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Also Leute mit einem IQ über 130. Was denkt ihr darüber? Seid ihr neidisch? Findet ihr das komisch? Kennt ihr Leute, die so sind? Bitte, mich interessiert wirklich eure Meinung...

2006-07-31 11:32:00 · 17 antworten · gefragt von amethyst 3 in Sozialwissenschaft Psychologie

An Taadma: Ich auch, auch 136. Ich hab allerdings Depressionen und würd auch lieber normal sein... wie alle anderen... immer andere Interessen haben, immer der Einzelgänger sein!...

2006-07-31 12:01:19 · update #1

17 antworten

Ich finde nicht, dass sie anders sind. Und ganz ehrlich (ich hoffe das darf ich sein) es gibt auch unter nicht so interlligenten Menschen einige, die sehr starke andere Interessen als die Mehrheit haben. Das ist aber nicht zwangsläufig ein Grund warum man zum Einzelgänger wird. Ich kenne (nicht wirklich persönlich.. unsere Mütter sind befreundet) ein kleines Genie (ist er wirklich) und der hat die gleichen Probleme wie Du. Doch leider sieht die Wirklichkeit so aus, dass nicht seine Interessen ihn vom "Rest" trennen, sondern seine, ich will es mal "soziale Kompetenzen" nennen. Er ist leider nicht wirklich in der Lage zu verstehen, wie sich andere in zwischenmenschlichen Beziehungen "verhalten" oder findet keinen Bezug zu anderen, deren Interessen und Vorlieben, fühlt sich also eher befremdet in Gruppen, als wäre das nicht seine Welt.
Ich finde das sehr schade und traurig, schließlich kann man sich davon mind. genauso viel wie von Intelligenz "kaufen".
Denke mir dann aber, vielleicht ist sein Interesse für andere Dinge halt viel größer als das Interesse für diese "weltlichen Dinge" wie "mit Freunden Spaß in der Disco haben" oder so. Naja, und wenn seine Leidenschaft halt da liegt, dann wird ihn das auch Spaß bringen und ihn glücklich machen, vorausgesetzt er gestattet es sich auch in diesen Punkten halt "anders" zu sein und sieht es nicht als ein Manko gegenüber dem "Rest". Also wünsche ich ihm einfach, dass er schafft sich das "andersein" zu gestatten und wahrhaftig zu akzeptieren. Denn dann, so ist meine Hoffnung, wird ihn auch nicht das Bild, das evtl. die Umwelt von ihm hat, traurig machen können. Und ich habe gar keine Sorge, dass er einsam stirbt oder so. Es gibt genug Menschen, denen es ähnlich geht, die muss er dann aber auch kontaktieren :-) und Mädchen kann er wie alle anderen auch kennenlernen und er könnte auch eine Frau finden, die ebenso fühlt. Denn so wenige sind es ja nun wahrlich nicht, die so fühlen.
Für Dich tut es mir sehr leid, dass Du so Probleme hast. du kennst wahrscheinlich so Sätze wie: das ist doch ein Geschenk von der Natur, Du musst das annehmen und froh darüber sein.
...
Wenn Du Depressionen hast, dann würde ich dir gerne empfehlen vielleicht ein paar Mal zu einem Psychologen zu gehen und mal zu schauen, ob Dir das nicht helfen könnte. Vielleicht denkst du, der kann Dir ncihts neues erzählen, aber darum geht es ja nicht wirklich, dass man neue Fakten lernt...

