Vielleicht weil noch zu wenig aufgeklärt wird und es zu viele Klischees gibt... Schade eigentlich ! Vielleicht sollten manche Christen auch nicht so empfindlich tun, was Homosexualität betrifft. Steht da nicht was in der Bibel, das wäre "verboten" oder so ? Und wenn Homosexuelle überall heiraten dürften, gäbe es sicher auch weniger Vorurteile.
2006-08-04 04:16:30
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answer #1
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answered by Andrea 7
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Weil das durch die Erziehung den Kindern so eingepflanzt wird, dass alles, was nicht die Regel darstellt, nicht normal ist.
Die großen Weltreligionen bauen darauf auf und verstärken dieses Gefühl.
Mir persönlich ist die sexuelle Orientierung eines Menschen egal, solange er keinem anderen wehtut.
Und ich muß ehrlich sagen, so häufig treffe ich dieses Thema nicht an. Ganz im Gegenteil, bis aufs Fernsehen, thematisiert niemand von sich aus dieses Gebiet sexueller Besonderheiten.
Ich denke, du bist einfach sensibilisiert und siehst überall negative Stimmungen.
Allerdings will ich absprechen, dass in vielen Gesellschaften außerhalb von Westeuropa, Homosexualität nicht nur nicht gern gesehen ist, sondern daß auch dagegen mit Gewalt vorgegangen wird.
Das größte Problem stellen für mich die Menschen dar, die von sich die Vorstellung haben, dass sie verantwortlich sind fürs Einhalten irgendwelcher Moralvorstellungen der Gesellschaft.
Aber auch diese Moralvorstellungen sind anerzogen und werden in den ersten Lebensjahren prägend. Ein Kind, dem beigebracht wird, dass homosexuell sein eine schwere Sünde darstellt, das wird seines Lebens nicht mehr froh, wenn es merkt, dass es diese Tendenzen in sich trägt.
Insgesamt sind die Erziehung und die Kindheit die Keimzelle jeglicher Intoleranz, Arroganz und Ignoranz.
Bei mir sind keine Vorurteile hängengeblieben, weil bei uns dieses Thema nie thematisiert wurde, weil meine Eltern den Standpunkt vertraten, dass ein jeder Mensch ein Anrecht auf Privatleben hat und solange er niemandem schadet, geht das auch niemanden was an.
2006-08-04 09:25:57
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answer #2
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answered by Mika M 4
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Wer Vorurteile hat ist intolerant. Intoleranz zeugt von Ängsten und mangelnder Intelligenz.
Wenn Homosexuelle sich dazu bekennen und dadurch klar wird, dass es zum einen keine verschwindende Minderheit ist und zum anderen auch nichts besonderes, dann verschwinden auch die Vorurteile langsam.
Das dauert genau so lange, bis solche Fragen nicht mehr nötig sind, weil es egal ist, für welche sexuelle Richtung sich ein Mensch entscheidet
2006-08-04 04:03:05
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answer #3
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answered by ninotschka 4
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ich würde diese Leute gerne verstehen, aber es fällt mir schwer, wenn ich Männer in Frauenklamotten sehe, die sich schminken und versuchen sich wie eine Frau zu bewegen (sehr auffällig beim CSD z. B.) und gleichzeitig nach Toleranz und Gleichberechtigung schreien...
die Vorurteile verursachen sie meiner Meinung nach selber durch ihr kontroverses Auftreten
2006-08-04 03:59:23
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answer #4
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answered by Anonymous
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es ist wie immer im leben - die falschen leute drängen sich in den vordergrund !
die deutschen, die übergewichtig sind und im all-inclusive fressen wie die schweine und ständig nörgeln.
die rentner, die ein gutes auskommen haben und trotz teurer klamotten das kinn über den boden ziehen.
.... beliebig erweiterbar
wer eine gleichgeschlechtliche partnerschaft bevorzugt und damit natürlich umgeht, eckt in den seltensten fällen an.
leider gibt es auch die gegenteiligen vertreter, die als extrem-schwule oder lesben durch die landschaft ziehen. das ist dann eben der typus, der für die vorurteile sorgt.
