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2006-08-01 04:41:30 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft Psychologie

16 antworten

Was ist eine Depression?

Depression ist eine Erkrankung, die mit Niedergeschlagenheit sowie körperlichen und psychischen Störungen einhergeht. Das können beispielsweise Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Verdauungsstörungen sein. Schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden derzeit an einer behandlungsbedürftigen Depression - in Deutschland sind das etwa vier Millionen Menschen.

Etwa dreimal so groß ist aber die Zahl derjenigen, die irgendwann im Laufe des Lebens an einer Depression erkranken. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO erkranken ungefähr zwei- bis dreimal so viele Frauen wie Männer.

Man nimmt an, dass die Neigung zur Depression zum Teil vererbbar ist. Hat man bereits einmal eine Depression durchlebt, so besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Krankheit erneut auftritt.

Formen der Depression:

Unipolare Depression

Sie ist die häufigste depressive Erkrankung. Der Name "unipolar" (=einpolig) kommt daher, dass die Patienten nur depressive, aber keine manischen Phasen haben. Hauptsymtome sind das Morgentief, frühe Aufwachen, Schlafstörungen in der zweiten Nachthälfte und Niedergeschlagenheit.

Bipolare affektive Störung

Die bipolare affektive Störung ist durch depressive und manische Phasen gekennzeichnet. In der Manie dominiert bei den Betroffenen ein übersteigertes Selbstverständnis; auch die eigenen Fähigkeiten werden überschätzt . So können manische Patienten wochenlang die Nächte durcharbeiten, ohne Müdigkeitserscheinungen wahrzunehmen.

Dysthymie, Zyklothymie

Bei der Dysthymie sind die depressiven Symptome etwas weniger ausgeprägt als bei der unipolaren Depression. Sie beginnen aber oft schon im Jugendalter und verlaufen chronisch, erstrecken sich also über weite Lebensabschnitte.

Bei der Zyklothymie, dem bipolaren Gegenstück zur Dysthymie, kommt es zu leichter ausgeprägten manischen und depressiven Phasen.

Winterdepression

Von einer saisonal abhängigen Depression (SAD, Winterdepression) spricht man, wenn die depressiven Symptome regelmäßig im Herbst oder Winter auftreten und im Frühjahr oder Frühsommer wieder vergehen. Diese Form der Depression dauert also höchstens fünf bis sechs Monate an. Das typische Anzeichen ist die Energielosigkeit, weniger die depressive Verstimmung.

2006-08-01 04:51:09 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 1

Du denkst nurnoch negativ,hast zu garnichts Lust und würdest am liebsten anfangen zu heulen wenn du über dein Leben nachdenkst, weil du das Gefühl hast, dass alles schief gelaufen ist oder noch schief laufen wird.

2006-08-04 20:32:46 · answer #2 · answered by roses88 2 · 0 0

Wenn man sich zu nichts mehr motivieren kann.....

2006-08-02 10:11:42 · answer #3 · answered by ? 3 · 0 0

Man hat zu gar nichts mehr Lust, man könnte nur noch fluchen und heulen. Alles scheint viel zu anstrengend und man könnte tagelang nur schlafen. Man ist gereizt und man schreit andere Leute zusammen obwohl man das gar nicht möchte und es einem leid tut. Und dafür hasst man sich selbst dann noch mehr.

2006-08-02 09:28:48 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Du hast keine Lust, irgendetwas zu machen... du lächelst weniger... dir macht nix mehr Spaß und du hast so ein dumpfes Gefühl, dass dir das Leben fehlt. *DAS* Leben. Eine Depression ist wie, wenn du halbtot bist, emotional. Was das emotionale angeht: es ist praktisch nicht mehr da. Du willst sterben, das Leben ist sinnlos, du magst nichts und keinen mehr, du willst nicht zur Last fallen... usw.

Praktisch bemerkbar machen sie sich durch: in der Schule schlechte Noten, in der Arbeit Verschlechterung, Vernachlässigung von vielem, zB. Körperpflege, Beziehungen, Hobbys... Manchmal auch Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen.

Es gibt im Internet auch Selbsttests.

2006-08-02 06:00:16 · answer #5 · answered by amethyst 3 · 0 0

Die Lust an allem verloren,nicht mehr rausgehen,nichts macht Spass

2006-08-02 05:12:30 · answer #6 · answered by Angelika W 3 · 0 0

Du musst unterscheiden zwischen depressiver Verstimmung, die haben wir alle mal (Liebeskummer, Trauer etc.), und einer echten Depression. Bei einer echten Depression ist oft schon das aufstehen zu schwer. Man ist grundlos traurig und lustlos.

2006-08-01 17:16:04 · answer #7 · answered by Klaus 7 · 0 0

Hallo, ich leide seit eineinhalb Jahren unter Depressionen. Mittlerweile bekomme ich Rente dasrauf. ALso bei mir haben sie sich mit Scxhlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Angstgefühlen bemerkbar gemacht. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, hatte zu nichts mehr Lust, keiner kam mehr an mich heran, mein Arzt konnte mit meinem Mann über mich sprechen während ich teilnahmslos daneben saß. Jetzt, da ich Rente bekomme, merke ich erst, daß Depressionen eine Krankheit sind. Laß dich bitte behandeln!

2006-08-01 12:44:20 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Typische Symptome einer depressiven Erkrankung sind gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Freudlosigkeit und eine Verminderung des Antriebs, begleitend treten aber noch eine Vielzahl anderer Beeinträchtigungen auf. Die Diagnose einer Depression wird gestellt, wenn über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen mindestens jeweils zwei typische und zwei der übrigen Symptome vorlagen. Abhängig von der Ausprägung der Symptome und der zeitlichen Entwicklung der Erkrankung werden verschiedene Formen der Depression unterschieden

2006-08-01 12:21:58 · answer #9 · answered by mausi76 5 · 0 0

In dem mann hier seltsame Fragen stellt und noch seltsamere Antworten gibt... :-)))

Neeeeeeeeeeeee.
Im Ernst:
* schwindelgefühle
*überarbeitungsgefühle
*zurückziehen wollen
*lustlosigkeit
*unzufriedenheit

2006-08-01 12:18:40 · answer #10 · answered by birgit742003 3 · 0 0

Durch negative Stimmung! Können sich die wenigsten heute noch leisten!

2006-08-01 12:17:52 · answer #11 · answered by Taxi 2 · 0 0

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