English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

7 antworten

Filme haben ca. 25 Bilder je Sekunde, Jedes Bild wird 2x gezeigt das ist schnell genug, damit Du kein Flimmern wahrnimmst. Dein Auge nimmt es, als wäre es leibhaftig vor dir und nicht in einzelnen Bildern, das passiert, wenn weniger als 50 Bilder je Sekunde kommen (siehe alte Filme, Stummfilme, da ist manchmal dieses Flackern mit drin)
Jetzt nimm ein Rad male eine Punkt drauf und und drehe das auch 25x die Sekunde im Film steht es still. Jetzt bewege das Rad so, dass es sich 26x oder 27x die Sekunde dreht, Ergebnis: Es dreht sich im Film 1 bis 2x die Sekunde vorwärts. denn in der 1/25 Sekunde zwischen den beiden Bildern dreht sich das Rad ja einmal und ein klein wenig mehr und die Kamera sieht nur das kleinwenig mehr.
Zum Rückwärts drehe das Rad etwas langsamer, so 23-24x die Sekunde, da schafft es zwischen 2 Bildern keine ganze Umdrehung, es läuft rückwärts.

2006-07-27 09:42:15 · answer #1 · answered by Hasi 2 · 5 1

Dein Auge nimmt die Bewegungen anders wahr.

2006-07-27 07:41:36 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Filme werden mit 24 - 25 Bildern pro Sekunde gedreht.
Das Auge macht 12-13 Bilder pro Sekunde. Daher empfinden wir den Film als Film. Jetzt ist klar, dass der Belichtungspunkt sowohl der Kamera als auch des Auges das Rad immer an einem unterschiedlichen Punkt erwischt. Daraus wird im Gehirn eine Bewegung berechnet, die auch rückwärts gerichtet erscheinen kann. Allerdings ist das nur in bestimmten Drehgeschwindigkeitsbereichen der Fall. Das Rad kann optisch sogar stillstehen...

2006-07-27 04:17:45 · answer #3 · answered by Michael K. 7 · 0 0

Der Effekt der Rückwärtsbewegung nennt sich tatsächlich Stroboskopeffekt. Er entsteht, weil bei einem Film 25 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Die Kamera belichtet dabei also 25 Einzelbilder, die unser Gehirn zu einer Bewegung zusammensetzt. Dabei geht unser Hirn folgendermaßen vor: Es nimmt quasi ein Vorher- und ein Nacher-Bild und "berechnet" daraus die Bewegung. Das Auge sucht sich aber, wenn es zwei Bilder sieht, immer die Bewegung aus, die am kürzesten ist. Bei einem Speichenrad beispielsweise folgen die Augen nicht Bild für Bild dem Verlauf einer Speiche im Uhrzeigersinn, sondern sie suchen sich die Speiche aus, die am nächsten vom Ausgangspunkt der beobachteten Speiche weg ist. So ergibt sich daraus bei einer gewissen Geschwindigkeit eine Rückwärtsbewegung. Dreht sich ein Rad aber in einer Fünfundzwanzigstelsekunde einmal komplett herum, scheint es uns, als stehe das Rad still. Denn auf den aufgenommenen Einzelbildern ist die Bewegung nicht zu erkennen.

2006-07-27 03:18:07 · answer #4 · answered by keule_xxx 6 · 0 0

Liegt am Stroboskopeffekt der durch eine begrenze Anzahl von Momentaufnahmen (bei Film und Fernsehen 24, 25 oder 29,97 Bilder pro Sekunde) der Eindruck vermittelt wird daß die Momentaufnahmen der realen Drehrichtung und -geschwindigkeit entsprechen.

2006-07-27 03:14:12 · answer #5 · answered by Johnny Cache 5 · 0 0

Vielleicht ist der Kamera Mann zu dumm dafür!!!

2006-07-27 03:13:27 · answer #6 · answered by LittleEmoPrincess 2 · 0 0

weil die kamera kann nur (schätze mal 15 Bilder pro sekunde zeigen, das heisst das wenn das rad bestimmt schnell dreht die bilder so erscheinen als ob ein rad rückwärts dreht, vielleicht ist es dir schon malaufgefallen, aber das ganze sieht man nur bei einer bestimmten geschwindigkeit. wenn das auto schneller wird fangen die reifen an sich vorwärts zu drehen!!
Bei einem Stroboskop kann mandieses Phenomen genauer beobachten, man stellt das Gerät auf eine bestimmte Frequenz und leuchtet dann auf einen tropfenden Wasserhahn, jenachdem wie schnell das Stroboskop blinkt, fällt der tropfen schneller langsamer oder er steigt sogar!!!!
Ich hoffe ich war eine Hilfe.

2006-07-27 03:11:03 · answer #7 · answered by philipp_maas 2 · 0 0

fedest.com, questions and answers