So richtig monopolistisch sind die ja nicht, denn es gibt 'ne Menge Alternativen.
Bei Betriebssystemen werden Linux, MacOS immer beliebter.
Wenn ich mich umhöre, verwenden viele Bekannte längst Open Office und zum surfen Firefox.
Und obwohl der Media Player kostenlos ist, sind eine Menge Leute mit Music Matchbox oder WinAmp unterwegs.
Also gute Alternative allerorten, die auch verwendet werden.
Kleinweich macht 'ne Menge Geld aber so richtig gefährlich wirken sie nicht, zumal sie dauernd auf die Finger bekommen.
Übrigens ist Gates am Tagesgeschäft nicht mehr beteiligt, sondern widmet sich seiner Stiftung, die einen Gründungsstock von 60 Milliarden Dollar hat. Das stellt den Haushalt vieler Staaten in den Schatten.
2006-08-02 10:55:08
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answer #1
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answered by Schubidu 7
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MicroShit ist bereits viel zu mächtig - und das gros der Leute macht mit - schön blöd kann ich da nur sagen. Ich arbeite seit 22 Jahren mit Computern, habe Informatik studiert und verdiene mein Geld mit und an Rechnern - und habe noch NIE ein Microsoft Produkt besessen - kein Windows, kein DOS, nix. Braucht man auch heutzutage nicht.
Also: Nehmt Apple (die sind mitlerweile RICHTIG billig geworden! - schnelles Laptop für <1000 Euro) oder Linux, spielt Nintendo oder Playstation, GMX ist eine feine Alternative, Quicktime rulez, Palm, FireFox und Thunderbird sind akurat und und und
Ihr könnt das Monopol nur selber brechen, sonst macht das keiner für euch.
2006-08-03 04:06:19
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answer #2
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answered by Xian 3
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Ist ganz klar ein Monopol, egal wie viel Linux-Distributionen es gibt, ich denke ca. 90% der Privatanwender haben Windows. Es ist einfach zu bedienen und eben bekannt. Warum wird bspw. bei MediaMarkt standardmäßig XP mitinstalliert und nicht eine Linux-Distri? Der Autonormalverbraucher möchte einen Knopf drücken und es läuft alles, was leider bei Linux nicht immer der Fall ist. Erzähl mal einem Anfänger, dass er mal eben den X-Server neustarten soll oder mal eben was compilieren. MS versucht einfach den Privatanwender durch die einfache Bedienung an Land zu ziehen, was denen auch leider gelingt. Die verdienen dadurch reichlich an Geld, ich denke fast jeder hier hat Windows und Office drauf, geht mal in den Laden und schaut euch mal die Preise für beide Produkte an. Gut stecken auch angeblich viel Geld in die Entwicklung rein (aber eher von updates), verdienen aber trotzdem unmengen an Geldern nebenbei. Viele möchten auch nicht tagelang nach Treibern für eine Hardware suchen oder nach einem Programm, um mal eben was an einer Datei zu ändern. Mit Windows wird man mit tools überflutet.
Ich hoffe, dass andere Betriebssysteme endlich mal ihren Aufschwung im Privatanwenderbereich haben. Die Hardwarehersteller sehen leider auch Windows als höchste Priorität, was die Treiber bspw. angeht. Naja, ich bete weiter...
PS: Ich bin auf Linux umgestiegen, kann dort genau das selbe machen wie mit XP und ich will nichts mit M$ zu tun haben.
2006-08-03 04:04:44
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answer #3
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answered by Anonymous
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Microsoft hat eine sehr grosse Marktmacht, das ist gar keine Frage. Sie begründet sich auf die enormen finanziellen Mittel und auf die schiere Marktdurchdringung. Andererseits: was sind die Alternativen, und wie kann man sie nutzen? Solange Produkte - egal ob von MS oder von anderen - ihren Zweck erfüllen, werden sie auch benutzt werden. Und man sollte nicht übersehen, dass das Geld natürlich auch dazu genutzt wird, immer neue Produkte herauszubringen. Klar verfolgen die den Zweck, Microsofts Position zu festigen. Das halte ich für legitim, auch wenn es vielen Leuten (mich eingeschlossen) nicht unbedingt immer gefällt. Aber sie erschliessen eben auch neue Möglichkeiten, von denen die Anwender profitieren.
