt für Textdokumente
- .ods für Kalkulationsblätter
- .odp für präsentationen
- .odg für Grafik
- .odb für Datenbanken (noch nicht als ISO-Standard spezifiziert!)

Nähere Informationen findest Du in der ersten Quellenangabe.

Vorteil dieser Dateitypen ist, dass jede Anwendung ohne Lizenzabgaben des Herstellers solche Dateien lesen und schreiben kann. Im Gegensatz dazu kostet es den Hersteller eines Office-Pakets richtig Geld, von Microsoft die Lizenz zum Schreiben von .doc, .xls. ppt und .mdb Dateien zu erwerben.

Dokumente, die Du nach diesem neuen Standard erstellst, können von weitaus mehr Anwendern ohne weiteren Aufwand geöffnet, bearbeitet und weitergegeben werden, als z.B. Dokumente, die in den proprietären Microsoft-Formaten erstellt werden.

Das spricht für die Verwendung z.B. von Open Office oder Star Office, die diesen Standard verwenden. Selbst Microsoft konnte sich dem Trend nicht verschließen und arbeitet mit Open XML Translator an einer Möglichkeit, Dateien aus der .odf Familie in Microsoft Office Anwendungen öffnen zu können.

Das Tool kann unter dem Link in der zweiten Quelle gratis heruntergeladen werden. Der Konverter in der jetzigen Version kann ausschließlich mit Word 2007 verwendet werden und es gibt noch einige Bugs und Holperigkeiten. Informationen und Grenzen der aktuellen Konverterversion findest Du auf der Downloadseite des Tools.

Office-Pakete sind "fett" und streiten sich darum, Standard-Anwendung zum Öffnen bestimmter Dateitypen zu sein. Wenn Du also schon ein aktuellesMicrosoft-Office besitzt und alles damit zur Zufriedenheit erledigen kannst, dann hilft Dir der o.g. Konverter und seine Nachfolger dabei, weiterhin mit den Anwendungen zu arbeiten, deren Bedienung Du gewohnt bist.

Hilft Dir der Konverter nicht für die Deine Zwecke, dann gewöhne Dich schon mal daran, zukünftig gleich Open Office als Standard-Office Anwendung zu verwenden. Spätestens beim nächsten, notwendigen Upgrade von MS-Office siehst Du dann den Unterschied in Deinem Geldbeutel.

Gruß
Chris

2006-08-05 21:00:59 · answer #1 · answered by Chris T. 2 · 2 0

Microsoft Office es kostet zwar aber es ist Viel besser

2006-08-05 22:03:41 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Ich habe beides installiert - war neugierig auf Open Office und MS Office hatte ich schon auf dem PC. Nach einer kurzen Übergangszeit - bin ich ganz auf Open Office umgestiegen und hab seit Monaten kein Word, Excel & Co. angefasst.

Was mir besonders gut gefällt ist die Zusammenarbeit der einzelnen Module - besonders der komfortable Zugriff auf meine Datenbanken. Und die Möglichkeit, Dateien als PDFs abzuspeichern - abgesehen von den vielen anderen Möglichkeiten zum abspeichern.

Ein weiterer großer Vorteil ist meiner Meinung nach, daß Open Office von Usern weiterentwickelt wird - und daß jede neue Version auch wieder nur ein paar Klicks - und nicht viele teure Euros - entfernt ist.

Ich bin jedenfalls begeisterte OpenOffice-Nutzerin und würde eher Microsoft Office verzichten.

Wenn jemand kein OO installiert hat - einfach beim Autor des .odt-Dokumentes nett nachfragen, ob er die Datei als .doc oder .pdf schicken kann - das sind nur ein paar Klicks...

2006-08-05 20:50:49 · answer #3 · answered by Corinna 2 · 1 0

In der Firma verwenden wir überwiegend OpenOffice 2.x.