2006-08-04 03:48:41
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answer #5
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answered by Knut S 5
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Ich glaube nicht dass es eine Fage ist, dass einige Menschen Toleranz nicht ausüben können. Vor etwa 20 Jahren hatte ich unter meinem Freundeskreis einige Schwule. Das hatte mich nie gestört. Seit 3 Jahren dagegen arbeite ich in einem Betrieb, wo es zur Auflage gehört dort zu wohnen. Dort gibt es 3 Zimmer fürs Personal mit einem Bad. In einem Zimmer wohnt nun der dritte Schwule in Folge, und ich kann nur sagen, diese drei die bisher dort gewohnt haben, sind die dreckigsten und ekligsten Menschen die ich je kennen gelernt habe. Täglich muss man deren Sch....e oder P...e wegmachen, bevor man das Klo benutzen kann. Und jedesmal heisst es dann, ich wäre kleinlich???? Ich habe angefangen mich zu fragen, ob diese Jungs so ihre Zuneigung oder Wohlbefinden ausdrücken wollen. Gott sei Dank überlebten diese Schweine bisher nie lange hier, da sie bei der Arbeit genau so fies sind, wie privat. Allerdings bin ich dadurch immer abgeneigter geworden, es ist sogar so, dass der Schweinekerl, der im Moment hier noch wohnt, von mir total ignoriert wird. Der ist nur Luft für mich, leider stinkt diese Luft, aber gleich ist er auch weg, er arbeitet fleissig an seinem Rausschmiss. Erstaunlicherweise war das bei seinen Vorgängern auch so?
Gut, das sind Drei von Vielen, allerdings stellt sich für Betroffene wie mich die Frage, ob diese Kerle die Regel sind oder die Ausnahme. Ich weiss es beim besten Willen nicht mehr.
2006-08-04 03:36:10
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answer #6
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answered by jumbo 2
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Das hat sich doch schon sehr geändert, seit es Prominente und Politiker gibt, die sich dazu bekennen.
Wenn Männer sich besonders ablehnend verhalten, und Schwule diskriminieren, dann steckt oftmals eine latente Angst vor eigenen Gefühlen - oder auch vor Jugendsünden - dahinter.
Es erstaunt mich immer wieder, wenn das bei einem Menschen thematisiert wird.
Kein Mensch fragt nach den sexuellen Vorlieben eines Heteros,
Warum eigentlich nicht?
2006-08-04 03:31:12
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answer #7
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answered by ottizuber 5
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Ich habe keine Vorurteile gegen Schwule und Lesben.
Jeder sollte den Menschen lieben dürfen, den er will. Ich habe kein Recht dazu, jemanden vorzuschreiben, wen er liebt.
Mir ist es wurscht, ob jemand homosexuell, hetrosexuell oder bisexuell ist: hauptsache er ist glücklich mit der Entscheidung und der Partner auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
2006-08-04 03:27:56
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answer #8
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answered by birgit742003 3
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Diese Antwort wird vielschichtig ausfallen.
Zum einen muss geklärt werden, was wirklich ein Vorurteil ist und was wird von Schwulen und Lesben nur als solches aufgenommen.
Ich denke mal an meine Schulzeit zurück, Sommer, Freibad, mit der Clique am Wasser rumhängen - da war auch immer einer der Blasse mit roten Haaren und Sommersprossen, der immer damit geärgert wurde dass er ja nie ein Mädel abkriegt und halt so oft selbst "rann" muß die Bleichbacke etc. - auch ein Vorurteil? Oder einfach nur rumhänselei? Jedenfalls hat er es uns im Wasser immer gezeigt, so schnell wie er war keiner, weswegen wir uns abwechselnd immer "lahme Enten" Sprüche von ihm angehört haben. Fazit: er konnte einstecken aber auch gut austeilen und so war es nie ein grosses Problem.
