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Meine junge Staffordhündin war vor 3 Monaten das erste mal läufig. Ich will sie auf jeden Fall kastrieren lassen (schließlich gibt es genug Hunde), weiß aber zum einen nicht, wann der beste Zeitpunkt ist, zum anderen, welche (Wesens)veränderungen damit einhergehen (können). Wird sie zickig? Agressiv? Kann sie einen "rüderen" Charakter bekommen? Oder wird sie ruhiger? Die Antworten der Tierärzte waren bisher sehr schwammig, bitte darum um Tips / Erfahrungsberichte

2006-08-03 09:22:44 · 17 antworten · gefragt von kiara w 3 in Tiere Hunde

17 antworten

Dieses habe ich aus dem unten im Link angeführten Forum :

zu diesem Thema habe ich auch schon sehr viel bei sämtlichen Tierärzten rumgeforscht. Der momentan aktuelle Stand ist der, die Hündin sollte vor dem ersten Lebensjahr kastriert werden, egal ob sie läufig war oder nicht. Angeblich verringert sich die anfälligkeit für Mammatumore damit um 80%.

2006-08-03 09:28:20 · answer #1 · answered by mausi76 5 · 1 0

Um Gewicht zu verlieren schnell empfehle dieses innovative natürliche Methode, die eine sehr hohe Erfolgsratepercentuale http://gewichtsver.info hat
Ich spreche auch aus eigener Erfahrung!

2014-11-09 17:00:47 · answer #2 · answered by ? 1 · 0 0

Wenn Sie Probleme mit Ihrem Hund haben oder wollen einfach nur, um sie in der besten Weise zu trainieren empfehle ich Ihnen einen Blick auf dieses Trainingsprogramm online zu nehmen http://zug-hunde.info
Und "die besten verfügbaren Verfahren nutzen das Netzwerk mit hervorragenden Bewertungen in mehreren paesi..questa ist die italienische Version. die racomando Sie hoch!

2014-11-09 16:56:56 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

wir haben sie nach der ersten läufigkeit sterellisirt!

2006-08-07 05:56:39 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Ich habe zwei Hündinen. Die eine wurde vor der ersten Läufigkeit kastriert und die andere nach der dritten oder vierten Läufigkeit. Keine der beiden hat sich nicht im geringsten verändert. Nach meiner Erfahrung würde ich eine Hündin " vor " der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, wegen Mammatumor usw. Das ist bei deiner Hündin natürlich nicht mehr möglich. Nach Infomationen, die ich für mich gesammelt habe, sollte man eine Hündin, die schon mal läufig war genau in der Mitte zwischen zwei Läufigkeiten kastrieren lassen, weil da der Hormonstatus am ausglichensten sein soll.

2006-08-06 14:48:26 · answer #5 · answered by ingrid f 4 · 0 0

ab jetzt kannst du sie kastrieren lassen. das kommt auf den hund an wie er sich änder ob er sich ändert meist aber zum positiven.

Vorteile

Die Kastration ist ein kurzer, einmaliger Eingriff und bewirkt eine zuverlässige Ausschaltung aller Sexualfunktionen. Wenn eine Hündin vor der ersten Läufigkeit kastriert wird, ist das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken massiv reduziert, und vermutlich tritt auch das Harnträufeln infolge Kastration weniger häufig auf. Scheinträchtigkeit kann mit der Kastration behoben und Aggressivität gemildert werden.

Kastrierte Hündinnen sind gefrässiger und verwerten das Futter besser als nichtkastrierte. Wenn nun ein Hundehalter keine Disziplin hat und sich aus Mitleid mit der bettelnden Hündin zu vermehrter Futterabgabe verleiten lässt, so nimmt diese selbstverständlich an Gewicht zu. Wenn aber nur einmal täglich eine ballaststoffreiche Mahlzeit verfüttert wird und genügend Auslauf (!) geboten wird, bleibt die Hündin schlank. Die Behauptung, dass eine Hündin nach der Kastration unweigerlich dick wird, stimmt nicht!

