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2006-07-28 10:39:56 · 17 antworten · gefragt von Anonymous in Beauty & Style Mode & Accessoires

17 antworten

Was ist schön?

2006-07-28 10:42:02 · answer #1 · answered by LucyInTheSky 2 · 0 0

Ich denke, in erster Linie für das eigene Egoismus und Selbstbewusstsein, damit man sich in der Öffentlichkeit unter anderen Menschen wohlfühlt.
Aber auch um anderen Menschen einen guten Eindruck zu machen bzw. zu hinterlassen.
Das heisst aber lange nicht, dass jeder das Outfit, das man selber schön findet auch gut finden muss. Das ist halt wiedrum Geschmackssache.
Ich denke, wichtig ist es sich gepflegt zu kleiden.
Ich selber kleide mich auch gerne modisch und schön, aber will nicht danach beurteilt werden, so wie viele Menschen das tun.
Nicht das Äusserliche sondern das Innere zählt ;-)
Auch ein "schlecht" angezogener Mensch kann ganz toll sein.

2006-08-01 13:22:34 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Um anderen angenehm aufzufallen.

2006-07-30 15:08:02 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

weil keiner hässlich aussehen möchte

2006-07-29 20:38:28 · answer #4 · answered by coloniafc78 2 · 0 0

tun sie das wirklich?also ich hab schon genügend leute gesehen (beiderlei geschlechts), wo ich mich gefragt habe: ob die zu hause keinen spiegel haben? ist ja grauenvoll! besonders dicke haben den drang, sich in enge klamotten zu zwängen...oder wnn ich dann so´n girlie sehe mit seiner gepiercten dönerrolle, wo es wirklich besser wäre, den bauch zu bedecken...uuuaaahhhhh

2006-07-29 09:43:28 · answer #5 · answered by WOLF 5 · 0 0

um mir und anderen zu gefallen, man fühlt sich wohler

2006-07-29 08:24:56 · answer #6 · answered by Carmen P 4 · 0 0

um ihr Inneres nach aussen zu Präsentieren

2006-07-29 08:08:18 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

die schoenheit liegt im auge des betrachters !!!
Kleider machen Leute
An einem unfreundlichen Novembertage wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, einer kleinen reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. Der Schneider trug in seiner Tasche nichts als einen Fingerhut, welchen er, in Ermangelung irgendeiner Münze, unablässig zwischen den Fingern drehte, wenn er der Kälte wegen die Hände in die Hosen steckte, und die Finger schmerzten ihm ordentlich von diesem Drehen und Reiben. Denn er hatte wegen des Fallimentes irgendeines Seldwyler Schneidermeisters seinen Arbeitslohn mit der Arbeit zugleich verlieren und auswandern müssen. Er hatte noch nichts gefrühstückt als einige Schneeflocken, die ihm in den Mund geflogen, und er sah noch weniger ab, wo das geringste Mittagbrot herwachsen sollte. Das Fechten fiel ihm äußerst schwer, ja schien ihm gänzlich unmöglich, weil er über seinem schwarzen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten dunkelgrauen Radmantel trug, mit schwarzem Sammet ausgeschlagen, der seinem Träger ein edles und romantisches Aussehen verlieh, zumal dessen lange schwarze Haare und Schnurrbärtchen sorgfältig gepflegt waren und er sich blasser, aber regelmäßiger Gesichtszüge erfreute.

Solcher Habitus war ihm zum Bedürfnis geworden, ohne daß er etwas Schlimmes oder Betrügerisches dabei im Schilde führte; vielmehr war er zufrieden, wenn man ihn nur gewähren und im stillen seine Arbeit verrichten ließ; aber lieber wäre er verhungert, als daß er sich von seinem Radmantel und von seiner polnischen Pelzmütze getrennt hätte, die er ebenfalls mit großem Anstand zu tragen wußte.

Er konnte deshalb nur in größeren Städten arbeiten, wo solches nicht zu sehr auffiel; wenn er wanderte und keine Ersparnisse mitführte, geriet er in die größte Not. Näherte er sich einem Hause, so betrachteten ihn die Leute mit Verwunderung und Neugierde und erwarteten eher alles andere, als daß er betteln würde; so erstarben ihm, da er überdies nicht beredt war, die Worte im Munde, also daß er der Märtyrer seines Mantels war und Hunger litt, so schwarz wie des letzteren Sammetfutter.