Ähnliche Beispiele könntest Du auch mit Dicken, Farbigen, anderen Religionen, Sprachfehlern, Behinderungen (bei uns gab's einen einarmigen Bodybuilder mit einem wahnsinns Muskelaufbau) ... oder eben auch Schwulen und Lesben machen. Ein alter Freund von mir (verheiratet, zwei Kinder) hat auch ein schwules Paar im Freundeskreis und immer wenn wir uns treffen fällt irgendsoein "Hinterlader-"Spruch ... dafür amüsieren die zwei sich wieder köstlich wenn der Papa vom kleinen Kind vollgeko... wird.
Ich behaupte einfach, dass die meisten Sprüche gegenüber Schwulen oder Lesben nur als Vorurteil hochstilisiert werden weil immer eine völlig unrelevante Rechtfertigungsbereitschaft zu bestehen scheint.
Zugegeben, es gibt immer ein paar Einfältige oder Unreife oder Dumme, die meinen andere mit stereotypen Pauschalurteilen abzufertigen wenn sie sich abseits der Norm befinden die sie für die Richtige halten. Der Schwule oder die Lesbe der/ die darauf genervt ist (oder sogar reagiert) ist für mich nicht wesentlich besser als der der sich auf seine Normen beruft.
ERGO: mir ist es Wurst, mit welchen Stellungen mein alter Freund seine beiden Kinder zustande gebracht - und genauso Wurst ist es mir was unser schwules Päärchen unter der Bettdecke anstellt ... und mir ist es auch Wurst das ich eine Freundin habe und wir beide definitiv keine Kinder wollen, was - nebenbei - auch viele verurteilen!
Schlussendlich gesagt finde ich aber auch so Events wie den Christopher Street Day völligen Blödsinn und Ursprung vieler Vorurteile - denn im Rückschluss müssten wir Dinkies (double-income-no-kids) auch unseren eigenen "Feiertag" ins Leben rufen um zu unserer Art jenseits der Norm zu stehen.
2006-08-04 03:18:17
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answer #9
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answered by Marvin 2
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dagegen kann man gar nichts machen,denn es gibt menschen die "toleranz" nicht ausüben können.viele können ihre meinung nicht einmal offen diskutieren,sondern reden nach dem mund.
2006-08-04 03:02:58
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answer #10
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answered by sonnenstubchen47 3
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darf ich dir als selbst schwuler mann ein wenig widersprechen?
ok - ich lese hier auch immer wieder mal zwischendurch so einige meinungen - entweder als fragen, meist als antworten, wo sich mir die haare aufstellen, aber das sind, wenn es hoch kommt, 5 - 7 %. alles in allem habe ich in meinem leben bis jetzt fast nur gute erfahrungen gemacht. und...der CSD in deutschland, die gayprides in den anderen ländern (was das geliche ist, nur können z.b. engländer oder spanier nichts mit dem begriff CSD anfangen) zeigen doch deutlich, dass wir nicht mehr die randgruppe sind, die wir mal waren. auch die werbung kommt ohne uns kaum noch aus...
nur eines finde ich wirklich seltsam: dass gerade in deutschland immer noch so ein getue um die homoehe und dei damit verbundenen rechte und pflichten gemacht wird.
hier in spanien können schwule mit allen rechten (auch adoptieren!) und pflichten heiraten!
schlimm finde ich allerdings, dass in ländern wie russand und polen das schwule leben noch so behandelt wird wie zu hitles zeiten in deutschland - mit jeder art von diskriminierung. aber dagegen kämpfen wir ja auch mit den schwulen events CSD und gaypride...denn das ist ja nicht, wie ich es mal während eines CSD-umzugs von köln, der im WDR ausgestrahlt wurde, hören durfte, die 6. jahreszeit. auch wenn dabei viel gefeirt wird, ist doch immer noch der politische gedanke dahinter!
2006-08-04 02:59:20
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answer #11
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answered by WOLF 5
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