Wohl eherdas Osterlamm.
Nähere Infos hier:
Der Osterhase wird zum ersten Mal vom Medizinprofessor Georg Franck von Frankenau im Jahr 1682 (andere Quelle: 1678) in seiner (medizinischen) Abhandlung "De ovis paschalibus – von Oster-Eyern" erwähnt. Er schildert den Brauch für die Region des Elsass und der angrenzenden Gebiete und ergeht sich über die negativen gesundheitlichen Folgen, die der übermäßige Verzehr dieser Eier mit sich bringe.
Die Ursprünge der Verbindung des Hasen mit Ostern – und vor allem mit der Eierherstellung – sind jedoch unklar. Folgende Hypothesen stehen im Raum, die aber allesamt noch nicht wirklich stichhaltig sind:
Immer noch gerne debattiert ist die etymologische Verwandtschaft des Wortes "Ostern" (das gleichwohl sicher über mittelhochdeutsch "ôstern", althochdeutsch "ôstarâ" vom germanischen "austro" = Osten? herrührt), mit einer nicht sicher nachgewiesenen angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostre bzw. dem germanischen Äquivalent Ostara und ebenfalls der germanischen Erdgöttin Holda, deren Symbol Hase und Ei sind. Auch die griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite hat den Hasen als Zeichen.
Das Osterfest basiert auf dem Mondkalender, der erste Vollmond nach Frühlingsanfang markiert diesen Termin, der darauf folgende Sonntag ist der Ostersonntag. Der Mond wird durch den Hasen symbolisiert, auch unser Märchen vom Hasen und dem Igel basiert hierauf. Man kann im Bild des Vollmondes auch tatsächlich, mit etwas Phantasie, einen Hasen erkennen, in unseren Breiten liegt er schräg auf dem Kopf. Der Zusammenhang mit den Eiern bzw. der Göttin der Fruchtbarkeit, s. vorheriger Absatz.
Christliches Symbol des Osterfestes ist das Lamm. Der Osterhase könnte von einem mehr als schlecht gezeichneten Schaf bzw. einem "verbackenen" Osterlamm herstammen. Dies erklärt zwar den Hasen, aber nicht den Grund, warum er die Eier bringt.
Das protestantische städtische Bürgertum entwickelte ab etwa 1700 den Brauch des Ostereiersuchens. Oft erwähnt wird die Möglichkeit einer "städtischen" Entwicklung des Osterhasens als Erklärung für die Kinder, wo die Eier herkämen. Bauernkinder hätten eine solche Geschichte nicht geglaubt. Bei näherem Hinsehen erweist sich das jedoch als wenig stichhaltig - ein Stadtkind des 18. Jahrhunderts dürfte sehr wohl mit Hasen und Hennen vertraut gewesen sein. Dass der Osterhase eine protestantische Erfindung sei, wird dadurch erklärt, dass sich in katholischen Gegenden durch die Fastenzeit zu Ostern ein großer Bestand an Eiern angehäuft hat. Da Protestanten ihre Kinder nicht mit dem katholischen Brauch des Fastens bekannt machen wollten, haben sie zur Erklärung dieses Phänomens den Osterhasen erfunden.
Einige frühe bemalte Ostereier zeigen das Dreihasenbild - ein Darstellung von drei Hasen mit lediglich drei Ohren insgesamt, bei denen aufgrund der "Doppelverwendung" von Ohren dennoch jeder Hase zwei Ohren hat; dies ist heute ein bekanntes Symbol für die Dreieinigkeit (die ursprüngliche Bedeutung ist unklar). Eventuell könnte man von dieser Darstellung auf den Hasen als Eierlieferant gekommen sein.
An einer Stelle der Bibel, dem Psalm 104,18 wird in älteren Übersetzungen von "hasen" gesprochen (in neueren Ausgaben jedoch von "Klippdachsen")
In Byzanz war der Hase aus bisher noch nicht eindeutig belegten Gründen das Symbol für Jesus Christus
Eine Überlieferung besagt, dass ein Schuldner, der seinem Gläubiger alles zurückzahlen konnte, einem Hasen gleicht, der nun nicht mehr von den Hunden gehetzt würde. Wobei mit Schuldnern diejenigen Bauern gemeint waren, die ihren Lehnsherren meist am Gründonnerstag Abgaben, beispielsweise in Form von Naturalien, meist Eiern, leisten mussten.
