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während die Leute früher (vor’m 2. WK) manchmal um die 10 Kinder hatten und unter vergleichsweise bescheidenen Bedingungen gelebt haben (ohne Strom, Auto, Haushaltsgeräte, etc…). Wenn ich die Geschichten von meinen Ur-Großeltern höre, hatten die zwar nicht viel an materiellen Dingen und auch manchmal wenig zu essen, aber mit Kindererziehung hatten die nie Probleme. Woran liegt’s?

2006-07-31 00:47:04 · 17 antworten · gefragt von Anonymous in Freunde & Familie Familie

17 antworten

Der Mensch ist ein Anpassungswesen.
Bei ihm gilt eben das Minimumgesetz.
Mit dem kleinsten Aufwand der höchstmöglich Gewinn, bzw. hier Luxus.
Man hat sich an Luxus gewöhnt und will nicht mehr hart arbeiten.
So möchte jeder sich selbst verwirklichen und denkt nicht mehr an Familie, viele wollen eben keine Kinder weil dann mehr für einen bleibt. Aber hoffen wir, dass sich das schnell ändert sonst ist Europa ja bald verloren.
Außerdem ist man eher antiautorität eingestellt was oft in die andere Richtung abdriftet.

MfG

JSRobotnics

2006-07-31 00:52:42 · answer #1 · answered by jsrobotnics 3 · 4 0

Wendland spricht mir aus der Seele!!!!

Früher gab es ja wirklich noch größere Familien und die Kinder sind von der ganzen Generation innerhalb der Familie großgezogen worden!!!

Wenn ich heute etwas erledigen muß....schleppe ich meine Tochter überall hin mit...das heißt meine Eltern wohnen 30 Kilometer entfernt..da kann ich dann nicht mal gerade für 5 min hin!!!
Desweiteren ist sie jetzt 2 1/2 Jahre und kann echt ein kleines Monster sein...das heißt ein Besuch beim Arzt oder der Bank kann nervtötend sein!!!
Auch muß ich wieder arbeiten gehen und die Doppelbelastung merke ich..auch wenn ich immer versuche für meine Kleine ein offenes Ohr zu haben!!!
Auch liegt es vielleicht an der ganzen Ansicht Kinder zu Erziehen...auch wenn jetzt wieder einige stöhnen...Anti Autoritäre Erziehung halte ich für echt nicht sinnvoll!!!
Kinder müßen Grenzen und Regeln kennen und ich denke das sie das damals bei Deinen Großeltern mehr kannten als zur heutigen Zeit!!!
Auch ein Punkt unser Poltik...Du sollst jung, dynamisch, flexibel sein und nebenbei Kinder machen und Erziehen...am besten ganz viele damit unsere Renten sicher sind!!! Ich finde das paßt alles nicht zusammen!

Wenn Kinder in der Schule billige Klamotten anhaben, werden Sie als asozial beschimpft oder es Familien gibt die mehr als 3 Kinder haben...früher war das normal...und man mußte anziehen was es gab!

Es hat sich viel verändert zum Positiven aber auch zum Negativen!

2006-07-31 16:42:50 · answer #2 · answered by Peppy 5 · 0 0

Weil die Frauen heute Beruf, Haushalt und Kinder allein unter einen Hut bringen müssen.Das ist ganz schön viel!!!!
Da bleibt für die Mutter keine Zeit mehr für sich, so ist es doch nicht verwunderlich, überfordert zu sein.
Ich war Gott sei Dank in der Zeit, wo mein Kind noch klein war nicht arbeiten zu müssen und weiß das auch zu schätzen.

2006-07-31 16:35:48 · answer #3 · answered by fee 5 · 0 0

Ich denke das liegt daran das die Frauen nur noch ihre Karriere im Kopf haben,die Kinder werden heutzutage von anderen erzogen.Dann war früher auch alles anderster dadurch das es z.b. keinen Fernseher gab wurde mehr miteinander geredet es gaben nicht so viele Autos also wurde mehr zu Fuß oder mit dem Rad gemacht,dadurch waren die Kinder auch mehr ausgelastet.

