Ich finde nicht, dass die Unterteilung etwas mit Beruf oder Kindern zu tun hat! Es gibt eine Schichtenbildung, aber aus anderen Gründen: Der Hauptgrund ist das Einkommen. Es mag uns nicht gefallen, aber unterschiedliches Einkommen wirkt trennend! Das zweite ist das Wohnumfeld. In einem Neubaugebiet mit Einfamilienhäusern wirst Du viele unterschiedliche Berufe finden, aber keine Armut und kein Hartz4-Bezieher und praktisch keine Ausländer. Das dritte ist die Bildung. Es finden sich eher Menschen mit ähnlichen Interessen und Bildungsniveaus zusammen. Deine These, dass in der heutigen Zeit ein Arbeiter unterdrückt wird, ist nicht haltbar. Nirgends werden soviele Leute entlassen wie in den Dienstleistungsbereichen Banken und Versicherungen und ich kenne kaum "Besserverdiener" als die Arbeiter in der Metallindustrie, deren normaler Jahresverdienst grösser 40.000 € ist. Eh da ein Bankheini landet, muss er ganz schön ran!
2006-07-24 03:55:39
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answer #1
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answered by Michael K. 7
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neel no entiendo tu idioma pero tanke por los 2 punkte
2006-07-24 21:33:40
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answer #2
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answered by Anonymous
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Weil es seit Urzeiten so ist:es gibt immer mehr Indianer als Häuptlinge! Dieses Schubladendenken ist wahrscheinlich schon genetisch verankert.
2006-07-24 08:06:17
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answer #3
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answered by Pretty in Pink 1
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dieses wettbewerbsdenken ist dem menschen in der genetik mitgegeben, fängt doch schon beim geschwisterkampf an, jeder will irgendwo besser sein als andere, später werden äusserlichkeiten dazu verwendet. jeder, egel wie weit oben oder unten er in irgendeiner hierarchie steht, sucht nach jemand, den unter sich sehen kann. der deutsche hilfsarbeiter den ausländischen hilfsarbeiter, dieser wiederum den asylbewerber. gesetze sind das eine, menschliches handeln und denken was anderes
2006-07-23 22:08:42
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answer #4
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answered by old knitterface 5
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ich kann jetzt hier keine soziologisch fundierte aussage treffen, aber meines erachtens wurden diese unterschiede bereits in frühester zeit "festgelegt". man denke nur an das kirchengefüge, an die alten ägypter, römer usw. usf.
a) es sind die familien, die dieses bild prägen, die über wenig oder gar keine bildung verfügen, die als "einfach strukturiert" gelten, bewusst kinder in die welt setzen, um weiter sozialhilfe etc. zu kassieren, um nicht arbeiten zu müssen, weil sie nicht wollen oder eben die entsprechende bildung fehlt, und somit nur hilfsjobs für sie in frage kämen
b) "kleider machen leute", "wissen ist macht" etc. das sind vermutlich die gründe dafür, warum banker bevorzugt behandelt werden. und menschen, die wissen/fundierte bildung und geld haben, hat man eben schon immer mehr zucker in den ar..... geblasen, weil man von diesen leuten ganz anders profitieren kann, als von einem gewöhnlichen arbeiter.
c) wer sich wie besser zurecht findet, liegt immer an der persönlichkeit und den fähigkeiten eines jeden. ein arbeiter, der ein leben lang von einem geldregen träumt, ohne etwas dafür zu tun oder eben fähigkeiten zu besitzen, die das wahr werden lassen, wird meines erachtens nicht besser klar kommen.
d) weil der mensch ist, wie er ist. ober sticht unter. der mensch macht sich alles untertan, was nur geht. der mensch steht an der spitze der evolution.
ps: letztendlich obliegt es jedem selbst, ob er an diesem "kasten-wesen" teilnimmt oder nicht. ob er den guten kern eines menschen erkennt, egal woher er stammt, oder was er ist.
2006-07-23 22:01:54
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answer #5
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answered by Anonymous
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Leider ist es gerade bei solchen Dingen (die Gefühle, Meinungen und Einstellungen angehen) praktisch nicht möglich, es einfach mit Gesetzen in den Griff zu bekommen. Die Menschen neigen nun einfach mal dazu, zu verallgemeinern und dabei andere Menschen in "Schubladen" zu stecken. Das geht oft so weit, dass Leute sich selbst so einsortieren und sich dann unbewusst so verhalten, wie es von der entsprechenden Gruppe erwartet wird. Das ist dann sowas wie eine "sich selbst erfüllende Prophezeiung". Was kann man dagegen tun? Ich denke, das Beste ist, mit gutem Beispiel voran zu gehen und die Mitmenschen merken zu lassen, dass man selbst bemüht ist, solche Verhaltensweisen zu vermeiden.
2006-07-23 21:45:36
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answer #6
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answered by Claude Eckl 6
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Ich denke mal es wäre anders wenn es so etwas wie ein weltweites Gemeinschaftsgefühl gäbe. Menschen fühlen sich in einer Gruppe/Gemeinschaft sicherer und sorgen dafür, dass es ihren Leuten besser geht. Aber leider funktioniert das bis jetzt und wahrscheinlich für immer, nur in "kleineren" Gruppen. Außerdem kommen Menschen die nur an sich und Nahestehende denken im Leben "weiter" (zumindest finanziell)
2006-07-23 21:43:26
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answer #7
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answered by Anonymous
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Geld regiert die Welt!
Mende
2006-07-23 21:40:47
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answer #8
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answered by Anonymous
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Trotz Unterteilung der Gesellschaft in Schichten ist jeder Mensch theoretisch gleich gestellt. Der normale Arbeiter, der sich trotz Behördenwirrwarr auskennt und informiert wird keinesfalls schlechter behandelt. Schlecht behandelt wird meines Erachtens nur derjenige, der sein Recht nicht einklagt und sich nicht wehrt. Ich würde niemals eine kinderreiche Familie pro forma als asozial abstempeln. Ganz im Gegenteil: es ist sogar sehr sozial, viele Kinder zu haben, denn der Geburtenrückgang wird sich bald bei der Rente heftig bemerkbar machen. Als Asozial bezeichne ich Personen dann, wenn sie sich nicht bemühen, Arbeit zu finden, ihre Kinder nicht richtig erziehen oder wenn sie andere Menschen allein aufgrund ihres Aussehens oder der Herkunft beschimpfen.
Unterdrückung gab es übrigens schon immer und wird es auch immer geben.
2006-07-23 21:37:24
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answer #9
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answered by Naamah 6
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Leider hast du recht.
Ich bin auch eine Maler und Lackiererin
Aber was solls
Handwerker sind cool und können auch mal anpacken, während ein Bänker oft nicht in der Lage ist, einen Nagel in die Wand zu hauen.
2006-07-23 21:37:10
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answer #10
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answered by Anonymous
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