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10 antworten

soweit ich weis lag es daran das es einige geschafft haben von dieser insel zu fliehen ohne jemals wieder erwischt zu werden das gibt zwar keiner zu aber das sind die geruechte die auch im internet vor jahren zu lesen waren

2006-07-24 19:27:02 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 1

niemand hat alcatraz jemals lebend verlassen. dies sind alles märchen. die strömung in der bucht von san francisco ist viel zu stark. san quention auf der gegenüberliegenden seite hat alcatraz schlicht überflüssig gemacht.

gefängnisse in den usa sind generell nicht gerade als filialen der barmherzigen schwestern bekannt.

2006-07-26 00:51:41 · answer #2 · answered by firstclass 3 · 0 0

Alcatraz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Insel Alcatraz liegt mitten in der Bucht von San Francisco, Kalifornien in den USA. Sie wurde früher als Standort für ein befestigtes Fort und danach als Hochsicherheitsgefängnis genutzt, dient aber inzwischen lediglich als Touristenattraktion. Alcatraz steht unter der Aufsicht des US National Park Service.

Die 500 Meter lange und bis zu 41 Meter hohe Sandsteininsel diente nicht nur als Standort für ein Gefängnis. Auf der 85.000 m² großen Insel befindet sich auch der älteste Leuchtturm der US-amerikanischen Westküste.


AlcatrazInhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Geschichte
1.1 Entdeckung
1.2 Ausbau zum Fort und Gefängnis
1.3 Hochsicherheitsgefängnis
1.4 Gefängnisleben
1.5 Fluchtversuche
1.6 Schließung des Gefängnisses
1.7 Besetzung durch Indianer
1.8 Erschließung für die Öffentlichkeit
2 Filme
3 Weblinks



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Geschichte

Alcatraz
Satellitenbild[Bearbeiten]
Entdeckung
Der spanische Forscher Juan Manuel de Ayala segelte 1775 in die Bucht von San Francisco und gab den Inseln, die er dort vorfand, ihren Namen. Der Name von Alcatraz leitet sich von dem Wort Isla de los Alcatraces „Pelikan-Insel“ ab. Zur damaligen Zeit nisteten viele Pelikane auf der Insel, und auch heute noch ist Alcatraz ein Vogelschutzgebiet.

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Ausbau zum Fort und Gefängnis
1847 kaufte John Charles Fremont, der militärische Gouverneur Kaliforniens, Alcatraz zum Preis von 5.000 Dollar für die Vereinigten Staaten der mexikanischen Regierung ab und errichtete 1854 einen Leuchtturm, der bereits 1909 neu gebaut wurde. Danach begann die militärische Nutzung durch den Bau von Fort Alcatraz im Jahre 1859, das für Kriegsgefangene ab 1861 zum ersten Mal als Gefängnis diente. Eine Gruppe konföderierter Soldaten und die Mannschaft eines konföderierten Handelsschiffes wurde hier während des amerikanischen Bürgerkriegs interniert. 1903 war das Gefängnis so verfallen, dass es geschlossen werden musste. Die Planungen für einen Neubau begannen 1906, wurden aber durch das schwere Erdbeben im gleichen Jahr zurückgeworfen. Der Neubau dauerte schließlich von 1906 bis 1911. Das Fort wurde 1933 aufgegeben.

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Hochsicherheitsgefängnis

Wachturm auf Alcatraz
Zellentrakt in Alcatraz
Zelle auf Alcatraz
Zelle auf AlcatrazAm 12. Oktober 1933 begann schließlich der Umbau in eine Strafvollzugsanstalt, und am 1. Januar 1934 wurde Alcatraz zu einem Bundesgefängnis umfunktioniert. Wegen der eiskalten Wassertemperatur in der Bucht und der tückischen Strömung war „The Rock“ (Der Fels) für ein Gefängnis ideal gelegen, da eine Flucht als unmöglich erschien. Die ersten Gefangenen, 53 Häftlinge aus dem Staatsgefängnis in Atlanta, trafen 1934 ein. Alcatraz fungierte bis 1963 als Hochsicherheitsgefängnis, in dem die Gefangenen untergebracht wurden, die in anderen Gefängnissen als unverbesserlich und schwierig eingestuft wurden. Unter ihnen befanden sich so bekannte Gangster wie Al Capone (1934-39), Robert Franklin Stroud (1942-59), George "Machine Gun" Kelly (1934-51) und Alvin "Creepy" Karpis (1936-62).