2006-07-29 03:53:20
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answer #1
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answered by LucyInTheSky 2
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Der Osterhase und die Ostereier haben NICHTS mit Jesus zu tun , es ist ein heidnisches Fest . Auch der Weihnachtsbaum hat nichts mit Jesus zu tun . Man fällt im Walde einen Baum , und der Bildhauer macht daraus mit dem Schnitzmesser ein Werk von Menschenhaenden , und er schmückt es mit Silber und Gold und befestigt es mit Nagel und Hammer , dass es nicht umfalle ( Jeremia 10 : 3,4 ) .
2006-07-31 12:54:11
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answer #2
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answered by bcgarrett72 4
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Überall jagen Kinder nach den buntgefärbten Ostereiern, die der Osterhase mitgebracht hat. Das ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines Fruchtbarkeitsritus, wobei die Eier und der Hase Fruchtbarkeit symbolisieren
Und hat garnichts mit Religion zu tun.
2006-07-31 05:07:08
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answer #3
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answered by Anonymous
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In vorchristlichen und damit "heidnischen" Zeiten wurde der Beginn des Frühlings gefeiert und da der Hase ein sehr fruchtbares Tier ist, wurde er zum Symbol dieses Festes.. ebenso wie die gefärbten Eier.. im Lauf der Zeit kam es zur christlichen Ostergeschichte und seither gehen diese Bräuche brav Hand-in-Hand ...
2006-07-30 08:12:35
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das hat doch bestimmt die Schokolobby erfunden um das Schokogeschäft anzukurbeln.
2006-07-29 18:52:35
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answer #5
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answered by Anonymous
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Ne der Osterhase nicht, das Osterlamm.
2006-07-29 16:50:57
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answer #6
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answered by flintstoni 3
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Ja, mkit der kathololischen.
2006-07-29 15:37:33
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answer #7
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answered by Leony 7
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Na klar, genauso wie der Klapperstorch und der Weihnachtsmann, nehmlich nichts.
Anne
2006-07-29 13:14:14
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answer #8
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answered by Anne 7
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Ostern ist ein heidnisches Frühlingsfest.
Die Neuheiden feiern Ostern unter dem Namen Ostara-Fest nach einer altgermanischen Göttin Ostara, deren Symbole dem neuzeitlichen Mythos nach Hase und Ei sein sollen. Ostereier und Osterhasen (oft deswegen als heidnische Fruchtbarkeitssymbole bezeichnet) sind im deutschen Sprachraum erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Im Bereich des orthodoxen Christentums von Ägypten über Griechenland bis Russland ist diese Tradition schon länger belegt. Beim Hasen spricht die reiche Überlieferung christlicher Hasensymbolik seit der Spätantike in der Literatur wie auch in der gestaltenden Kunst auch nicht für eine (unbelegte) Ableitung von einer Göttin Esotre/Ostara; auch wenn es Belege für einen Zusammenhang von Hasensymbolik und Auferstehungsthema gibt (so z.B. im Baptisterium zu Pisa und in St. Andreas zu Pisoia im 13. Jahrhundert) ist der Übergang zur volkstümlichen Osterhasenlegende noch nicht belegt. Bemerkenswert ist, dass die deutschsprachigen Quellen für den Osterhasen als Eierbringer (neben regional belegten anderen Eierbringern) alle auf protestantische Ursprünge zurückführen.
2006-07-29 11:09:36
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answer #9
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answered by lacy48_12 7
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Ja natürlich
2006-07-29 11:01:05
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answer #10
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answered by POWER GIRL 3
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Ostern ist ein Frühlingsfest und der Hase war in der germanischen Mythologie ein Fruchtbarkeits-Symbol, er stand quasi für das Erwachen des Frühjahrs nach dem Winter.
Gruß
Fredericus2
2006-07-29 10:55:04
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answer #11
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answered by fredericus_secundus 3
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