Es kann ja auch sein, ( hier möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass das eine Möglichkeit, Vermutung reine Spekulation ist) dass Deine Intelligenz gar nicht das eigtl. Problem ist.
Warum ich darauf komme liegt an der Erfahrung einer engen Freundin:
Die hatte zeitlebens nur ein Problem und zwar, dass sie musikalisch hochbegabt war und sich ihre Interessen auch total unterschieden von anderen in ihrem Alter. Auch sie wurde immer trauriger und als es wirklich sehr sehr schlimm war, hat sie sich dann therapeutische Hilfe geholt. (hat es niemanden gesagt) von da an hat sie sich langsam sehr verändert. sie ist viel aufgeschlossener und "lockerer" geworden.
Vor 3 Jahren erst habe ich die ganze Geschichte erfahren. Sie sagt heute, dass ihr eigtl. Problem oder die Wurzel ihrer Probleme mit der Umwelt nicht ihr Talent oder ihre anderen Interessen waren, sondern ihr Selbstwertgefühl. Obwohl sie immer fand, sie hätte keine Probleme im Elternhaus und sich sehr wohl gefühlt hat, hätte sie in der Therapie herausgefunden, dass einfach einige Dinge in der Familie fehlten. Das hätte wohlgemerkt ein Außenstehender nie festgestellt und auch für sie hätte sich alles "normal" angefühlt und dargestellt, wie es sein sollte. Sie meinte, sie hätte dann aber Stück für Stück herausgefunden, dass es auch viele versteckte Dinge geben kann in so einem Familiensystem, die bei Kindern dazuführen, dass sie ein verringertes Selbstwertgefühl haben. Sie hat mir einmal folgendermaßen erklärt, was sie damit meine: Angenommen ein Kind kann ein Aufgabe nicht so lösen, wie die Eltern es wünschen, die Eltern aber dennoch sagen "macht gar nichts und hast du trotzdem gut gemacht", non verbal aber ganz andere Botschaften geben, in dem sie dann böse gucken oder körperliche Nähe mit dem Kind meiden oder dann auch plötzlich die Unterhaltung beenden und sich vom Kind entfernen, dann registrieren Kinder das emotional sehr genau (wohingegen ein Außenstehender vielleicht gar nicht registrieren würde).
Wenn es jetzt aber so ist, dass die Eltern dieses Verhalten nicht hinterfragen im Familiensystem, und auch die Wahrnehmnung davon verweigern (wenn z.B. das Kind dann irgendwann sagt das sei gemein, die Eltern aber vorgeben (es muss ihnen aber wirklich nicht bewusst sein) nicht nachzuvollziehen können, wovon das Kind überhaupt spricht (das müssen sie nicht zwangsläufig vorgeben, oft sind sie sich auch wirklich nciht bewusst darüber), dann muss das Kind zwangsweise ein vermindertes Selbstwertgefühl bekommen, muss es doch glauben, der Fehler liegt bei ihm, denn für Kinder sind die Eltern unfehlbar und in der Psychologie ist ja auch anerkannt wie wichtig die Erhaltung der Perfektion der Eltern für Kinder ist, schließlich sind sie von diesen abhängig. Und mit dem Bewußtsein von etwas sehr fehlbaren vollständig abhängig zu sein ist ja nun keine angenehme Vorstellung und für ein Kind nicht aushaltbar. Und so ist es auch sehr wichtig für die Kinder und später auch Erwachsenen, dass die Wahrnehmung der Eltern real ist und sie antizipieren diese. Sie würden darauf schwören, dass wirklich nichts war, denn sie sind absolut überzeugt davon. Das hat natürlich den Haken, dass die Kinder den schwarzen Peter über die ja real erlebten negativen Gefühle behalten müssen.

Ja, toll, jetzt habe ich Dich total zugetextet, voll am Thema vorbei... :-(
tut mir ehrlich leid, die totale Tippmanie war das...
___ war halt ihre Erfahrung und sie ist ja auch hochbegabt in einer Richtung. Und du wolltest ja wissen, ob ich Leute kenne die so sind. Das sind ihre Erfahrungen. Seit sie auf jeden Fall zu ihrem Selbstwertgefühl gefunden hat und wirklich die Gründe für ihre Traurigkeit kennt (und bes. dass diese sehr begründet war, auch wenn kein Mensch diese Gründe wahrgenommen hat), kann sie viel besser mit anderen umgehen und fühlt sich in keinster Weise mehr "anders" als alle anderen es auch sind. Und so sieht die Realität doch schließlich auch aus.
Ich wünsche Dir alles erdenklich gute!liebe Grüße, Petra
tut mir leid, dass die Antwort kein Ende hat.. (Alkohol&Müdigkeit :-) da scheint man ins Schwafeln zu kommen...)
Ps:das beispiel war natürlich sehr vereinfacht und sollte nur darstellen, wie Kindern minderwertige Gefühle bekommen können, auch ohne dass die Umwelt den Vorgang überhaupt wahrnimmt. Kritisch wird es ja auch nur in gewissen Ausmaßen, was jedoch ganuso wenig von der Umwelt wahrgenommen werden muss.

2006-07-31 13:28:34 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

nicht der IQ und dessen Höhe sollte hier im Zentrum der Frage gehalten werden, sondern die Fähigkeit "Art und Weise", wie der jeweilige Mensch damit umgehen kann.

danach kann man auch die Reaktionen des Umfeldes eher zuordnen....
!höher" oder mehr intelligente Menschen, weckne meist im Umfeld den Neid nur begründet in deren minderem Selbstwertgefühl - daher liegt es nicht am Ü130ger (lächelt, neue Bezeichnung mal reinwerf )

Komisch - also als !Andersartig in der lustigen Variante! wirken die Ü130ger auch nur auf jene, welche deren Gedankengänge und Handlungsweisen, mangels Fähigkeit sie in ihrem Sinn wahrzunehmen, nicht nachvollziehen können.

Hmm sind die Ü130ger nun "anders" ?? Ja sicher sind sie das....
insofern du das Prinzip der Individualität einmal bemühst....und dann die Gewichtigkeit bzw. die Auffälligkeit der Individualkomponenten.
Je größer die Differenzen ( im Sinne von Unterschied ) zwischen Individuen ist um so Ungleicher (Anders) sind sie.... bezogen auf jenen Unterschied allerdings nur. Daher schließe auch ich mich der logischsten aller Antworten an:

Ja auch Ü130ger sind individuell

2006-08-02 02:56:57 · answer #2 · answered by A*n*n*a 6 · 0 0

Also vor weg, laut IQ-Test bin ich auch überdurchschnittlich-Intelligent (IQ-127) . Ich würde nicht sagen, das ich anders lebe als andere Menschen. Im übrigen muss man differenzieren in welchen Begabungsfeld sein wert liegt wie z.B logisches denken etc.

