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Wenn man morgens aufwacht und war komplett zugedeckt mit mehren decken und im Raum ist es auch warm. Und man geht dann auf die Arbeit oder Schule warum ist einem dann immer mehr kalt als wenn man von anfang an friert ?

2006-08-01 22:07:05 · 4 antworten · gefragt von Anonymous in Wissenschaft & Mathematik Biologie

4 antworten

Das ist ein Gewöhnungseffekt. Wenn man sich über Nacht an 30 Grad unter der Bettdecke gewöhnt hat kommt es einem bei 15° draußen kalt vor, wenn man aber aus 15° Kälte in ein Kaufhaus mit 24°, schwitzt man kurzzeitig.

2006-08-01 22:13:22 · answer #1 · answered by karlkiste 4 · 0 0

du musst dich nach dem Aufstehen sehr kalt abduschen, dann gewoehnt sich der Koerper schon mal an die andere Temperatur

2006-08-07 07:08:08 · answer #2 · answered by Manfred V 5 · 0 0

Liebe Mariella,

es ist tatsächlich der Gewöhnungseffekt.
Dazu kenne ich ein interessantes Experiment: Du brauchst zwei Schalen, die etwa so groß sind, dass du eine Hand hinein halten kannst. Die eine wird mit etwa10° kaltem Wasser gefüllt, die andere mit sehr warmen Wasser( ich weiß da keine genaue Temperatur; so warm, dass mans noch aushält ;)
Nun brauchst du eine dritte, größere Schale, in die du mittelwarmes Wasser von etwa 25° füllst.
Halte nun ein ganzes Weilchen eine Hand in das kalte und eine Hand in das sehr warme Wasser, und danach beide in das mittelwarme Wasser ...
Es wird sich an der einen Hand warm und an der anderen kalt anfühlen!

2006-08-04 04:14:28 · answer #3 · answered by today 2 · 0 0

Das, was wir unter Kälte verstehen, ist im Grunde nur nicht vorhandene thermische Energie. Man muss hierbei jedoch thermische Energie und Wärme unterscheiden, da es sich bei Wärme nicht um eine Energieform handelt und insbesondere keine Beziehung zur Temperatur und damit unserer Wahrnehmung von thermischer Energie besteht. Es hat jedoch auch keinen Sinn, Kälte grob als nicht vorhandene Wärme zu definieren, da der Nicht-Austausch von thermischer Energie weder eine nötige, noch eine sinnvoll messbare und erst recht nicht fühlbare Größe ist. Man spricht in diesem Kontext beispielsweise im Falle einer minimalen Wärme auch von einem thermischen Gleichgewicht und nicht von einer maximalen Kälte.

Die Empfindung von Kälte ist zudem relativ. Für einen Bewohner der Tropen sind 10 °C recht kühl, während ein Inuit diese Temperatur als Oben-ohne-Wetter bezeichnen würde. Begründet liegt dies einerseits in der langen Gewöhnung an die jeweils vorherrschenden Umweltbedingungen sowie andererseits in den kurzfristig variablen Faktoren Wind (Windchill), Luftfeuchtigkeit (Humidex, Schwüle),Sonneneinstrahlung usw. deren Gesamteffekt die so genannte gefühlte Temperatur ergibt.

2006-08-02 05:15:20 · answer #4 · answered by ??! 6 · 0 0

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