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Ich stelle mir schon lange die Frage was passiert nach dem wir Sterben. Ich habe angst davor nicht an Gott zu glauben die erkenntniss das es nach dem Tod einfach vorbei ist ist einfach zu grausam!! Ich denke darum glauben auch so viele menschen an ihren Gott. Ich finde mann sollte jede minute im leben geniessen mann weiß nie was morgen ist. JA und wenn mann wirklich nur ein leben zur verfügung hat muss mann so leben wie man es für richtig hält.Wie denkt ihr darüber??

2006-07-24 01:02:36 · 14 antworten · gefragt von S.brina 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

14 antworten

Ich denke nicht, das es NACH dem Tod ein "Leben" gibt - irgendwie ist das ja ein Widerspruch in sich ...

Aber man kann darüber spekulieren, ob das Bewußstsein, Geist, Seele, wie immer man es nennen will, mehr ist als ein "Produkt" unseres Gehirns. Etwa so, wie auch die Musik weiterhin existiert, wenn das Radio zerstört ist, obwohl man doch auch das Zustandekommen der Schallwellen durch das Radio technisch und physikalisch ganz gut erklären kann.

Wer weiß, vielleicht existiert ein nichtmaterieller Teil (Auch Information ist nichtmateriell) des Bewußtseins außerhalb der Zeit. Somit ist die Frage "Nach" dem Tod ziemlich sinnlos. Es mußte eher heißen: Was ist außerhalb der mit unseren Sinnen wahrnehmbaren Welt, was ist eventuell "außerhalb" der Zeit, für die wir seltsamerweise gar kein Sinnesorgan besitzen.

Das was wir wahrnehmen, gefangen zwischen Mikro- und Makrokosmos ist ohnehin nur der Bruchteil eines Staubkorns der "Wirklichen Welt", die WIssenschaftler mit Teichenbeschleunigern und Teloskopen zu verstehen versuchen. Tatsächlich wirft aber jede neue Erkenntnis neue Fragen auf, und gerade das Wesen der Zeit oder auch Vorgänge im Bereich des Allerkleinsten (aus dem wir ja bestehen) z.B die Quantenmechanik können auch von den Wissenschaftlern nicht "logisch" bzw. für unsere Sinne nachvollziehbar erklärt werden.

Ich meine, es bleibt Raum für Spekulation!

2006-07-24 02:23:53 · answer #1 · answered by fretrunner 7 · 4 0

Sein oder nicht Sein
– oder die Gretchenfrage nach dem Leben nach dem Tod

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Das ist die Frage die alle Menschen seit Anbeginn der Zeiten beschäftigt. Wir fürchten den Tod oder wir (ver)meiden ihn zumindest.

Die Natur hat dies bei allen Lebewesen so eingerichtet – den Überlebensinstinkt. Das Leben um jeden Preis erhalten, nicht sterben sondern sich weiterentwickeln und das eigene Erbgut weitergeben.

Aber – gibt es den Tod wirklich – ich habe ihn selber noch nicht erfahren und bin mir nicht sicher, dass es ein endgültiges Ende des Daseins wirklich gibt? Es hat auch sonst niemand den Tod überlebt – oder?

Klar, es sterben Menschen in meinem Umfeld, aber das ist kein eigenes Wissen, es sind lediglich meine subjektiven Wahrnehmungen des Lebens um mich herum, Wahrnehmungen der so genannten Realität.

Ich meine auch nicht klinisch Tote, welche nach einem kurzen Zeitraum wiederbelebt wurden, da hat das Leben ja auch nicht endgültig geendet, es war lediglich ein Aussetzen biologischer Funktionen.

Es stellt sich nun die Frage was ist das Leben überhaupt? Was bleibt übrig, wenn der so genannte „Tod“ eintritt? Ist dann alles zu Ende oder ist es nur ein Übertritt in eine andere Bewusstseinsebene?

Nun, es ist erwiesen, dass all unsere Gedanken und Gefühle in unserem Gehirn entstehen und hier gespeichert und verarbeitet werden (chemische Reaktionen, messbare Gehirnaktivitäten). Das fällt also schon mal weg, wenn sich das Gehirn zersetzt und von Würmern aufgegessen wird (nehmen die dann eigentlich unsere Erinnerungen mit auf?).

Es heißt, wir sind die Summe unserer Erfahrungen und da diese physikalisch in unserem Kopf gespeichert sind – was bleibt übrig, wenn das Fleisch vergeht?

Oder Leben wir als Summe aller Erinnerungen in den Köpfen der Leute weiter, die uns kannten. Aber auch das hat mal ein Ende – und was dann?

So wie es scheint, ist alles vergänglich, was wir sind und was wir waren – alles bis auf eines!