2006-07-31 15:25:49 · answer #4 · answered by sinera3568 1 · 0 0

Es ist heute tatsächlich eine komplexere Aufgabe Kinder großzuziehen als vor 100 Jahren. Im Prinzip müssen Eltern ihre Kinder heute auf eine Welt vorbereiten, die sich sehr von der Welt unterscheidet (und sehr viel komplexer ist) als die Welt auf die sie selbst vorbereitet wurden. Die Lebensumwelt ändert sich in den industrialisierten Ländern derart rasant, daß man selbst nicht wirklich hinterherkommt, wie soll man da geprüfte und abgewogene Lebenserfahrung an die nächste Generation weiterreichen?

2006-07-31 13:39:35 · answer #5 · answered by MarcelMar 1 · 0 0

wegen der anti-autoritären Erziehung

2006-07-31 09:22:56 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Ich versuche es mal zu erklären:
Meine Mutter hatte 6 Geschwister. Meine Großmutter war ausschließlich für den Haushalt zuständig, eine nicht zu unterschätzende Arbeit. Was aber häufig überschätzt wird, ist die Kindererziehung. Diese funktioniert nämlich bei mehr als 2 Kindern ein gutes Stück unter den Kindern selbst: je mehr davon, desto weniger werden die Erwachsenen belastet! Was natürlich nicht heisst, dass diese sich völlig der Verantwortung entziehen. Aber denk doch mal nach - ich weiß nicht, ob Du ein Kind hast?! - , wenn das erste Jahr vorbei ist und das Kleine laufen und sprechen lernt und keine Geschwisterkinder da sind, sind eben die Eltern UNABLÄSSIG die Spiel- und Ansprechpartner!!!! Du kannst ja ein Kind nicht einfach in die Ecke oder abstellen.
Außerdem, ich erwähnte es bereits, arbeiten heute häufig beide Eltern. Häufig auch mehr als 40 Stunden. Ich weiß wovon ich rede!!! Dann ist auch heute noch der Haushalt zu bewältigen. Sicher, es gibt Waschmaschinen, Spülmaschinen, Staubsauger etc. Aber hast Du schon mal erlebt, daß Deine Waschmaschine die Wäsche getrocknet in den Schrank legt? Räumt Deine Spülmaschine die Küchenteile ein? Und: marschiert Dein Staubsauger von alleine los?
Sinn und Unsinn Deiner Frage liegt einfach darin, daß 2 grundsätzlich gegensätzliche Epochen schwer vergleichbar sind!

Wie gesagt, Anfang bis Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es feste Familienstrukturen: es wurde geheiratet, die Frau schmiß Haushalt und Kinder, Vater brachte das Geld nach Hause. Die Lebenshaltungskosten waren in der Rewgel niedriger als heute. Luxus natürlich ausgenommen. Dazu kam, daß Kinder vielleicht viel weniger als heute mit teuren Statussymbolen konfrontiert waren. Ich wünsche Dir viel Spaß, wenn Dein Kind sein Marken-Basecape oder die Markenjeans einfordert! Es geht da knallhart um "gesellschaftliche" Ächtung.......
Wie dem auch sei: es gibt sie noch die Großfamilie! Nicht häufig aber doch. Schau Dir unsere "zarte" Familienministerin an. Wie viel Zeit -glaubst Du- ist sie Mutter? In dem Haushalt gibt es garantiert das entsprechende Personal! Und auch hier die Grundregel 7 Kinder erziehen sich ein Stück weit gegenseitig!
1-2 Kinder bedeuten aber heutzutage (auch bei Sparen am Essen und ohne Luxusgüter) bei jungen Eltern/Müttern einfach das Ende der Fahnenstange ohne egoistisch zu sein. Der überlebensnotwendige Job wird Müttern häufig gekündigt, eben weil sie ein Kind bekamen. Willst du dann 10 haben? Womit bezahlst Du die Miete? Wie kleidest Du sie ein? (Da geht es noch nicht um Statussymbole!!!)
Schwierig also Deine Frage! Aber viel Spaß mit den vielen Kindern! Ich finds ehrlich toll!
Zum Schluß: zwei kann man trotzdem auch gut erziehen!