Neidisch auf einen hohen IQ-wert muss man wirklich nicht sein. Viele Kinder die Hochbegabt sind haben es gar nicht so einfach mit ihrer Umwelt bzw. die Umwelt hat es nicht so einfach mit dem Kind. Sie werden oft gehänselt oder ausgeschlossen weil sie reifer sind als ihre Mitschüler um mal das Beispiel Schule zu nennen.

Im übrigen ist es auch für die meisten Eltern eines Hochbegabten gar nicht so einfach. Es kommen Fragen auf wie, warum unser Kind, auf welche Schule sollen wir es schicken, wieso hat es so schlechte Noten etc.

Also, ich persönlich hatte nie Probleme damit hochbegabt zu sein. Und soweit ich weiß hatte mein Umfeld auch noch nie ein Problem damit.

2006-08-01 07:43:56 · answer #3 · answered by anna F 1 · 0 0

Natürlich ist jeder Mensch anders, aber zu beneiden sind "Hochintelligente" Menschen nicht! Sie zweifeln öfter an sich selbst, sehen Dinge in einem anderen Licht und werden so auf Probleme aufmerksam! Aber vorallem finde ich, dass es hochintelligente Kinder schwer haben; weil sie definitv anders sind als ihre Mitschüler und in unserem System bekommt das nie einer mit und fördert es!

2006-08-01 06:44:08 · answer #4 · answered by malta_fee 2 · 0 0

Ich glaube nicht, dass ICH anders bin als ihr.

2006-08-01 05:33:13 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

sie sind eben nur etwas schlauer als wir . ich so eine freundin und die ist ganz normal !!!

2006-08-01 02:59:51 · answer #6 · answered by kruter_fee 2 · 0 0

Nein, das denke ich nicht, habe einen IQ von 140, aber deswegen macht es mich nicht anders.

Wenn die Intelligenz für gute Dinge verwendet wird und auch für die Welt und Menschen zu Nutze ist, dann macht sie Sinn.

Ansonsten haben wir nur den Vorteil, dass wir bestimmte Abläufe und spezielle Kenntnisse haben. Wir nehmen vieles früher auf und haben weniger Probleme als unsere Mitmenschen.

Ob es uns aber glücklich macht, sollte jeder für uns selber herausfinden.

Neid ist im Allgemeinen schlecht und damit wirst du nie glücklich im Leben.

Ich finde die Menschen sympathisch die sich normal verständigen können und dich so akzeptieren wie du bist und du sie auch. Es soll immer gegenseitig sein und der Respekt soll da sein.

Ausserdem haben alle Menschen auf dieser Welt intelligente Sachen erfunden die weniger IQ als wir hatten.

Was interessiert mich da ob er oder sie mehr IQ oder weniger hat als ich.

Sobald aber jemand mit seinem IQ protzt oder hochnäsig dahher kommt ist es aus.

Solche Leute imponieren mich überhaupt nicht und ich nehme schnell Abstand von Ihnen.

Intelligent ist auch der oder die die manchmal schweigt.

2006-08-01 01:24:30 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Brian zu seinen Anhängern:
"Ihr seid alle Individuen!"

*pause*

Einer ruft:
"Ich nicht!!"

Monty Python - Das Leben des Brian

Ich bin neidisch auf Menschen mit weniger IQ, die aber mehr daraus machen.
Also was soll's.

2006-08-01 01:13:39 · answer #8 · answered by Unmountable Bootvolume 3 · 0 0

ich habe 128...und habe das Problem das ich nicht aufhören kann nachzudenken..
ich habe eine visuelle Intelligenz von 164!!!
das heißt das mein Hirn alle möglichen Bilder abspeichert und kaum platz für z.b. die akustische Intelligenz vorhanden ist.
vermutet sicher keiner weil ich orthographisch recht mies bin (Legasthenikerin), Freud mich auch schon wieder auf dumme Tadel...
(bitte nur konstruktive Kritik!!!)
im übrigen fällt es mir als 20 jährige schwer mit gleichaltrigen auf einem Level zu kommunizieren. weshalb ich eher erwachsene Freunde habe. mit denen klappt das ganz gut. aber das mit dem nachdenken belastet mich schon sehr weil ich nicht abschalten kann und Stunden brauche um ein zu schlafen...
zum Thema Depression: jeder kluge Mensch sieht die Wirklichkeit (kann sie nicht verdrängen) und die ist nun mal mies!

melde dich doch mal bei mir per Mail. würde mich freuen
lg

2006-07-31 22:23:41 · answer #9 · answered by openBOX# 6 · 0 0

Nein, wir sind alle anders. Wenn ich nicht so gut räumlich oder logisch denken kann, na und? Dafür kann ich eben was anderes !!!

2006-07-31 19:41:49 · answer #10 · answered by Pauline 2 · 0 0

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