Als er bekümmert und geschwächt eine Anhöhe hinaufging, stieß er auf einen neuen und bequemen Reisewagen, welchen ein herrschaftlicher Kutscher in Basel abgeholt hatte und seinem Herrn überbrachte, einem fremden Grafen, der irgendwo in der Ostschweiz auf einem gemieteten oder angekauften alten Schlosse saß. Der Wagen war mit allerlei Vorrichtungen zur Aufnahme des Gepäckes versehen und schien deswegen schwer bepackt zu sein, obgleich alles leer war. Der Kutscher ging wegen des steilen Weges neben den Pferden, und als er, oben angekommen, den Bock wieder bestieg, fragte er den Schneider, ob er sich nicht in den leeren Wagen setzen wolle. Denn es fing eben an zu regnen, und er hatte mit einem Blicke gesehen, daß der Fußgänger sich matt und kümmerlich durch die Welt schlug.

Derselbe nahm das Anerbieten dankbar und bescheiden an, worauf der Wagen rasch mit ihm von dannen rollte und in einer kleinen Stunde stattlich und donnernd durch den Torbogen von Goldach fuhr. Vor dem ersten Gasthofe, ›Zur Waage‹ genannt, hielt das vornehme Fuhrwerk plötzlich, und alsogleich zog der Hausknecht so heftig an der Glocke, daß der Draht beinahe entzweiging. Da stürzten Wirt und Leute herunter und rissen den Schlag auf; Kinder und Nachbarn umringten schon den prächtigen Wagen, neugierig, welch ein Kern sich aus so unerhörter Schale enthüllen werde; und als der verdutzte Schneider endlich hervorsprang in seinem Mantel, blaß und schön und schwermütig zur Erde blickend, schien er ihnen wenigstens ein geheimnisvoller Prinz oder Grafensohn zu sein. Der Raum zwischen dem Reisewagen und der Pforte des Gasthauses war schmal und im übrigen der Weg durch die Zuschauer ziemlich gesperrt. Mochte es nun der Mangel an Geistesgegenwart oder an Mut sein, den Haufen zu durchbrechen und einfach seines Weges zu gehen - er tat dieses nicht, sondern ließ sich willenlos in das Haus und die Treppe hinangeleiten und bemerkte seine neue seltsame Lage erst recht, als er sich in einen wohnlichen Speisesaal versetzt sah und ihm sein ehrwürdiger Mantel dienstfertig abgenommen wurde.

»Der Herr wünscht zu speisen?« hieß es. »Gleich wird serviert werden, es ist eben gekocht!«

Ohne eine Antwort abzuwarten, lief der Waagwirt in die Küche und rief: »In's drei Teufels Namen! Nun haben wir nichts als Rindfleisch und die Hammelkeule! Die Rebhuhnpastete darf ich nicht anschneiden, da sie für die Abendherren bestimmt und versprochen ist. So geht es! Den einzigen Tag, wo wir keinen Gast erwarten und nichts da ist, muß ein solcher Herr kommen! Und der Kutscher hat ein Wappen auf den Knöpfen, und der Wagen ist wie der eines Herzogs! Und der junge Mann mag kaum den Mund öffnen vor Vornehmheit!«

Doch die ruhige Köchin sagte. »Nun, was ist denn da zu lamentieren, Herr? Die Pastete tragen Sie nur kühn auf, die wird er doch nicht aufessen! Die Abendherren bekommen sie dann portionenweise; sechs Portionen wollen wir schon noch herauskriegen!«


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2006-07-29 04:31:36 · answer #8 · answered by Pollyvision 6 · 0 0

Weil sich jeder Mensch gefallen möchte

2006-07-29 04:02:07 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Weil Menschen sich mit seiner Kleidung idendifizieren. Es stellet irgendwie die Zugehörigkeit da. Zu dem ist es immer gefühls abhängig. Wenn man sich nicht gut fühlt, kleidet man sich auch dementsprechend. Man wählt eher dunklere Farben.

Jeder hat sein eigenen Stil. Was für den einen schön ist, muß dem Anderen nicht gefallen. Man möchte sich wohl fühlen in seiner Kleidung.

2006-07-29 03:20:46 · answer #10 · answered by ZuZiii 3 · 0 0

Was, bitte, ist DARAN schön (nichts für zarte Gemüter):
(oder sind das jetzt keine Menschen?)

2006-07-28 19:30:50 · answer #11 · answered by fretrunner 7 · 0 0

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