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Gefängnisleben
In den nächsten 29 Jahren der Nutzung inhaftierte man auf der Insel einige der berühmtesten Kriminellen der USA. Insgesamt 1.576 Häftlinge waren auf Alcatraz inhaftiert, davon nie mehr als 302 gleichzeitig. Die Gefängniswachen lebten mit ihren Familien auf der Insel; insgesamt rund 300 Zivilisten, darunter 80 Kinder. 36 Gefangene versuchten in den 29 Jahren zu fliehen, aber es gab keinen bekannten erfolgreichen Ausbruch.

Die Zellen waren 1,50 Meter x 2,70 Meter groß, mit Waschbecken, Toilette und Bett. Hier hielten sich die Häftlinge zwischen 18 und 23 Stunden am Tag auf, alles andere waren Sondervergünstigungen bei guter Führung. Auch die Teilnahme am Arbeitsprogramm war eine Sondervergünstigung. Hierbei wurden Verkehrsschilder für die Regierung hergestellt. An der Decke des Speisesaales waren für Notfälle Tränengasbehälter angebracht, die allerdings nie benutzt werden mussten bzw. konnten, da sich viele Wärter des Gefängnisses zur Essenszeit im Speisesaal aufhielten, und sie sich so selbst geschadet und nicht hätten eingreifen können. Auch hatte das Gefängnis als einziges im Land Warmwasserduschen, um die Gewöhnung an kaltes Wasser für etwaige Fluchtversuche zu vermeiden.

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Fluchtversuche
In den 29 Jahren der Nutzung gelang offiziell niemandem der Ausbruch. Alle 14 Versuche waren entweder erfolglos oder endeten tragisch, da die Flüchtigen entweder erschossen (6) wurden oder in dem eiskalten Wasser der Bucht von San Francisco ertranken.

Trotzdem verschwanden am 11. Juni 1962 die Insassen Frank Morris und die beiden Brüder John und Clarence Anglin aus ihren Zellen, ein vierter Mann musste aus Zeitgründen zurückgelassen werden. Die drei Männer gruben sich ihren Weg durch die in der salzhaltigen Luft alternden Wände frei. Sie gelangten über den Lüftungsschacht und das Dach des Zellenblocks schließlich nach außen und verschwanden dann mit einem Schlauchboot, das sie aus Regenmänteln selbst gefertigt hatten. Ihr Verschwinden wurde erst am nächsten Morgen bemerkt, als die Flüchtigen bereits einen Vorsprung von über neun Stunden hatten.

Vermutlich sind sie in der Bucht ertrunken. Teile des Schlauchbootes und der Schwimmhilfen wurden an Land gespült bzw. von Fischern geborgen. Die Leichen selbst, für die Bucht nicht ungewöhnlich, wurden nie gefunden. Das Gerücht der erfolgreichen Flucht hält sich, die Untersuchung des FBI zum Fall vermutet aufgrund weiterer Fakten das Gegenteil, allerdings beides jeweils ohne abschließende Beweise. Die Geschichte wurde später als Vorlage für den Film Die Flucht von Alcatraz mit Clint Eastwood genutzt.

Im Dezember 1962 fand eine weitere Flucht statt. Der Bankräuber John Paul Scott schwamm mit Hilfe von aufgeblasenen Gummihandschuhen über eine Stunde durch das eisige Wasser. Man fand ihn halberfroren am Festland, wo er dann wiederbelebt werden musste und anschließend wieder zurückgebracht wurde. Der Ruf als ausbruchssicheres Gefängnis war damit erneut erschüttert. Das auch wegen anderer Faktoren problematische Gefängnis wurde wenige Monate später aufgegeben.

