Kurtisane (von französisch courtisienne bzw. courtisane: ursprünglich „Hofdame”, später „Mätresse”), ursprünglich Geliebte eines Adligen, später allgemein Geliebte eines Mannes (oder mehrerer Männer) aus der Oberschicht. Die Kurtisane ließ ihren für gewöhnlich sehr aufwendigen Lebensstil von ihrem Geliebten finanzieren und zeichnete sich meist durch Schönheit und Talent zur geistreichen Unterhaltung aus. Sie wurde je nach Zeit und Ort gesellschaftlich keineswegs gering geachtet und war auch nicht ohne Einfluss auf Politik und kulturelles Leben. Kurtisanen unterhielten häufig elegante Salons, in denen sich hochrangige Vertreter von Politik und Wirtschaft mit Dichtern und Lebemännern ein Stelldichein gaben. Im 19. Jahrhundert, als die Kurtisanenwelt in Paris ihre Hochblüte erreicht hatte, wurden die Kurtisanen auch zu einem beliebten Gegenstand der Literatur, so etwa in Alexandre Dumas’ Roman Die Kameliendame (1848).
Vorläuferinnen der Kurtisanen waren im antiken Griechenland die Hetären („Gefährtinnen”), Freundinnen bedeutender Männer, die oftmals eine ausgezeichnete Bildung besaßen und nicht zuletzt deshalb in hohem Ansehen standen. Zu den berühmtesten Hetären in der Geschichte zählten Aspasia, die zweite Frau des Perikles, Thaïs, die Geliebte Alexanders des Großen, sowie Phryne, die Geliebte des berühmten Bildhauers Praxiteles, die ihm für seine Aphrodite Modell stand.
2006-07-29 06:32:24
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answer #1
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answered by jani 2
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wie nicole kidman in moulin rouge
2006-07-29 13:40:12
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answer #2
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answered by ivo 2
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Das ist praktisch ein erlesenes Wort für: besondres teure N**te
... entschuldigt das böse Wort, ist aber so.
2006-07-30 15:53:18
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das waren Frauen die heute den Beruf einer Edel-Prostituierte ausführen.
2006-07-29 19:03:48
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ach was,
das ist falsch geschrieben, müßte Kurtis Ahne heißen. Also der Großvater von deinem Kumpel Kurt! :-))
2006-07-29 14:54:56
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answer #5
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answered by wuwei 6
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Eine Kurtisane oder Maitresse war früher die Geliebte eines Adeligen oder reichen Mannes. Das war zu einer Zeit, als Ehen noch aus Vernunftsgründen und wegen der Nachkommen geschlossen wurden, aber selten aus Liebe.
2006-07-29 13:35:32
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answer #6
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answered by Anonymous
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Eine Mätresse (v. franz.: maîtresse = Herrin, Meisterin), auch Kurtisane oder Favoritin, ist eine offizielle Geliebte eines Fürsten, Adligen oder sonst bedeutenden Mannes. In einer Zeit, als EheschlieÃungen aus rein politischen Gründen stattfanden, „hielten“ sich groÃe Männer oft eine Geliebte, mit der sie vielfach eine engere Beziehung verband als mit ihrer Ehefrau. Einige Mätressen hatten durch diese Konkubinate einen an europäischen Königshäusern nicht unbedeutenden politischen pornokratischen Einfluss.
2006-07-29 13:33:40
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answer #7
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answered by WOLF 5
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Eine Prostituierte.: Mann kann auch sagen Nute Flitchen
Mätresse
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Madame de Pompadour, eine Mätresse Ludwig XV.Eine Mätresse (v. franz.: maîtresse = Herrin, Meisterin), auch Kurtisane oder Favoritin, ist eine offizielle Geliebte eines Fürsten, Adligen oder sonst bedeutenden Mannes. In einer Zeit, als EheschlieÃungen aus rein politischen Gründen stattfanden, „hielten“ sich groÃe Männer oft eine Geliebte, mit der sie vielfach eine engere Beziehung verband als mit ihrer Ehefrau. Einige Mätressen hatten durch diese Konkubinate einen an europäischen Königshäusern nicht unbedeutenden politischen pornokratischen Einfluss.
Heute wird der Begriff umgangssprachlich bisweilen als Synonym für „Geliebte“ benutzt, gilt aber als veraltet.
2006-07-29 13:32:59
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answer #8
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answered by ??pussi ?? 6
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