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Warum sind sie in gewissen Ländern so stur?

Ich finde warum nicht? Sie sind auch Menschen wie wir und teilweise besser als gewisse Leute.....

2006-07-31 21:36:41 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Unterhaltung & Musik Umfragen & Abstimmungen

Ich bin heterosexuell, aber trotzdem wollte ich Eure Meinung darüber wissen.

Viele Leute sind ja strikt dagegen, aber warum?

2006-07-31 21:37:56 · update #1

19 antworten

Bin absolut dafür. Warum sollen zwei Menschen, die sich Lieben nicht auch den Bund der Ehe eingehen???

Ich denke, unsere Gesellschaft ist noch ein wenig zu verkrustet um zu verstehen, dass es hier auch um so Dinge geht wie, gegenseitige Absicherung und Versorgung.

Meiner Meining nach liegt die Ablehnung einfach an der Uninformiertheit der Menschen, da auf der Homosexualität ein großes Tabus lastet und z.B. " Schwuchtel " immer noch ein Schimpfwort ist.

2006-07-31 21:46:00 · answer #1 · answered by Puh 6 · 16 2

ich finde, das wir inzwischen soweit sein müssten da keine unterschiede mehr zu machen, mit der gleichstellung ist es leider nicht weit her hier in unserem lande. gleiche rechte für alle finde ich, denn wenns um die pflichten geht ist das ja auch nicht so ein problem.

2006-08-01 08:09:51 · answer #2 · answered by Irislena123 3 · 0 0

das ist eine toleranzfrage. für viele ist eine gleichgeschlechtliche liebe noch heute pervers. meiner meinung nach sollte jeder machen können was er will. es gibt ja nicht umsonst die privatssphäre. ich finde es falsch lesben oder schwule zu diskriminieren, auszuschließen und zu benachteiligen. man kann nichts dafür, wenn man nicht heterosexuell ist. und soll man deswegen keine liebe erfahren?

2006-08-01 08:04:58 · answer #3 · answered by uschi 2 · 0 0

Die gleichgeschlechtliche Ehe ist richtig und wichtig, egal was der ein oder andere zurückgebliebene Betonkopf darüber denkt.

Wenn man per se das Zusammenleben und -lieben gleichgeschlechtlicher akzeptiert, dann muss man ihnen auch die Rechte "normaler" Beziehungen geben - dazu gehören auch und unter anderem Erbrecht, Besuchsrecht bei schweren Erkrankungen und viele andere Dinge. Man stelle sich mal vor, Heinz lebt mit Kunz 30 Jahre zusammen und darf ihn nicht im Krankenhaus besuchen, weil sie nicht verwandt sind - ein Skandal.

Ein echter Skandal ist allerdings, dass die "Homo-Ehe" noch immer nicht alle Rechte (steuerlich z.B.) einer echten Ehe hat - auch Adoptionen werden unsagbar schwer gemacht.

2006-08-01 07:43:29 · answer #4 · answered by Xian 3 · 0 0

Halte ich für abartig und pervers.

2006-08-01 07:22:25 · answer #5 · answered by Antonia B 3 · 0 0

Ich denke es ist genauso normal wie eine Ehe zwischen Mann und Frau...Warum manche so stur sind...hm...Die Bibel und andere Bücher wie der Koran usw sagen es ist falsch...
Aber ich glaube nicht an das was in der Bibel steht---weil sie von Menschen geschrieben wurde...wenn man es doch tut, dann kann man auch gleich an Harry Potter glauben...ist ungefähr das Selbe.

2006-08-01 06:08:04 · answer #6 · answered by sunny 2 · 0 0

Hi, von mir aus keine Widerrede, womit ich persönlich noch Probleme habe sind Adoptionen in schwulen Ehen... aber die Zeit wirds schon richten und mir auch dieses Thema zugänglicher machen und meine Vorurteile abbauen.

2006-08-01 05:53:04 · answer #7 · answered by Yuppicide 1 · 0 0

Im großen und ganzen finde ich es okay, warum sollen zwei Menschen die sich lieben nicht heiraten. Aber ich muß zugeben, persönlich finde ich es ein wenig befremdlich, warum weiß ich gar nicht so genau. Vielleicht weil es noch ziemlich neu ist mit der gleichgeschlechtlichen Ehe.

