English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Liebe: ein Gefühl, dass irgendwann endet?
oder
Liebe: ein Gefühl, dass niemals endet?

Bräuchte man für die Liebe zu Familie und Freund oder Freundin
nicht eigentlich zwei verschiedene Vokabeln?

2006-08-01 21:03:10 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft Sonstiges - Sozialwissenschaft

19 antworten

Liebe beschreibt doch das Gefühl inniger Zuneigung für etwas oder jemanden..............

In dem Moment, wo sie empfunden wird ist sie existent

und würde sich dieser Zustand ( also alles was zu diesem Gefühl führte ) nicht verändern, nichts hinzugefügt werden ( andere Seiten des Partners zum Beispiel oder Entwicklung der eigenen Wahrnehmung usw. )
wäre sie ewig genau gleich.

Daher hat sie zumindest in der Erinnerung ( an die empfundene Zuneigung ) bestand....

Daher kann dieses Gefühl natürlich irgendwann nicht mehr in der Gegenwart empfunden werden ( Wenn sich eben etwas verändert an dem Umstand, der zu diesem Gefühl zu dieser Zuneigung führte).

Es sind meiner Meinung nach nicht zwei Begriffe notwendig diese Zuneigung zu benennen, da es sich selbst nicht auf jene bezieht welche so fühlen, sondern auf sich selbst das Gefühl.

Nur der Mensch selbst ist geneigt die Liebe als Begriff auf die Paarbildung zweier Menschen, mit gleichzeitigem sexuellen (nicht der praktische alleine )Kontakt zu beziehen... daher auch das Missempfinden einem besten Freund zu sagen "Ich liebe dich".

Alles eine Frage der Ansicht, Einsicht, Wahrnehmung und Umsetzung eines jeden selbst.

2006-08-01 22:57:13 · answer #1 · answered by A*n*n*a 6 · 1 1

wahre Liebe endet nie !

2006-08-05 17:11:08 · answer #2 · answered by Manfred V 5 · 0 0

Liebe: eine vorrübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat ( Ambrose Bierce)

2006-08-04 00:34:54 · answer #3 · answered by jeppaa 2 · 0 0

L: wie lebenslänglich
I: wie immerzu
E: wie endlos glücklich
B: wie bis
E: ans Ende

2006-08-02 11:52:05 · answer #4 · answered by schmunzelmonster 2 · 0 0

ich finde der Unterschied ist, dass man zu Eltern eher sagt

"ich habe Dich lieb"

und zu Freund/Freundin

"ich liebe Dich"

oder, habe zumindest, dass zweite noch nie bei meinen Eltern benutzt und würde ich auch nicht

für mich gibt es 3 Stufen: mögen, lieb haben, lieben

2006-08-02 09:59:26 · answer #5 · answered by Anne 4 · 0 0

Im griechischen gibt es für das deutsche Wort Liebe mehrere Worte:
Eros bezeichnet die sinnlich-erotische Liebe, das Begehren des geliebten Objekts, der Wunsch nach Geliebt-Werden, die Leidenschaft
Philia - bezeichnet die Freundesliebe, Liebe auf Gegenseitigkeit, die gegenseitige Anerkennung und das gegenseitige Verstehen
Agape - bezeichnet die selbstlose und fördernde Liebe, auch die Nächsten- und „Feindesliebe“, die das Wohl des Anderen im Blick hat

Als zusammengesetze Worte kann man dann auch zwischen verschiedenen Liebesmotiven/ Liebesobjekten unterscheiden:

