Wie konnte der Kath. Glauben mehr als 2000 Jahre überstehen? Ist vielleicht doch was dran?

Answer 1

gemeint ist doch hier zunächst der christliche glaube, ausgehend von der urkirche u. der "ungeteilten" christenheit - aufbauend auf die verheissungen jesus, den evangelien, die lehre der christlichen kirchen (kath. u. orthodox) ist es doch eine fundamentale aussage für das leben der menschen mit u. in dieser welt - was wäre die welt ohne diesen christlichen glauben??? besser??? schlechter??? es ist das geheimnis gottes, der geist, der dieses alles bewirkt, leitet u. den menschen menschlicher macht!!!

Answer 2

Es gibt keinen katholischen Glauben , es gibt nur wahre Christen . Die katholische Kirche hat viel Unheil ( unter dem Deckmantel der Religion ) angerichtet . Menschliches Handel und Gott haben nicht immer etwas gemeinsam , es sei denn , du bist wirklicher Christ und kein Heuchler . Jesus ist der Weg zum Vater , nicht der Papst !

Answer 3

Ob da was dran ist? Am christlichen Glauben oder an der Katholischen Kirche?

Am Glauben vielleicht, an der katholischen Kirche nie und nimmer.

Ihre Machtstellung hat sie über die Jahrhunderte nur bewahren können, indem die Katholische Kirche ihren Kritikern mit allen Mitteln das Leben schwer gemacht hat und es immer noch schwer macht. Und sie hat es immer sehr gut verstanden, die Prinzipien des christlichen Glaubens beiseite zu lassen, wenn es darum ging, sich die Gunst der Mächtigen zu sichern. (Siehe 3. Reich)
Zum Glück kann sie heute niemanden mehr ins Gefängnis stecken oder foltern und öffentlich verbrennen lassen, nur weil er die festgestetzte Lehrmeinung in Frage stellt. Aber trotzdem verlangt sie absoluten Kadavergehorsam oder fährt die übelsten Geschütze auf, um noch so geringe Abweichungen vom festgelegten Pfad mit härtesten Mitteln zu ahnden.
(Siehe den Fall Professor Hasenhüttl. Durch Nichtzulassung zur Prüfung werden sogar seine Studenten bestraft! Bis ins 7. Glied ... heißt es im Alten Testament, und genau so verfährt die Katholische Kirche heute noch.)

Für manche Kirchenoberen (so z.B. den ach so geschätzten Papst!) ist die Inquisition, die Millionen auf bestialische Weise gequält und ermordet hat, ja immer noch eine ehrenwerte Einrichtung.

Ich wende mich hier nicht gegen den Pfarrer in seiner Gemeinde. Hier bewirkt die Kirche auch viel gutes, ohne Frage. Ich kann nur diese Scheinheiligkeit und Machtgier der Kirchenoberen partout nicht ab.

Answer 4

Ob da was dran ist, muss jeder selbst entscheiden, aber die 2000 Jahre sind für eine Religion noch nicht sooo lange:
Der Buddhismus, Taoismus, Hinduismus, Judentum, und viele andere fernöstliche Religionen sind viel älter. Die einzige Religion, die jünger ist, ist der Islam. (ich lasse hier sekten weg, weil die sich an grosse religionen ankoppeln)

Answer 5

Der katholische Glauben besteht nicht über 2000 Jahre. DIe Christen bildeten sich vor ca. 1970 Jahren, an Pfingsten. Die katholische Kirche hat in der Zeit viele Dinge als Tradition angesetzt,die gar nicht in der Bibel stehen: Kindertaufe, Firmung, bestimmte Prozesionen in der Kirche...
Man sollte sich die Frage stellen, ob man an die katholische, evangelische ... Kirche glaubt, oder an Gott und sein Wort was er uns verküngigt.

Answer 6

Man kann schlicht und einfach sagen, der Mensch ist ein Herdentier. Er braucht Regeln, er muß sich mit anderen vergleichen um zu reflektieren wo er sich gesellschafttechnisch befindet. Er muß sich in einer Masse verstecken können, irgendwo, irgendwie dazugehören und "etwas Größerem" die Verantwortung für sein Leben übergeben.

Wenn sich der Mensch weiterentwickelt - und zu einem autonomen und unabhängigen selbstdenkenden Wesen wird - bedarf es nicht mehr den Vertretern Gottes auf Erden. Die Wasser predigen und Wein trinken. Genau das ist es was sich heute in der Gesellschaft wider spiegelt. Scheinheiligkeit und das hochstilisierte Leben nach außen, selbst wenn es innerlich kaputt ist.

Alle Religionen sprechen das Gleiche an... das Gute im Menschen - dann glaubt doch gleich an das Gute.

Answer 7

In meinen Augen ist an jeder Art von Glauben nichts dran - außer an dem Glauben an sich selbst. In Göttern wird häufig nur ein Sündenbock gesucht, weil man selbst nicht eingeschritten hat oder etwas dagegen tat.

Deswegen wenden sich in der Not auch so viele an Gott - und nicht dann, wenn es ihnen gut geht.

Answer 8

vielleicht sollte man diese frage den juden stellen. die wurden zu fast 80% ausgerottet - mit dem segen der katholischen kirche.
ausserdem gibt es weitaus ältere religionen, die von der kirche ebenfalls nicht akzeptiert wurden und werden.
in der praxis bedeutet dies: missionieren oder kopf ab.

Answer 9

Den katholischen, also römisch-katholischen Glauben gibt es erst seit 450 Jahren. Damals hat sich im Konzil von Trient der nichtreformatorische Teil der Kirche von den Anhängern der Reformation getrennt.

Am christlichen Glauben ist etwas dran, aber das würde ich nicht historisch begründen. Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Shintoismus sind weitaus älter. Überlebt haben sie, weil sie menschlichen Schwächen in ihren Glauben integrieren können.

Answer 10

In der Bibel steht, dass Gott liebe ist. Und wenn Gott liebe ist, dann sucht er sich bestimmt keine Religion für sein Werk aus, die Kriege führt, andere Menschen verbrennt weil sie die Bibel lesen, Kinder missbraucht, Intriegen schürt, heuchelt, lügt, usw.

Der erste Papst war wohl angeblich Petrus. Oder zumindest sind die Päpste nun die Nachfolger Petrus. Petrus hat sogar ein Grab im Vatikan. Dabei ist es sehr unwahrscheinlich, dass Petrus überhaupt jemals in Rom war. Keine Ahnung wer in diesem Grab liegt.

Ich könnte jetzt noch vieles mehr aufzählen, aber ... genug.

Solch eine Kirche kann nie die Kirche Gottes sein.