Bei langhaarigen Hündinnen kann die Kastration Fellveränderungen bewirken im Sinne von übermässigem Wachstum der Unterwolle. Dies führt zu einem sogenannten "Babyfell". Betroffen sind in erster Linie Hunde mit langen, glatten, glänzenden Haaren (Langhaardackel, Spaniel, Setter).

Ganz selten führt die Kastration zu einem Haarausfall, vorallem beidseits in der Flankengegend. Beide Arten von Fellveränderungen können mit billigen, aber nicht ungefährlichen Medikamenten gemildert werden.

Etwa 12 Prozent aller Hündinnen mit einem Körpergewicht von mehr als 15 Kilogramm, die nach der 1. Läufigkeit kastriert worden sind, werden kurz nach der Operation oder auch Jahre danach inkontinent. Inkontinenz (Harnträufeln) äussert sich so, dass die Hündin gelegentlich oder regelmässig im Schlaf tropfenweise oder auch grössere Mengen Harn verliert. Die Ursache dieses Problems konnte bislang nicht vollständig geklärt werden. Das Risiko lässt sich jedoch vermutlich durch Kastration vor der 1. Läufigkeit auf ein Minimum beschränken. Harninkontinenz kann mit der täglichen Verabreichung von billigen, ungefährlichen Medikamenten in den allermeisten Fällen behoben werden.

Zeitpunkt der Kastration

Langjährige Untersuchungen haben folgendes gezeigt:

1. Das Risiko eventuell später auftretender Mammatumoren (Brustkrebs) ist bei unkastrierten Hündinnen siebenmal höher als bei solchen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert worden sind.

2. Wird eine Hündin zwischen der ersten und der zweiten Läufigkeit kastriert, so ist das Brustkrebsrisiko nur noch dreimal geringer als bei nichtkastrierten Hündinnen.

3. Wenn eine Hündin erst nach der zweiten Läufigkeit kastriert wird, ist die Gefahr für die Entstehung von Brustkrebs fast gleich gross wie bei nichtkastrierten Hündinnen.

4. Das Risiko für das Auftreten von Harnträufeln (Inkontinenz) nach der Kastration wird vermutlich ebenfalls durch Kastration vor der ersten Brunst vermindert.

Die Operation

Der Eingriff entspricht einer Bauchhöhlenoperation, welche eine Inhalationsnarkose von etwa 60 Minuten Dauer benötigt. Die Hündin wird in Vollnarkose gelegt und in Rückenlage auf dem Operationstisch ausgebunden.

Nach dem Ausscheren und der gründlichen Desinfektion des Operationsfeldes wird der Bauch mit einem ca. handbreiten Schnitt (bei kleinen Rassen kürzer) über dem Nabel eröffnet. In unserer Praxis werden vorzugsweise sowohl die Gebärmutter als auch beide Eierstöcke entfernt. Dies, weil wir das Risiko einer Gebärmuttererkrankung nicht nur reduzieren, sondern eliminieren wollen und weil wir ausschliessen möchten, dass zweimal am gleichen Organ eine Operation vorgenommen werden muss.

Es liegen auch keine Untersuchungsergebnisse vor, welche darauf hindeuten, dass das Verhalten einer totaloperierten Hündin sich von einer solchen mit Gebärmutter unterscheidet.

Das Tier bleibt bis am Abend in der Klinik, damit die Aufwachphase überwacht werden kann. Die Hündin hat sich bis dahin im Normalfall so gut von der Operation erholt, dass sie mit entsprechenden Anweisungen an den Tierbesitzer nach Hause entlassen werden kann.

Zehn Tage nach der Operation werden die Fäden gezogen, und schon bald sind die Haare nachgewachsen.

2006-08-06 14:00:21 · answer #6 · answered by Miss I 2 · 0 0

Unsere Hündin ist nun schon 9 1/2 Jahre alt und kastriert.
Dies wurde mit sieben Monaten gemacht - nach Rücksprache in der Tierklinik und einem zweiten TA- sie hat sich in soweit verändert dass sie sehr schmusebedürftig wurde. Wir haben es nicht bereut und würden es bei der nächsten Hündin wieder tun.