Wenn wir in uns hineinhorchen, entdecken wir Tief in unserem Inneren Etwas, was mit dem Verstand nicht zu erfassen und mit Worten nicht zu beschreiben ist. Es ist das tiefe, unumstößliche Wissen, dass wir „sind“ – das Bewusstsein. Die einzige Realität, welche wir erfahren können – alles andere, unser ganzes Leben kann Illusion sein.

Aus was besteht denn bis jetzt dein Leben? Aus der Vergangenheit und der Gegenwart!
Was ist eigentlich die Vergangenheit? Doch lediglich eine Anhäufung von Erinnerungen, von Bildern in unserem Kopf. Und die sind aufgrund unserer Wahrnehmung sehr subjektiv. Versetzten wir uns doch mal in einen „Geisteskranken“ mit Wahnvorstellungen. In seiner Wahrnehmung sind die Wahnvorstellungen Realität, in unserer wohl absurd. Oder denken wir mal an einen Traum, in dem wir nicht merken dass wir träumen. Wenn wir nicht aufwachen würden, würde der Traum die einzige Realität bleiben. Aber wie wirklich ist unsere Wahrnehmung, ist sie „wahrer“ als die eines Irren? Wer kann uns das garantieren?

Und die Gegenwart – reell betrachtet gibt es sie doch gar nicht. Sobald wir etwas verstandesmäßig wahrnehmen, ist es bereits Vergangenheit – und sei sie nur einige Millisekunden alt. Die Gegenwart ist kein Zeitraum, sie ist ein Vorgang, ein Prozess, welcher die Zukunft in die Vergangenheit umwandelt.

Unsere ganze Wirklichkeit basiert somit auf subjektiven, manipulierbaren Erinnerungen.

Das ist nicht gerade viel – oder? Wäre da nicht dieses Bewusstsein, welches uns wissen lässt, das es irgendetwas gibt – nicht unbedingt das, was wir als Wirklichkeit betrachten, aber etwas gibt es. Ich nenne es das pure „Bewusstsein des Seins“ – die einzige Realität.

Aber wie kommt dann unsere Wirklichkeit zustande?

Es gibt das Sein (Existenz) und das Nicht-Sein (Nichts).

Das Sein ist der Raum und das Bewusstsein. Ich versuche es mal bildlich zu formulieren.

Stellen wir uns den Raum (oder die Wirklichkeit, unser Leben) wie einen Kinofilm auf einer Filmrolle vor. Wir zerschneiden den Film, damit wir lauter einzelne Bildchen erhalten. Nun stapeln wir die Bildchen zu einem langen Block. Jetzt geht unser Bewusstsein durch diesen bebilderten Raum und nimmt Bild für Bild wahr (wie eine Art Daumenkino). Durch diese Bewegung durch den Raum entsteht nun der Eindruck des Lebens und der Zeit, also die Illusion der Wirklichkeit.

Um das zu verstehen, muss man aber trotzdem von diesem soliden, plastischen Modell etwas ins Abstrakte abweichen. Der Raum ist kein geordneter Block, mit dem Raum ist auch nicht unser Weltraum, d.h. unser physikalisches Universum gemeint, der Raum von dem ich rede ist einfach der „Existente Zustand“. Der Weltraum mit all seinen Sternen ist auch nur ein Teil des „Filmes“ den wir Wirklichkeit nennen.

Die Bewegung des Bewusstseins ist auch nicht linear, es ist im Grunde genommen keine Bewegung im räumlichen Sinne, der Begriff „Wahrnehmung“ statt Bewegung trifft die Sache da schon eher, aber mit dem Begriff „Bewegung“ lässt es sich besser arbeiten. Das Bewusstsein dehnt sich im Raum aus und nimmt dieses wahr. Dadurch manifestiert sich unsere Wirklichkeit.

Auch hier hilft vielleicht eine bildliche Eselsbrücke. Man stelle sich vor, dass mitten in einem Ozean (Raum) ein Kristallisationsprozess (Bewusstsein) beginnt. Ein Eiskristall fängt an zu wachsen und dehnt sich in alle Richtungen aus (Wahrnehmung) und das flüssige, sich bewegende Wasser erstarrt zu einer festen Masse (Manifestierung).

Das gleiche könnte man sich auch mit Feuer vorstellen, die Urknall-Theorie ist auch ein ähnliches Modell.

Damit kommen wir nebenbei zu unserem Zeitverständnis.

Alles Wahrgenommene wurde manifestiert, ist fest und ist nicht mehr änderbar. Wenn wir also wirklich eine Zeitreise machen würden, wäre es nicht die Vergangenheit, sondern lediglich eine neue Zukunft, welche wie die Vergangenheit aussieht.