2006-08-01 05:51:40 · answer #8 · answered by Susy 4 · 0 0

ich denke mir,weil es für viele menschen aus der norm fällt,und eineige sich auch gar nicht damit auseinander setzen wollen,auch ich weiß nicht warum viele eine gleichgeschlechtliche liebe verurteilen,ich finde nichts schlimmes dabei,in unserem freundeskreis gibt es einen homosexuellen freund,und ich bin sehr gerne mit ihm zusammen,denn er ist wirklich ein freund und an ihm ist nichts was darauf hindeutet,was mich auch nicht stören würde,denn der mensch ist der zählt und nicht wen er liebt oder nicht.

2006-08-01 05:48:21 · answer #9 · answered by c.anklam 2 · 0 0

Hier ist zunächst zu unterscheiden zwischen persönlicher Ansicht und gesellschaftlicher Funktion von Ehe und den daraus abgeleiteten Rechtskonstrukten jedes einzelnen Landes.

Persönlich gesehen ist es (in säkularen Demokratien) jedes Menschen eigene Sache, wie sie/er mit wem zusammenleben will. Und das war es auch schon. Wenn jemand homosexuell ist, steht ihr/ihm das gleiche Recht zu, einen sexuell anziehenden Parter für das Leben zu finden, wie einer heterosexuellen Person.

Die sexuelle Anziehung ist ja schließlich im Wesentlichen der Auslöser zur Begründung einer Partnerschaft. Mit zunehmender Dauer müssen viel mehr und andere "Kompatibilitäten" vorhanden sein, damit man sich in einer Beziehung sicher und geborgen fühlen kann. Ich will damit sagen, dass Sexualität als Motor von Situation zu Situation unterschiedliche Zugkraft besitzt. Der Trieb als solcher ist ein starker, aber wir Menschen haben die Fähigkeit, nicht triebhafte Motivationen mit annähernd gleicher Bestimmtheit zu verfolgen.

Eine Gesellschaft als Meta-Organismus hat genauso einen Überlebenswillen und ein Überlebensrecht, wie jedes der Individuen, aus der sie besteht.

Solange nur heterosexuelle Beziehungen das Überleben der Gesellschaft aus sich heraus gewährleisten, müssen diese besonders gefördert werden. Wir sehen ja, dass mit zunehmendem Lebensstandard und immer größerer Notwendigkeit zu beruflicher Mobilität immer weniger Nachwuchs aus sexueller Betätigung resultiert. Dies zu korrigieren ist die Aufgabe der familienbezogenen Gesetzgebung. Sie soll Anreize dafür schaffen, dass das Geburten-/Sterbeverhältnis rein durch die eigenen Staatsbürger auf dem mittelfristig benötigten Niveau bleibt und die nächste Generation von Steuerzahlern gesichert ist.

Eine Nation, die aktiv und langfristig Krieg führt und deren männliche Nachkommenschaft daher laufend dezimiert wird, kann sich "Firlefanz" wie "Glücklichsein in der individuellen sexuellen Beziehung" kaum leisten. Hier tritt die Gebärfahigkeit von Frauen als familienpolitischer Faktor viel stärker in den Vordergrund. Dabei werden dann auch heterosexuelle Paare, die keinen Nachwuchs produzieren, deutlich schlechter angesehen als Familien, die Kämpfer- und Arbeiternachschub herstellen.

Dies alles betrifft die säkularen Gesellschaften. Länder, deren gesetzliche Grundlage sich rein von göttlichen Gesetzen ableitet, hätten zunächst ein Legitimationsproblem, wenn sie zuließen, dass irgendjemand versucht, Änderungen an den einmal für immer aufgestellten, göttlichen Ge- und Verboten vorzunehmen.

Das hat immer schon für "heilige Kriege" gesorgt und wird zwangsläufig bis zum Verschwinden der letzten säkularen oder der letzten nicht-säkularen Nation für explosiven Zündstoff sorgen. Hier gibt es kein verbindendes Element, weil die obersten Leitlinien einfach genau entgegengesetzt sind.

Auf jeden Fall gibt es kein Recht, von außen die "Sturheit" oder "nicht-Sturheit" eines anderen Landes zu bewerten, solange man nicht bereit ist, sich an der Eroberung desjenigen Landes und der Auslöschung dessen "Oberster Direktive" zu beteiligen.

Ich bin nicht bereit, für die Überzeugung meiner Landesherrn Krieg in irgendeinem anderen Land zu führen. Ich bin allerdings jederzeit dazu bereit, in meinem Land die Einführung fremder Grundüberzeugungen entschieden zu verhindern die die Gültigkeit der Grundüberzeugungen in meinem Land auch nur andeutungsweise schwächen könnte.

Gruß

Chris

2006-08-01 05:42:52 · answer #10 · answered by Chris T. 2 · 0 0

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