Der "Charme" z.B. von Windows andererseits ist sicher, dass es eben zur gleichen Zeit immer nur ein Windows vom Hersteller gibt. Ist Linux wirklich eine Alternative? Ich glaube, das ist für jemand, der kein Experte ist, sondern einfach nur den Computer nutzen will, die falsche Frage. Und zwar deshalb, weil dieser jemand schon dabei Probleme bekommt, das für ihn "richtige" Linux überhaupt zu finden. Auf Wikipedia gibt es eine ausgezeichnete Zusammenstellung aller (?) Linux-Distributionen. Und welche nimmt man jetzt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen
Und auch der Vergleich wird einem Anwender (!) nicht unbedingt weiterhelfen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleich_von_Linux-Distributionen
Mit Linux wiederholt sich hier m.E. der gleiche Fehler, der schon UNIX zu schaffen gemacht hat: es gibt viele Linuxe und UNIXe. Aber es gibt nur ein Windows. Und das ist zumindest einer der Gründe, warum MS so groß und mächtig geworden ist. Ob einem das nun gefällt oder nicht.
Ich baue aber auch darauf, dass hier politisch korrigiert wird (z.B. durch die so viel gescholtene EU), und dass es am Markt genug Alternativen gibt. Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass sich auch MS nicht alles erlauben kann, ist die Diskussion um die Dateiformate. Nachdem einige Regierungen in ihren Ausschreibungen zwingend ODF fordern, muss auch MS hier nachgeben. Und ich glaube, das war erst der Anfang.
Spannend bleibt es auf jeden Fall.
2006-08-03 03:36:50
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answer #4
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answered by You Know Who 6
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Nein, Microsoft wird nicht zu mächtig.
Wenn die von meinen Vorrednern so gepriesenen 'Alternativen' wirklich welche wären, dann wären sie auch in erwähnenswertem Umfang verbreitet.
Aber Linux ist immer noch etwas für Frickler und Leute, denen das Wort "Kompatibilität" nix sagt. (Versucht mal, open-office erstellte Dokumente an Windows oder Mac user zu verteilen - LACHHAFT)
Mac könnte besser sein als die windows-welt, ist aber zu teuer für das bisschen "Bling-Bling"
Und überhaupt kann man Monopolbetriebe viel besser verstaatlichen! (man wird ja noch träumen dürfen!)
2006-08-03 03:02:34
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wieso werden? Sind sie schon längst, und das hat nichts mit Umsätzen zu tun.
Ich hoffe und glaube aber, daß die mit Vista und DRM (Digital Restriction Managment) einen - jedenfalls für sie selbst - großen Fehler machen. Microsoft ist genau durch die Raubkopien, die sie mit DRM bekämpfen wollen groß geworden, weil sie damit zum Quasi-Standard wurden und sich um die echten Standards (OpenDocument oder HTML z.B.) nicht mehr kümmern mussten.
Deshalb benutzen heute so wenig Leute alternative Office Suiten wie Open Office. "Die anderen können meine Sachen nicht öffnen, also muss ich MS-Office nehmen!", was natürlich Quatsch ist. OpenOffice beherrscht auch M$-Formate und kann Documente auch in diesen speichern, M$-Office beherrscht aber eben keine Standardformate. Der Fehler liegt also bei M$. Dafür ist deren Programm aber wenigstens teuer im Gegensatz zum kostenlosen OpenOffice.
Unter anderem darum bin ich seit längerem nur noch mit Linux unterwegs.
