Bewusstsein ist Macht aber auch Verantwortung ...
Aber auch die Tragik der ganzen Menschheit.
Das Vieh ist "dumm" und kriegt nicht immer
(gleich) mit, wenn's zur Schlachtbank geht ...
Der Mensch schon — und er leidet deshalb doppelt
und dreifach.... Ich empfehle den Hamlet-Monolog
vom "alten Shakespeare" in der Barock-Übersetzung
oder im englischen Original ... immer wieder gut
UND TREFFEND...
Das Wissen über die eigene Endlichkeit kann aber auch
eine Chance sein... wer mal nach Asien fährt — ich
empfehle Süd-Thailand, Viet Nam — lernt eine Menge
über die eigene Unwichtigkeit · der Europäer nimmt
sich nämlich immer noch viel zu ernst und zu wichtig...
Dort unten in der Tropensonne und in Äquator-Nähe
schrumpft mancher "Elefant" auf "Mückengröße" und wird
zur Lachnummer ....
2006-07-31 23:46:01
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answer #1
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answered by Anonymous
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Also ich würde meinen es is Segen.
Nicht zu wissen, das man stirbt hat zwar seine Vorteile, aber würde man glauben, dass man ewig lebe, dann würde die Welt wohl in Chaos versinken. Ich bin froh zu wissen, das irgendwann alles vorbei ist und ich mir bis dahin das schönste Leben der Welt schaffen kann :D
Anders ist es, wenn man Angst hat zu sterben, dann ist es tatsächlich ein Fluch.
2006-08-03 01:16:11
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answer #2
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answered by Bloody Monday 3
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Ein Segen..
fängt der Mensch nur einmal sein Ende und den Sinn des Erdenlebens zu bedenken an, weil ihm als ernstlich Suchendem nun auch erstmalig Antwort werden kann von wissenden Kräften, die stets bemüht sind ihn in "rechtes" Denken zu leiten.
Auch wenn er nun glaubt, sich selbst die Antwort auf seine Probleme vorzulegen, weil er nicht versteht, daß ihm jeglicher Gedanke als etwas Geistiges von außerhalb der Erde und also aus dem geistigen Reich zugeht..
Denn ein leeres Gefäß kann nichts hervorbringen, aber alle Menschen sind von Gedankenwellen umgeben, die zu ihnen dringen obgleich es der Mensch bestimmt, was er empfangen will und aufnimmt bzw. wohin oder wonach er sich richtet im Leben. Denn was er bittet, wird ihm gegeben und was er sich vorstellt, das wird und ist seine Welt.
Demnach beginnt alles mit seinem Fragen, Streben und Trachten, und es muß der Mensch die leise Stimme seines Ge(h)wissen beachten.
2006-08-02 09:22:21
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das kommt auf deine eigene Sicht der Dinge an... ;-)
2006-08-01 14:39:48
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answer #4
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answered by Mausi70 2
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Daß alles, was einen Anfang haben, auch ein Ende finden werde (außer vielleicht das Universum), ist ein Gemeinplatz, dennoch richtet sich der Mensch mit diesem Wissen auf diesem Planeten ein (wenn er ihn auch nicht gerade so behandelt, wie das Menschensöhnchen Mutter Erde behandeln sollte).
Wenn wir allerdings das Wissen um die eigene Vergänglichkeit - oder stärker formuliert: unser Memento mori! - mit den theologischen Begriffen "Fluch" und "Segen" in Verbindung bringen, dann, glaube ich, haben wir dadurch nur einen unzureichenden humanen Erkenntnisgewinn ergattert, da wir ja nicht die Güte oder Boshaftigkeit der Absichten Gottes mit den Menschen beurteilen sollten (wie John Milton es in "Paradise lost" ausdrückt: "to justify the ways of God to men"), sondern weil wir, die wir uns einer lebensgefährlichen Welt gegenüber sehen, uns selbst - als Menschen - durch unsere Sterblichkeit bestimmen lassen und das Wichtige vom Unwichtigen sondern müssen. Dies aber erfordert Lernen und Üben, was letztlich in Erfahrung übergeht. Alte, überholte Erfahrung stirbt in diesem Prozess aus, neue wird gewonnen und weitergegegeben: durch Vergänglichkeit erst entsteht Entwicklung; ewiges Leben brächte Stagnation. - Ich halte es mit Seneca: "Vivere tota vita discendum est et quod fortasse magis miraberis: tota vita discendum est mori." (Zu leben muß man ein ganzes Leben lang lernen, und was dich vielleicht mehr verwundern wird: das ganze Leben lang muß man lernen zu sterben.)
2006-08-01 07:36:46
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answer #5
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answered by Deus ex Machina 7
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Ein grosser Segen, das macht den Menschen zum denkenden Wesen ! - auch wenn die Tagesaktualitäten es einem schwer machen die "Zukunft" menschlicher zu gestalten. Packen wir's an, es gibt viel zu tun !
2006-08-01 06:39:52
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answer #6
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answered by Musekyto 4
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Die Bibel sagt, dass es besser sei zur Beerdigung als zur Hochzeitsfeier zu gehen. Warum? Weil der Mensch auf einer Feier trinkt, tanzt und den Alltag vergisst. Auf einer Beerdigung aber denkt er über den tieferen Sinn der Dinge und über seine Vergänglichkeit nach. Oder wie sagt der Prediger: "Alles ist Nichtigkeit." Somit kann es sein Segen sein. Doch die meisten Menschen verdrängen das Problem.
2006-08-01 06:10:34
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answer #7
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answered by X 6
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@Steffi B: Mist, ich verplempere eigentlich dauernd meine Zeit, zum Beispiel beim durchlesen der Antworten hier, bin ich verflucht ?
2006-08-01 05:45:36
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answer #8
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answered by Yuppicide 1
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es ist spezifisch menschlich. kein tier ist sich seiner eigenen vergänglichkeit bewusst. ohne dieses wissen wären wir keine menschen. Ein grosser, wenn nicht sogar der grösste teil aller kulturellen errungenschaften fusst auf diesem wissen, es gäbe keinen Glauben,keine Kirchen,keine begräbnisriten, aber auch keinen ehrgeiz ohne dieses wissen. für die kultur ist es also ein segen. für das individuum ist es aber wohl eher ein fluch, wenn es sich wirklich damit befasst und nicht gläubig ist. für gläubige ist es wohl eher indifferent...
2006-08-01 05:44:25
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answer #9
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answered by Michael K. 7
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hallo
ich denke ehr ein segen, denn aus fehlern wrid man klug...
nur leider nicht immer.
es gibt aber auch viele alte dinge die wieder entdeckt werden und den menschen helfen...siehe kräuter medizin.
ich denke nur wer seine vergangenheit kann sein heutiges tun richtig verstehen.
ein gutes mittel gegen vorurteile, auch mal in den schuhen des anderen zu laufen.
natürlich nur bildlich...achtung fußpilz ( nur ein kleiner scherz.)
lieben gruß
2006-08-01 05:42:09
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answer #10
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answered by tinka 4
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