Es ist ein stabiles, gut zu bedienendes Office Paket, dass sowohl unter Linux als auch unter Windows anstandslos läuft.
Gegenüber Word (Excel und Co. kenne ich nicht gut genug) gibt es ein paar Nachteile beim Grafikimport und dem Einfügen von Textteilen in eine vorhandene Grafik.
Serienbriefe, Formatierungen usw. gehen problemlos.
Allerdings arbeiten wir nicht mit Makros etc.. Deshalb kann ich über solche weiter führenden Aktionen ebenfalls kaum Auskunft geben.
Man muß aufpassen, dass man bei Dateien, die man weitergibt, das richtige Dateiformat wählt. Man kann unter OpenOffice erstellte Dateien auch als .doc. oder .rtf speichern und sie damit für alle Microsoft Office Anwender zugänglich machen.
Empfehlenswert ist diese Office-Suite allemal und ich verwende sie aus Kompatibilitätsgründen auch zu Hause. Für meine, relativ bescheidenen, Ansprüche ist sie völlig ausreichend.

Das Windows Office sieht aber hübscher aus. Einen Importfilter für .odt Dateien in Microsoft gibt es bisher meines Wissens nicht. Aber da bin bin ich evtl. nicht auf dem Laufenden.

Solltest Du bereits ein Microsoft Office haben, lohnt es sich m.E. nicht, auch noch OpenOffice aufzuspielen.

2006-08-05 20:32:44 · answer #4 · answered by Schubidu 7 · 1 0

Wenn man sich das Geld für eine Microsoft Word Version sparen möchte, ist Open office momentan die beste Alternative. Wenn man Word schon installiert lohnt sich wohl kein Umstieg, bei mir persönlich ist Open office sehr instabil gewesen, weswegen ich es nicht mehr nutze. Kann allerdings an meiner Gesamtkonfiguration gelegen haben.

2006-08-05 20:25:38 · answer #5 · answered by ceohiq 3 · 1 0

Wenn du Microsoft Office hast und du unbedingt ODT-Dokumente öffnen musst hol dir auch OpenOffice.
Ich bevorzuge Microsoft Office (Dessign), aber OpenOffice soll auch ganz gut sein.
Rat: Wer kein M. Office hat ist mit OpenOffice mehr als genug bedient und muss sich nicht M. Office kaufen (verdamt teuer.)

2006-08-06 01:55:30 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Meiner Meinung nach sind beide sehr ähnlich. Wenn du dich an Microsoft Office gewöhnt hast, könnte es zu einer Umstellung werden. Aber beim Open Office kannst du halt noch direkt ohne Zusatzsoftware PDF-Dateien erstellen.

Eines ist nur mühsam: DIE BEIDEN DATEIEN VERTRAGEN SICH ÜBERHAUPT NICHT! Die Erfahrung hab ich mal bei einer Präsentation gemacht... leider :(

2006-08-05 23:02:59 · answer #7 · answered by taminumol 2 · 0 0

ich habe beides drauf. Wer keine Microsoft Office hat und das geld sparen will, ist mit OO gut bedient. es ist kompatibel und man kann unter MSO formaten abspeichern.
es ist etwas anders aufgebaut als MSO, aber voll funktionsfähig!

Allerdings ist die verbreitung sehr klein, da jeder privatmann irgendjemanden kennt mit MSO und sich die version "organisiert"

fazit: schönes alternative, wenn kosten gescheut werden und man keine covers möchte...

2006-08-05 20:45:07 · answer #8 · answered by Michael K. 7 · 0 0

meiner ansicht nach die beste lösung

win installieren ( ist üblich, damit bist du unter " normalverbrauchern " immer richtig

wenn du im "profibereich " mitmischen möchtest kommst du um open office nicht rum.

open off kann wesentlich mehr als win und ist daher kaum ohne erhebliche verluste in win zu konvertieren

daher , installiere open off gratis aus dem netz auf win, ist sicherlich eine akzeptable lösung

wenn du mehr in der " profilaga " mitspielen möchtest wirst du über kurz oder lang über eine installation in linux nachdenken müssen

2006-08-05 23:51:38 · answer #9 · answered by heinzl 4 · 0 1

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