2006-08-06 06:10:36 · answer #7 · answered by ? 1 · 0 0

zwischen 6 monate und einem jahr

2006-08-05 18:05:39 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Du solltest schnellstens handeln und Deine Hündin sterilisieren lassen eigentlich macht man das kurz vor der ersten Läufigkeit.
Unter anderem hat es auch den positiven Nebeneffekt, dass die Gefahr einer Mammakarzinombildung relativ gering ist.
Ausserdem wird Deine Hündin wesentlich ruhiger werden.
Viel Glück

2006-08-05 09:09:38 · answer #9 · answered by Brigitte D 2 · 0 0

Hi,

"Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, daß der Zeitpunkt der Kastration Einfluß auf die Entstehung von Mammatumoren hat. Eine Hündin, die vor dem 1. Östrus (Läufigkeit) kastriert wird, hat eine Inzidenzrate (Tumorrisiko) von nur ca. 0,5%. Wird nach der 1. Hitze kastriert, steigt die Inzidenz auf 8%, kastriert man erst nach der 2. Hitze steigt das Tumorrisiko auf 26%. Wird die Hündin erst im Alter von 2,5 Jahren oder später kastriert, hat die Kastration keinen schützenden Einfluß mehr auf die Bildung von Mammatumoren. Auch bei bereits bestehenden Tumoren kann die Kastration das Tumorwachstum nicht mehr beeinflussen. Untersuchungsergebnisse zeigen, daß bei unkastrierten Hündinnen Mammatumoren 2,5 bis 4 mal häufiger auftreten als bei kastrierten."

"Die Sexualität der Hündin - Teil 2
Empfängnisverhütung, Kastration

Wie kann man ungewollter Trächtigkeit vorbeugen?
Die sicherste Methode ist natürlich die Kastration.
Durch chirurgische Entfernung von Eierstöcken (Ovarien) und Gebärmutter (Uterus) werden die Sexualfunktionen zeitlebens und irreversibel ausgeschaltet. Gerade bei Hündinnen, die nach der Läufigkeit zur Scheinträchtigkeit neigen, empfiehlt sich die Kastration.
Je früher eine Hündin kastriert wird, desto geringer ist auch das Risiko der Entwicklung von Gesäugetumoren (Mammatumoren) im Alter. Bei Kastration vor der 1.Läufigkeit sinkt das Risiko fast auf null, für die Lernfähigkeit soll es allerdings besser sein, erst nach der 1. bzw. 2.Läufigkeit zu kastrieren.

Ein weiterer großer Vorteil der Kastration ist das Umgehen der Gefahr einer Gebärmuttervereiterung (Pyometra). Diese Gefahr besteht prinzipiell nach jeder Läufigkeit: Gegen Ende des Östrus haben Bakterien die Möglichkeit durch den noch geöffneten Muttermund (Zervix) in die Gebärmutter einzudringen. Begünstigt durch die im Metöstrus geschlossene Zervix und die lange Progesteronphase während der Pseudogravidität kann es dann zur Gebärmutterentzündung bzw. -vereiterung kommen. Allmählich füllt sich der Uterus mit eitrigem Sekret, Toxine aus dem Uterusinhalt werden vom Körper resorbiert und führen zur Toxinämie (Blutvergiftung). Das tückische der Pyometra ist, dass sie für den Hundebesitzer oft sehr schwer zu erkennen ist. Vermehrter Durst und leichte Mattigkeit sind, zumindest zu Beginn der Erkrankung, oft die einzigen Anzeichen. Gelegentlich öffnet sich die Zervix, es kommt zur Entleerung des Uterus und eitriger Scheidenausfluß wird sichtbar. Wird die Gebärmuttervereiterung rechtzeitig erkannt, ist sie je nach Form durch Medikamente bzw. in der Regel durch die Kastration gut in den Griff zu bekommen. Bei schwerer Toxinämie mit Fieber, Dehydration, Apathie und Schock kann jedoch selbst ein Not-OP die Hündin oft nicht mehr retten.