Fortsetzung folgt in den Lexx Chroniken…

2006-07-27 06:09:51 · answer #2 · answered by Lexx 3 · 0 0

Was soll das denn, die einzige bewiesene Antwort, dass es sehr wohl ein Leben nach dem Tod gibt, als Duengemittel und Insektenfutter, zu loeschen. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Alle anderen Antworten entspringen der Phantasie der Schreiber und entbehren jeder Grundlage.

2006-07-26 06:35:30 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Ja, für den Geist und das Gesamtbewusstsein.
Nach einer bestimmten Zeit im Jenseitsbereich wird eine neue Persönlichkeit gebildet, in der diese beiden Faktoren in einem neuen Menschen (wieder-)geboren werden.

2006-07-25 08:17:01 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

"Glaubst du an ein Leben nach St. Martin?" - fragte eine Martinsgans und die andere zuckte mit den Fluegeln...

2006-07-24 19:54:06 · answer #5 · answered by nimrod 7 · 0 0

Der Körper wird vergehen - aber die Seele ist unsterblich! Und somit ist jeder von uns unsterblich!!! Was allerdings mit der Zentrale in uns geschieht und wo sie hingeht - weiss wohl niemand! Ich stelle mir das so vor. Ab Geburt musst Du los und der Tod ist das Ziel. Dann bist Du angekommen. Was dazwischen ist (Dein Leben) wird am Schluss gewertet und dann wirst DU entscheiden, wie es neu anfangen wird. Vorher wirst Du dann wahrscheinlich noch den Sinn Deines Lebens erfahren. Sollte dieser bereits erfüllt sein, wird wohl in Dir ewiger Frieden beschieden sein. Umsonst haben wir in unserem Leben sicherlich nicht so gelitten, gequält und geliebt.

2006-07-24 17:56:46 · answer #6 · answered by Taxi 2 · 0 0

Ich finde es gut, dass wir uns die Frage stellen, was nach dem Tod kommt. Ich möchte hierzu zwei Dinge zu bedenken geben:
Wenn nichts nach dem Tod kommt, ist es nicht schlimm, sich trotzdem darüber Gedanken zu machen, denn man hat ja dadurch nur einen Bruchteil seines Lebens dadurch "vergeudet"!
Gehts aber nach dem Tod irgendwie weiter, ist geradezu notwendig sich darüber Gedanken zu machen, denn man könnte sonst ziemlich bedeppert dastehen.
Die Bibel gibt uns hierzu eine ziemlich eindeutige Antwort:

Nach dem Tod ist nicht alles aus, sondern für alle Menschen kommt das Gericht. Wir werden nicht in der ersten Linie nach unseren guten oder schlechten Taten gerichtet, sondern wie wir auf das Angebot Gottes reagiert haben.

Gottes Angebot ist für jeden Menschen gleich:

Gott sandte seinen Sohn Jesus Christus. Dieser ist für unser Schuld/ Sünden/ Vergehen/ u.ä. gestorben. Wenn ich Jesus als den Herrn meines Lebens akzeptieren, das heißt mich für IHN entscheide, kann ich ewig in der Gemeinschaft mit Gott leben und ich weiß, wie es für mich nach dem Tod weitergeht.
Diese Gemeinschaft beginnt aber nicht erst nach dem Tod, sondern schon jetzt auf dieser Erde.

Für alle die dies schon getan haben: Herzliche Glückwunsch!!
Für alle anderen hoffe ich, das ihr Euch noch rechtszeitig entscheider - denn nach dem Tod ist es zu spät!!

2006-07-24 11:05:31 · answer #7 · answered by Gottes Freund 3 · 0 0

Naja, man hat ja schon oft g'hört, dass manche Leute an einen Ort gehen und wissen das sie schon mal dort wahren, ob wohl sie noch nie da waren. Es könnte also möglich sein.
Manche Menschen glaube dass man als Stein wieder geboren wird, was noch viel unlogischer ist...
Ich hab mir mal überlegt, das es ja sein kann das man zuerst als armer Mensch geboren wird, dann normal, dann beliebt und reich, und dann berühmt.
Ist wahrscheinlich nur Quatsch ;-)
Viele Grüße

2006-07-24 08:16:53 · answer #8 · answered by Melody 3 · 0 0

Nein du wirst elendig und alleine sterben da du eine der 7 Todsünden begangen hast und du nicht um vergebung gebeten hast so frist dich die hölle

2006-07-24 08:15:54 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Mach Dir keine Sorgen, zerbrech Dir nicht den Kopf - irgendwann ist alles vorbei, und dann wirst Du es schon erfahren. Ändern wirst Du an dem Zustand des Todseins eh nichts können.

2006-07-24 08:10:30 · answer #10 · answered by Jutta H 3 · 0 0

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