2006-07-31 09:14:24 · answer #7 · answered by 000000 3 · 0 0

die zeiten sind einfach anders geworden. vor 50 jahren gab es auch lange nicht so viele krankheiten wie heute, da war eine schwangerschaft noch ein ganz normaler zustand, heute sehen es viele frauen an wie eine krankheit, vor 50 jahren gab es auch lange nicht so viele scheidungen wie heute, da waren noch ganz andere rangordnungen normal, da waren die menschen im allgemeinen noch viel robuster als heute, denke ich zumindest.früher gab es auch viel weniger psychologen als heute, warum???? es gab lange nicht so viel stress wie heute, die leute haben zwar auch gearbeitet, körperlich bestimmt viel schwerer als heute, da wars noch so geregelt, der mann ging arbeiten und die frau war für haushalt und kinder zuständig, da gab es noch lange nicht so viel technik wie heute, alles ging irgendwie viel gemächlicher und langsamer ab wie heute....also ich glaube, das es überwiegend am stessfaktor liegt, das die menschen heute nicht mehr so belastbar sind wie früher. die psyche des menschen ist heute viel empfindlicher als noch vor 50 jahren, und es heisst ja auch immer, eine gesunde psyche ein gesunder körper, was vielleicht nicht immer zutrifft, aber bestimmt sehr häufig. die menschen heute haben es nicht mehr gelernt etwas auszuhalten, für etwas zu kämpfen, das sind meiner meinung nach die gründe, warum heute so viele menschen überfordert sind und warum die psychatrien so überfüllt sind, warum die jugendämter so viel zu tun haben, warum so viele kinder schon amok laufen, wareum es so viel kriminalität gibt, warum schon kinder alkohol bzw drogenabhängig sind und und und!!!!!!!!

2006-07-31 09:12:15 · answer #8 · answered by Irislena123 3 · 0 0

Früher hat man geheiratet, Kinder bekommen und ist in der Regel auch zusammengeblieben.
Heute lässt man sich schneller scheiden, niemand will mehr für die Beziehung kämpfen, tja und da steht man da plötzlich als alleinerziehender Vater oder alleinerziehende Mutter und hat Probleme, die man vielleicht gemeinsam besser lösen könnte!!!

Fest steht für mich, dass heute , egal ob Mann oder Frau, jeder mehr für SICH lebt und den Partner nicht mehr genug akzeptiert, bzw. toleriert.
Wenn der nicht mehr den Vorstellungen entspricht:
"WEG damit ab zum Nächsten!
Das sehen die Kids auch und werden warscheinlich später ähnlich handeln.
Aber dann ist das Geschrei groß von wegen "WERTEVERMITTLUNG" und "KEIN RESPEKT VOR DEM GEGENÜBER ect.
Klar, und wenn Eltern mit sich selbst schon überfordert sind, sind sie es erst recht mit ihren Kids!

2006-07-31 09:01:08 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Meine Frau und ich haben selbst 5 Kinder. Auch wir kommen manchmal an unsere Grenzen. Als wir ein bzw. zwei Kinder hatten, haben wir auch gedacht, mit noch mehr kommen wir nicht zurecht. Aber mit der erhöhten Verantwortung sind wir auch gewachsen. Nach unserem 5. Kind haben wir uns dann doch entschieden, dass es das letzte ist. (alle 5 Kinder wurden mit kaiserschnitt geboren)
Gerade christliche geprägte/ orientierte Ehepaare stellen sich auch heute noch der Verantwortung für mehrere Kinder. In meinem bekanntenkreis habe ich mindestens 30 Familie mit bis zu sechs Kindern und eine familie mit 10 Kindern. Alle diese Familien zählen nicht zur sozialen Randgruppe (wenn auch die Finanzen knapp sind und anders eingesetzt werden müssen, als bei Familien mit 1 od. 2 Kindern)
Viele Menschen testen aber heute ihre Grenzen anders aus:
Selbstverwirklichung, Extremsport, Arbeiten bis zum Umfallen, Urlaub bis zur langen Weile.
Außerdem haben sich die Werte gegenüber "früher" sehr verschoben. Ich, meiner, mich - ist heute die Devise.

Und nachdem es für alles eine Versicherung gibt, ist die Großfamilie als Altersversorgung auch nicht mehr gefragt - oder noch nicht wieder.

Kinder sind eine gabe Gottes - so können wir es schon in der Bibel lesen!

Gerade in diesem Bereich ist wieder Verantwortung gefragt!

2006-07-31 08:35:29 · answer #10 · answered by Gottes Freund 3 · 0 0

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