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Also, ich muss zum Thema "Gesellschaftskritik", ein Film drehen, das Problem ist, Ich sollte Schrittweise den Film drehen,( damit alles Nicht durcheinander kommt und am ende, keiner versteht worum es geht.) Doch ich weiß nicht so richtig Wie? ALSO was muss ich zuerst machen? wie soll ich die Interviews mit den Leuten führen? Sollte ich mich vorstellen und jedes mal bevor ich etwas mache, das ganze vor der Kamara erklären?........
Frohe mich auf hilfreiche Antworten , vielen Dank

2006-07-26 01:44:05 · 3 antworten · gefragt von Eman 2 in Nachrichten & Medien Sonstiges - Nachrichten & Medien

3 antworten

Jeder wird dir etwas anderes sagen, aber:
Zuerst musst du das Thema für dich klären: Was will ich? Worauf lege ich die Schwerpunkte? Was erwarte ich? Habe ich eine Botschaft? Will ich eine Frage klären? Welche Ästhetik wird meinem Thema gerecht? Verwende ich nur Interviews (nur talking heads kann sehr schnell langweilig werden)? Was für Bilder benötige ich, um mein Thema zu illustrieren/Stimmung zu erzeugen (falls ich das will)? Gehe ich das ganze experimentell oder 'konservativ' an?
Vor allem, sieh dir andere Dokumentationen (Moore's Bowling for Columbine ist ein schönes Beispiel für gelungene Erzeugung von Stimmung) an (oder auch Filme - bei Godard zum Beispiel kann man einiges zum Thema Gesellschaftskritik finden - z.B. Masculin - Féminin: Die Kinder von Marx und Coca Cola) - das Prinzip heißt auch hier Standing on the Shoulders of Giants!
Moore z.B. verwendet das Prinzip immer genau das vor der Kamera zu erzählen, was er gerade vorhat/tut - das muss man aber nicht tun. Man kann auch eine kurze Einleitung zum Thema (besser voice over über illustrativen Bildern) geben und dann mit ausgewählten Interviewausschnitten etc. (notfalls nachgestellten Szenen, aber das nervt ziemlich) tiefere Einblicke geben. In den Interviews: Lass die Leute erstmal laufen - du suchst nachher eh heraus, was du brauchen kannst. Sollten Sie abdriften - kurze Nachfragen. Solange sie reden, redest du nicht - kein bestätigendes 'Ja', 'Ich verstehe', etc. immer nur nicken - du ärgerst dich zu Tode, wenn man nachher auf dem Material deine Stimme hört!
Nimm dir nicht zuviel vor - wie ich es verstehe, handelt es sich um eine Amateurarbeit - man kann auch mit sehr reduzierten Mitteln viel errreichen.
Was immer du tust, versuche nicht zuviel Material zu drehen, in der Postproduktion ergibt das ein heilloses Wirrwarr. Vernachlässige die Ästhetik nicht(z.B. im klassischen Interviewfilm auch, dass auf einen Kopf rechts im Bild, ein Kopf links im Bild folgt, wenn das inhaltlich nicht geht, passendes Zwischenbild setzten), selbst eine Nichtästhetik hat Ausdruckskraft. Und denke immer daran, dass es so etwas wie menschliche Perfektion nicht gibt - die Sets der besten Filme wurden immer wieder von Chaos heimgesucht. Alles, was bei dir schief geht, ist auch schon bei anderen schief gegangen - nicht entmutigen lassen!
Verwirrend? Oh ja! Aber gute Filme macht man mit Übung und für einen Anfänger ist es daher immer das Beste, sich soviel wie möglich bei anderen abzugucken! Geh auch in eine Bibliothek und besorg dir Bücher zum Thema: z.B. http://www.amazon.de/gp/product/3404940148/302-3385781-5260819?v=glance&n=299956
http://www.amazon.de/gp/product/3896693336/302-3385781-5260819?v=glance&n=299956&v=glance

2006-07-26 21:57:24 · answer #1 · answered by msmiligan 4 · 0 0

1. Drehbuch
2. Schauspieler
3. Kohle

2006-07-26 14:56:14 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Du mußt Dir als erstes so etwas wie ein Drehbuch zulegen. Dabei ist völlig egal ob das ein Spielfilm oder eine Doku wird. Ohne Drehbuch geht gar nix!
Hier findest Du ein paar Anregungen:
http://www.scriptwriting.de/html/schreiben.htm

2006-07-26 08:52:20 · answer #3 · answered by lacy48_12 7 · 0 0

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