Gleiches gilt für Rupturen des Uterus (vergleichbar: Blinddarmdurchbruch), bei denen sich der eitrige Inhalt (teilweise mehrere Liter) in die Bauchhöhle ergießt und dort zur lebensgefährlichen Peritonitis (Bauchfellentzündung) führt.

Vorteilhaft wirkt sich die Kastration auch auf die Psyche der Hündin aus. Abgesehen davon, dass der vielfach nicht zu unterschätzende hormonelle Stress der Läufigkeit entfällt, reagieren besonders ängstliche, nervöse oder hyperaktive Tiere meist sehr positiv auf die Kastration. Sie werden ausgeglichener, konzentrierter und selbstbewusster. An Temperament und Bewegungslust verlieren sie auf keinen Fall. Und die Behauptung, kastrierte Hündinnen würden unweigerlich dick werden, stimmt nur in soweit, daß durch die Kastration die Futterverwertung besser werden kann. Durch kontrollierte Fütterung (evtl. mit einem kalorienreduzierten Futter) und ausreichende Bewegung kann diesem Nachteil aber entgegengewirkt werden.
Eine andere nennenswerte Nebenwirkung der Kastration kann die sogenannte Harninkontinenz (Harnträufeln) sein. Meistens äußert sich die Inkontinenz nur im Schlaf und tritt oft nur schwach oder intermittierend (ein- bis zweimal im Jahr) in Erscheinung. Mit gezielter hormoneller Behandlung ist sie allerdings gut zu beheben."

"Der Läufigkeitszyklus gliedert sich in vier Phasen:
Proöstrus (Vorbrunst)
Östrus (Brunst)
Metöstrus (Nachbrunst)
Anöstrus (Ruhephase )

Proöstrus
Die Dauer der Vorbrunst beträgt durchschnittlich 9 Tage. Diese Phase ist gekennzeichnet durch das Anschwellen der Vulva und das Austreten von blutigem Scheidenausfluß. Bereits jetzt sind die Hündinnen für Rüden attraktiv, lassen sich aber noch nicht decken.

Östrus
Die Brunst dauert im Durchschnitt 9 Tage.
Der Vaginalausfluß wird jetzt klar, eventuell leicht schleimig. Die Hündin ist nun "aufnahmebereit" (etwa zweiter bis vierter Tag des Östrus), lockt unweigerlich jeden Rüden an und würde sich auch decken lassen.
Jetzt heißt es für den Hundehalter aufgepaßt, sonst gibt es bald viele hungrige Mäuler zu füttern.

Metöstrus
Die Dauer des Metöstrus liegt durchschnittlich bei 75 Tagen. Während dieser Zyklusphase ist die Progesteronkonzentration ("Schwangerschaftshormon") im Blut erhöht. Und zwar unabhängig davon, ob die Hündin gedeckt wurde oder nicht.
Aus diesem Grund ist bei der Hündin auch kein "Schwangerschaftstest" möglich, da sie vom Hormonstatus her gesehen grundsätzlich nach jeder Läufigkeit den Vorgang einer Trächtigkeit durchläuft.

Kein Wunder, daß sensible Hündinnen durch diese "Täuschung" leicht mit den Symptomen einer sogenannten "Scheinträchtigkeit" (z.B. Nestbautrieb, Ausbildung des Gesäuges und Milchproduktion) reagieren.

Anöstrus
In dieser Ruhephase zwischen Metöstrus und Proöstrus fehlen jegliche äußere Anzeichen des Sexualzyklus. Der Anöstrus dauert je nach individuellem Läufigkeitsintervall fünf bis zehn Monate."

Sieh zu, dass Du sie in der Zeit ihres Anoestrus kastrieren laesst.

Gruss

Laelaps

2006-08-04 08:37:08 · answer #10 · answered by Laelaps 2 · 0 0

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