2006-08-02 18:54:12
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answer #6
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answered by Slartibartfaß 3
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diese frage entspricht der frage, ob amerika zu mächtig wäre.
die antwort dazu ist relativ einfach:
menschen brauchen obrigkeiten. eine grosse weltmacht sollte richtlinien für das globale zusammenwirken überwachen.
microsoft ist derzeit der grösste, globale verständigungsmechanismus. die welt könnte wieder zu einer einheit mit einer sprache zusammenwachsen. jeder boykott gegenüber microsoft verhindert dieses zusammenwachsen. leider kann nur einer oben sein. für die westliche welt wird es besser sein, wenn dies ein westlicher produzent ist. sonst müssen wir eben mal umstellen entweder auf arabisch, chinesisch oder .....
2006-08-02 17:27:47
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answer #7
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answered by Anonymous
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Ich denke nicht.
Gerade weil viele gerade deshalb nach Alternativen suchen, um dem entgegen zu wirken. Oder nicht dem Mainstream entsprechen zu wollen. Ich meine: Wer kauft denn schon alles, was er braucht, in einem Kaufhaus?
Oder weil sich "Einzel-Entwickler" eben anstrengen, viel interessantere und bessere Lösungen auf den Markt zu bringen.
Von den von dir genannten Produkten nutze ich nur Windows als Plattform, habe aber weder Office, Messenger, Hotmail, Media Player, IE, eine X-Box oder Outlook (Rest sagt mir gar nichts).
Das ist doch nur was für "Mädels" (jetzt werde ich wahrscheinlich virtuell erwürgt), die alles entweder im Paket "kaufen" und nutzen, weil ja alles andere Aufwand bedeutet oder eben nicht wissen, dass es noch was anderes gibt.
2006-08-02 17:24:34
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answer #8
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answered by . 6
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Microsoft kann man durch Freeware ersetzen, wenn man wirklich kein interesse an deren Produkten hat.
Eins muss man denen aber lassen: Jeder kann die Programme bedienen und installieren. Bei Linux und Co. sind die Programme meiner meinung nach von Leuten konzipiert, die es gerade darauf anlegen, dass man sich wirklich mit seinem Rechner beschäftigt. Für einen quick und dirty user kann ich die ganzen Freeware Programme nicht empfehlen. ICh glaube auch, dass darin das Geheimnis von MS liegt: Alles ist sehr simple gestrickt und man verleirt keine zeit, sondern kann sofort loslegen (Treiberprobleme, Abstürze und die üblichen Macken mal ausser acht gelassen).
Was mir wirklich Sorgen macht ist Google: Dasist eine reine Geldmaschine, die den Leuten vorgaukelt, dass sie seriöse Informationen bekommen. Sucht mal mit anderen Suchmaschinen und lasst euch überraschen, was das Netz wirklich bietet. Es muss nicht sein, dass die ersten 300 Hits entweder Ebay oder Amazon sind.
2006-08-02 17:22:21
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answer #9
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answered by Tyler Durden 5
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andere Firmen sind mit dem Jahresumsatz auch nicht viel niedriger Siemens, der inzwischen sehr bekannte BAYER-Konzern. Ich glaube mal, die haben sogar mehr Umsatz.
Was mich aber wundert, da Microsoft am stärksten betroffen sein müsste: die Raupkopien. Ich glaube, das ist ein großer wirtschaftlicher Schaden, nicht nur für "Winzigweich".
Warum verstehen manche Leute nicht, dass wenn ich ein Programm oder Spiel haben will, dafür auch BEZAHLEN, ja genau die Sache mit dem Geld, Zaster, Moneten, Kohle, Schotter usw., muss.
2006-08-02 17:10:20
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answer #10
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answered by Anonymous
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wieso werden? ist doch schon soweit
(übrigens: in DEM fall ist macht vom geld abhängig, aber ansonsten ist macht ein faktum, was auf die persönlichkeit zurückzuführen ist. der billigste lude kann macht ausüben über seine .....
2006-08-02 17:01:35
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answer #11
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answered by WOLF 5
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