Selbstliebe: Selbstliebe wird in der Regel als die Voraussetzung zur Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe angesehen, wobei nach Auffassung von Erich Fromm Selbstsucht Selbsthass bedeute. Selbstsucht äußere sich in der Liebe durch besitzgieriges Interesse. Fromm behauptet, dass zu starke Selbstlosigkeit keine Tugend sei, sondern ein Symptom, durch das unbeabsichtigter Schaden entstehen könne. Pathologische Selbstliebe wird als Narzissmus bezeichnet.
Partnerliebe: Die partnerschaftliche, besonders die geschlechtliche Liebe kann in gegengeschlechtliche (Heterosexualität) und gleichgeschlechtliche Liebe (Homosexualität) unterschieden werden. Eine besondere Rolle nimmt in vielen Gesellschaften die eheliche Liebe ein, die oftmals Exklusivität für sich in Anspruch nimmt (siehe Monogamie). Nicht auf klassischen Zweierbeziehungen beruhende Liebesmodelle (Polygamie) spielen in außereuropäischen Kulturen und in den letzten Jahrzehnten auch im Westen („Polyamorie“) eine größere Rolle.
Familiäre Liebe: Neben der partnerschaftlichen Liebe sind insbesondere die Liebe zwischen (engen) Verwandten (Vaterliebe, Mutterliebe) und die Freundesliebe in menschlichen Gemeinschaften von größter Bedeutung.
Nächstenliebe: Die Nächstenliebe gilt im Sinne von Religion und Ethik primär den Bedürftigen, während die Philanthropie sie zur allgemeinen Menschenliebe ausdehnt (vgl. Menschlichkeit). Die Feindesliebe ist eine im Neuen Testament auf Feinde bezogene Nächstenliebe, die oft als christliche Besonderheit gilt, aber in abgeschwächter Form auch in anderen Religionen vorkommt. Noch weiter geht das Konzept der „Fernstenliebe“.
Objekt- und Ideenliebe: Insbesondere in jüngerer Zeit ins Zentrum gesellschaftlicher Begriffe gerückt sind auch „Tierliebe“ oder die „Liebe zur Natur“. In der weitesten sprachlichen Auslegung „liebt“ man seine Hobbys oder Leidenschaften und kann diese dann auch als Liebhaberei oder Vorlieben bezeichnen. Auch Ideale können demnach geliebt werden, etwa durch den Begriff „Freiheitsliebe“ dargestellt, aber auch Zugehörigkeiten wie Vaterlandsliebe (Patriotismus). Diese Vorlieben können bis hin zu Fanatismus gehen, der Begriff Fan wird aber heutzutage auch für nichtfanatische Formen der Bewunderung, Verehrung bzw. Anhängerschaft verwendet.
Gottesliebe: Eine besondere Rolle nimmt die Gottesliebe ein, in ihrer allgemeinen Form die Liebe zu einem Gott oder mehreren Göttern bzw. spirituellen Entität.
"Objektlose Liebe": Liebe als Grundhaltung benötigt für christliche Mystiker wie Meister Eckhart kein Objekt. Liebe wird hier als bedingungsloses öffnen verstanden. Der Philosoph und Metaphysiker Jean Emile Charon bezeichnet diese „universale“ Liebe gar als „Finalität der Evolution“ und „Selbsttranszendenz des Universums“.

2006-08-02 04:22:50 · answer #6 · answered by Gottes Freund 3 · 0 0

Liebe ist, dem anderen das größere Stück Fleisch oder das letzte Stück Kuchen zu überlassen.
Liebe ist, im Bus aufzustehen für egal wen aus Zuvorkommenheit.
Liebe ist, seine Meinung auch mal zurück zu halten, dass der Gegenüber sein Gesicht in der Diskussion behalten kann.
Liebe ist einfach ein Schritt zurücktreten, damit auch andere auf dem Klassenfoto gut ins Bild kommen.
Liebe ist Kontaktaufnahme, egal mit wem, naher Verwandter oder Freund oder Flirt. Es spielt keine Rolle, wem man etwas Gutes aus Liebe tut. Liebe ist überall - jeder hat eine Antenne dafür. Nur Mut!
Tut alles mit Eurem Herzen, dann tut ihr gut, denn hättet ihr der Liebe nicht, ihr kämet nicht ins Himmelreich. (der Bibel nachempfunden)

2006-08-02 02:10:23 · answer #7 · answered by Schäferin 4 · 0 0

Wenn jetzt jemand zu mir sagen würde, was ist Liebe, könnte ich erst keine Antwort geben, da es eine genaue Definition nicht gibt. Ich würde sagen, es ist Freude, Leidenschaft, Glück, Geborgenheit, Schmerz, Haß und Trauer, die man auf Menschen, Tiere und Gegenstände übertragen kann.

2006-08-01 22:26:54 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Ein Bibelvers gibt die Definition der Liebe sehr gut wieder, wie ich finde:

"Die Liebe ist langmütig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, lässt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an“...."Die Liebe versagt nie!" (1. Korinther 13, 4-5)

Diese Grundsätze kannst Du auf jede Beziehung anwenden, ob auf den Partner oder die Familie oder Freunde.

2006-08-01 21:21:13 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Du kannst auf total andere Art , verschiedene Menschen, mit gleicher Intensität lieben. Liebe ist unendlich!

Anne

2006-08-01 21:13:43 · answer #10 · answered by Anne 7 · 0 0

fedest.com, questions and answers