Hallo,
wie haben es die Leute damals geschafft, Ihre sinnlosen Fragen unter die Leute zu bringen?
Du hast mittlerweile 58 Fragen gestellt - die meisten davon hättest du dir sparen können - einfaches Nachdenken hätte gereicht (meine persönliche Meinung, andere werden anderer Meinung sein)
Die moderne Technik kann ein Segen sein,
-- aber wenn sie dazu führt, dass die Menschen aufhören, selbst zu denken, vorauszuplanen, pünktlich zu sein, .....
dann hat sie den Sinn verfehlt.
Zur Frage:
Was ist früher???
Vor 40 Jahren hatten viele Haushalte schon ein Telefon. Ich kenne noch die Zeit, als man dem Nachbar ans Telefon holen musste, weil jemand anrief.
Davor gab es schon die Post.
Noch weiter zurück, war es sehr schwierig, mit jemand weiter entfernt wohnenden Kontakt aufzunehmen. Nur hoch gestellte Persönlichkeiten konnten es sich leisten, einen Kurier auszusenden.
Das war aber in der Regel auch nicht nötig, weil das Umfeld der Menschen stark eingegrenzt war.
Der Aktionsradius der Menschen war auf wenige Kilometer begrenzt.
Wenn man sich verabredet hat, dann mit den Mitteln der damaligen Zeit (persönliche Absprache) und in einem Umkreis, der mit den damaligen Verkehrsmitteln, also meist zu Fuß, leicht erreichbar war.
Man musst auch nicht so viele Verabredungen treffen, die Freizeit war sehr begrenzt, genauso wie das Freizeitangebot.
Jeden Tag Disco ectr. gab es nicht. Man traf sich zu besonderne Anlässen, z. B. zum Samstagtanz, zur Kirchweih, ectr. Diese Termine waren lange vorher bekannt, man ging einfach hin und traf dort meist Bekannte aus der näheren Umgebung, denn von weit her kam in Ermangelung von Transportmitteln niemand.
Noch für ältere Menschen war es normal, zu Fuß größere Strecken zurückzulegen. Wenn man sich verabredet hat, dann musste man ganz einfach pünktlich und zuverlässig sein - man konnte nicht einfach anrufen, dass man etwas später kommt - eine Unsitte der Handygeneration.
Schade ist, dass diese Zuverlässigkeit und Vorausplanung der Menschen durch das Handy verloren gegangen ist.
Die Welt ist auch schnelllebig geworden - heute wird am gleichen Abend geplant, was man in 1 Stunde macht.
PS: Ich trauere der damaligen Zeit nicht nach - nur einigen Tugenden, die verloren gegangen sind. Ich nutze die moderne Technik auch gerne - aber sinnvoll (hoffe ich)
2006-07-22 16:58:00
·
answer #1
·
answered by Raptor 4
·
5⤊
0⤋
früher waren alle nicht so wichtig, dass sie ständig erreichbar sein zu mussten. man hat sich per telefon, fax, brief oder telegramm verabredet und seine zeit und termine auch schon mal geplant.
manche termine waren auch sehr lange im voraus festgelegt.
die ausdrucksweise war präziser - so hat's halt gepasst.
war ganz schön, auf den status quo könnte ich verzichten.
(eye allta, isch schteh beim aldi anne kasse, schließ mall karre auf, bunny ist gleich fättich mit geld nähmen)
2006-07-22 08:19:29
·
answer #2
·
answered by Knut S 5
·
0⤊
0⤋
Intuition.
Meine Oma hat immer gesagt das linke Ohr schellt:" Ich bekomm Post aus Amerika."
oder die Nase beisst " meine Schwester denkt an mich "
Wir müssen unsere Intuition schulen.
2006-07-22 05:41:16
·
answer #3
·
answered by huckhanpuck 3
·
0⤊
0⤋
Gute Frage, dabei müssten wirs doch wissen, der Handyboom ist ja höchstens 7 oder 8 Jahre alt, also da wo nicht nur Business-Menschen Handy's hatten. Mmmmh?
2006-07-21 10:41:51
·
answer #4
·
answered by Neven 3
·
0⤊
0⤋
Ich weiß es nicht aber es ging auch so.man hat sich in der kneipe getroffen oder im Café oder im Park. Und einer dauertelefonierender Schwester kann man in sofern abhelfen in dem man den stecker einfach mal herauszieht während sie spricht wirkt wunder
2006-07-21 10:41:07
·
answer #5
·
answered by schrotty27 2
·
0⤊
0⤋
weiß ich auch nicht mehr, aber irgendwie gings trotzdem. die geburtenrate war aber höher, vielleicht lags daran, daß wir damals noch unsere sprache zur kommunikation nutzen konnten und nicht von irgendwelchem elektronischen pipifax abhängig waren
2006-07-21 10:28:00
·
answer #6
·
answered by old knitterface 5
·
0⤊
0⤋
brief, telefon, telegramm od. beim abschied nächsten termin fixiert.
2006-07-21 10:19:15
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Also ich komme noch aus der guten alten Zeit, als es noch schwarz-weiß-Fernseher gab mit 3 Programmen, keine Computer, keine DVD-Player und keine Handys. Wir haben uns eben nach der Schule für den Nachmittag oder Abend verabredet und uns dann auch zur vereinbarten Zeit getroffen. Falls jemand verhindert war, haben wir uns per Festnetz verständigt. Hat prima funktioniert.
Heute rufen sich die Jugendlichen wegen jedem Sch* an (weiß ich von meinem Sohn) Gleich nachdem sie von der Schule nach Hause kommen, werden die Kumpels angerufen und gefragt: "na, wie gehts Dir???" (als ob sie nicht wüssten, wie´s denen geht, sie haben sich doch vor 10 Minuten erst verabschiedet...) Dann wird was für den Nachmittag vereinbart, aber man ruft vorher nochmal an, um eine genaue Uhrzeit auszumachen. Schon ein bisschen umständlich oder???
2006-07-21 10:07:09
·
answer #8
·
answered by queen mary 4
·
0⤊
0⤋
Wenn man schon unterwegs war und der Weg lang genug, dann hätte man ja von zwischendurch noch ein Telegramm schreiben können, oder ganz lieb an eine Haustür klopfen können und gefragt, ob man mal das Telefon benutzen darf. Vor ein paar Jahren gab es auch so etwas wie Telefonzellen noch öfter. heute sieht man die Dinger eher selten, die standen in der nähe von Straßen und Plätzen. Da musste man dann Geld rein werfen und konnte auch telefonieren.
Von zwischendurch allerdings noch einen Brief schreiben und hoffen, dass die Ponypost rechtzeitig ankommt, würde ich als gewagt ansehen und letzte Möglichkeit wählen.
2006-07-21 10:01:42
·
answer #9
·
answered by susi 2
·
0⤊
0⤋
Die konnten noch denken anstatt smsen... Mit ein bißchen Planung klappt das nämlich auch ohne Handy.
Und ja, es gab auch ein Leben vor dem Computer.
2006-07-21 09:14:26
·
answer #10
·
answered by lordseagle 6
·
0⤊
0⤋