Auch ein Versuch der Fernsehreihe Mythbusters zeigt, dass entgegen der damaligen Annahme eine Flucht aus Alcatraz theoretisch möglich war. Die nachgestellte Flucht führte drei Schwimmer bei Marin Headlands nördlich der Golden Gate Bridge an Land.


Weblinks Federal Bureau of Prisons (unter „Escape Attempts“)

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Schließung des Gefängnisses
Wegen der hohen Betriebskosten und des zunehmenden Verfalls der Anlage durch das Salzwasser, was ständige Instandhaltung der alten Gemäuer notwendig machte, ordnete Justizminister Robert F. Kennedy am 21. März 1963 die Schließung des Gefängnisses an. Seitdem ist die Insel unbewohnt.

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Besetzung durch Indianer
Nach der Schließung der Anstalt 1964 waren etwa 40 Indianer, darunter der 26-jährige Russell Means, nach Alcatraz gefahren und hatten dort ein Angebot verlesen, die Insel für 47 Cent pro Acre zu kaufen. Das war der Preis, den Kalifornien zu dieser Zeit Indianern als Ausgleich für unrechtmäßige Landnahme im vorhergehenden Jahrhundert bot. Die Indianer beriefen sich auf einen Vertrag aus dem Jahre 1868, der jedem Indianer die Nutzung von ehemaligem Bundesgebiet zusagte, falls dieses nicht mehr gebraucht würde. Die Indians of All Tribes (englisch für Indianer aller Stämme), eine Gruppe junger Indianer, besetzte seit dem 20. November 1969 die Insel auf der gleichen Grundlage. In den folgenden Monaten gab es ein großes Presse-Echo und einigen Zulauf von Leuten, die zur Unterstützung einige Tage bis Monate nach Alcatraz kamen. Im Frühsommer 1971 beschloss die US-amerikanische Regierung die Insel gewaltsam zu räumen. Der Zeitpunkt schien günstig, weil laut Berichten zur Zeit nur elf bis 15 Indianer auf der Insel ausharrten, aber vermutlich mit dem Einsetzen der Ferien wieder Zulauf von Studenten bekommen würden. Regierungsbeamte machten außerdem geltend, dass der Zeitraum von jetzt bis zur nächsten Wahl lang sei, so dass die Öffentlichkeit die Angelegenheit wieder vergessen würde, auch falls es zu unschönen Szenen käme. Am 11. Juni 1971 riegelte die Küstenwache die Insel ab und etwa 30 FBI-Agenten verbrachten die verbliebenen indianischen Aktivisten, ohne auf Widerstand zu stoßen, aufs Festland. Einige Besetzer, unter anderem John Trudell, traten später dem American Indian Movement bei.

siehe auch: Weblinks
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Erschließung für die Öffentlichkeit
Danach gab es Versuche, Alcatraz in ein Casino umzuwandeln; es fand sich jedoch kein Investor. Die Insel wurde 1972 schließlich als Teil der neu geschaffenen Golden Gate National Recreation Area für die Öffentlichkeit geöffnet.

Heute ist Alcatraz eine Touristenattraktion mit über einer Million Besuchern pro Jahr. Der Zellenblock, der Speisesaal, die Bibliothek und der Gefängnishof können besichtigt werden. Darüber hinaus kann im ehemaligem Unterkunftsblock der Wachen eine kleine Gefängnisausstellung besichtet werden. Durch den eigentlichen Zellenblock wird man mit Hilfe von Tonbandkassetten in verschiedenen Sprachen (auch deutsch) geführt.

Erreichen kann man die Insel mit der Blue & Gold Fleet am Pier 41. Eine Reservierung ist wegen des großen Andranges jedoch mindestens einen Tag (im Sommer mindestens vier Tage) vorher empfehlenswert.

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Filme
In Der Gefangene von Alcatraz (engl. Titel: Birdman From Alcatraz) stellt Burt Lancaster nach einer wahren Begebenheit einen Gefangenen in Isolationshaft dar, der zum anerkannten autodidaktischen Ornithologen wird.
In Flucht von Alcatraz (engl. Titel: Escape From Alcatraz) aus dem Jahre 1979 versucht Clint Eastwood die einzig möglicherweise gelungene Flucht von der Insel nachzustellen (Die Leichen der wahrscheinlich Ertrunkenen wurden nie gefunden.).
Murder in the First - Lebenslang Alkatraz (USA 1994) mit Kevin Bacon, Christian Slater und Gary Oldman beruht auf einem wahren Fall: 1938 landet ein kleiner Dieb in Alcatraz für drei Jahre in einer Dunkelzelle. Der anschließende Prozess führt 1943 zur Abschaffung der Isolierhaft [1].
The Rock – Fels der Entscheidung, ein Actionfilm von 1996, benutzt die Gefängnis-Insel als Kulisse. Die Hauptrollen spielen Sean Connery und Nicolas Cage.
In X-Men: Der letzte Widerstand ist auf der Insel ein fiktives Forschungslabor angesiedelt, das im Showdown umkämpft wird.

2006-07-24 22:39:51 · answer #3 · answered by Claudia B 2 · 0 0

Da dasWasser rund um Alcatraz salzig ist ,wurden nicht nur die Gebäude marode,sondern auch der Stahl der Einrichtung stark angegriffen.Eine Sanierung wäre viel zu teuer geworden.

2006-07-24 21:57:22 · answer #4 · answered by frank s 3 · 0 0

Weil die Insel so schön ist, das die Insaßen dachten, sie sind auf Urlaub. ;-))

2006-07-24 20:05:49 · answer #5 · answered by Anne 7 · 0 0

weil es zum schluss zu unsicher war,meines wissens nach konnten 3 häftlinge fliehen. sie kamen zwar nicht weit aber trotzdem. gruß stella

2006-07-24 19:53:05 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Die Kosten für die Unterhaltung wurden damals viel zu teuer, schau mal auf die Seite http://www.kalifornien-tour.de/alcatraz.htm
Hier ist es gut erklärt .

2006-07-24 19:44:34 · answer #7 · answered by dt69 2 · 0 0

Die erhaltungskosten waren zu hoch, durch die staendige Salzhaltige Luft verottete es zu schnell so das der Californische Staat es an die Indianer gegeben hat. Man kann es aber immer noch besichtigen nicht mehr das komplette Gefaengnis aber doch noch einen grossen Teil. Schau Dir die webseite doch mal an www.alcatrazhistory.com

2006-07-24 19:35:49 · answer #8 · answered by momoflotsofkids 1 · 0 0

Das ehemalige Militärstraflager ALCATRAZ wird 1934 umgewandelt in ein ziviles Gefängnis mit einer Hochsicherheitsisolationsabteilung, in der Ausbruchspezialisten und sogenannte Unruhestifter konzentriert werden. Der berühmteste Gefangene von Alcatraz und ein Beispiel für das Brechen von Gefangenen war der Mafiaboss Al Capone in den 20er und 30er Jahren. Die Insel Alcatraz vor San Francisco ist wegen ihrer brutalen Methoden oft in die Schlagzeilen der Presse geraten und wurde 1963 von dem damaligen Justizminister Robert Kennedy geschlossen. Gleichzeitig wurde der – nach einer Gefangenenrevolte zum Hochsicherheitsisolationsgefängnis umgebaute und für den brutalen Umgang mit Gefangenen berüchtigte – Knast Marion im Bundesstaat Illinois eröffnet.

2006-07-24 19:27:53 · answer #9 · answered by mausi76 5 · 0 0

Beide Antworten sind richtig. Alcatraz galt als ausbruchssicher. Es war jedoch so, dass es immer wieder versucht wurde und nach einem Massenausbruch wurde es dann endgültig geschlossen. Jedoch auch, weil die Bausubstanz demaßen marode war, dass die Sanierung Unsummen verschlungen wurde.

2006-07-24 19:33:03 · answer #10 · answered by laecky 4 · 0 1

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