Ist jemand von euch konvertiert und wenn ja welche Erfahrungen macht ihr damit?

Question

eigentlich meinte ich nicht ob ihr aus der kirche ausgetreten seid aber das scheint ja häufiger der fall zu sein

Answer 1

Ja ich habe meinen Glauben gewechselt, da ich früher in der reformierten Kirche und nun eine Zeugin Jehovas bin. Grund, die Reformierten redeten nur von den geboten, und davon was gott möchte, taten es aber selbst nicht, und ZJ richten ihr leben voll nach der Bibel und Gottes Richtlinien aus, und Handeln auch danach. Ausserdem fand ich Antworten in der Bibel auf viele Grundlegende Fragen, mit hilfe der ZJ. Ich habe diesen wechseln in all den über 10 Jahren keinen einzigen Tag bereut!

Answer 2

Ich bin "noch" nicht kovertiert. Derzeit ist in meinem Kopf ein ständiges hin ud her. Einerseits, muss ich mich vorsehen, dass ich nicht in die Hände von Irrlehrern gerate, andererseits scheidet doch der Hl. Geist die Geister!?

Gott wird mich doch wohl kaum nach meiner Kirchenzugehörigkeit beurteilen. Und doch glaube ich an die
EINE Kirche, so wie an den einen Gott.

Ich muss also der Spaltung der Kirche Rechnung tragen, oder?

Ich glaube an die Katholische Kirche doch Martin Luther hatte nicht Unrecht. Jedenfals nicht immer.

Ich könnte es mir in der ev.Luth. Kirche recht gemüdlich machen, doch, darf das ein argument sein?

Mein Glaube an Jesus Christus ist mein Leben, deshalb ist diese Frage für mich so Existenziel!

Ich weiß, dass ich an deiner Frage vorbei geredet habe.
Ich hoffe auf dein Verständniß!

Answer 3

als kind wuchs ich reformiert auf.durch viele erlebnisse und langem suchen dachte ich die richtige religion zu finden und wechselte zum islam.diese menschen dachte ich damals sind die wahrhaft gläubigen sie beten,fasten,lesen den koran, all das vermisste ich bei den christen.
aber kaum war ich zum islam übergetreten verlangte mein damaliger mann die verschleierung,durfte nicht mehr alleine aus dem haus und zu guter letzt im jahre 1991 als der golfkrieg war sollte ich mit meinem 3monat. baby in den Krieg.ich fragte meinen mann was das für ein gott ist der tod und krieg verlangt, der gott und jesus meiner kindheit, gaben mir wärme und trost und jetzt sollte ich in seinem namen töten.er konnte mir keine gute antwort geben.seit langem betete ich wieder zu gott meiner kindheit und fragte ihn und er gab mirdie kraft an jesus zu glauben für sein opfer am kreuz. nicht ich mussste richten und töten den gott selber gab seinen sohn.
nach langem ringen und vielen schlaflosen nächten entschied ich mich für jesus christus dem sohn gottes den niemand kommt zum vater als durch ihn.
weil ich vom islam zum christentum konvertiert habe steht die todesstrafe auf meinem leben. ich kann nicht mehr in das heimatland meines ex-mannes.
ich habe in der zwischenzeit ein landsmann meines ex kennengelernt der ebenfalls christ ist und nicht mehr in seine heimat zurück kann oder nur als lebensmüder.eigentlich kann ich aus eigener erfahrung sagen unbedingt finger weg!!!!

Answer 4

Konvertiert bin ich bisher noch nicht, aber ich bin jemand, der sich von seinem ursprünglichen Glauben entfernt hat.

Ich bin Pastorentochter und das ist insofern ziemlich heftig, dass ich damit sehr an den "Grundfesten" meiner Familie rüttele.

Ich beschäftige mich seit meiner Teenagerzeit sehr mit dem Islam - diese Religion hat mich immer angezogen - und ich überlege seit langem ob ich konvertieren sollte.

Bisher habe ich das unter anderem deshalb nicht getan, weil ich mir nicht wirklich sicher bin ob ich dem gerecht werden könnte - wenn ich konvertiere möchte ich mir hundertprozentig sicher sein.

Ich würde eines sagen: Man sollte niemals leichtfertig konvertieren -niemals aus einer - wenn auch noch so intensiven - Laune heraus.

Irgendwie ist "konvertieren" auch eine Mode geworden und ich halte nicht viel davon - man tauscht seine Religion nicht aus einer Mode heraus einfach aus.

Deshalb unter anderem möchte ich mir erstmal wirklich sicher sein, dass es eben keine Laune ist.

Und ich bin - nach über 15 Jahren in denen ich mir langsam sicher geworden bin, dass ich mich wirklich eher dem Islam zugehörig fühle als dem Christentum - denn an Jesus konnte ich seit langer Zeit nicht mehr als "Sohn Gottes" glauben sondern nur noch als Prophet. Und das ist - unter anderem - muslimische Lehre (wie auch vieles andere an das ich glaube)

Ich denke, ich werde irgendwann konvertieren, aber wahrscheinlich werde ich das meiner Familie nicht mitteilen - ganz einfach weil die evangelisch-lutherische Religion so etwas wie ein Familienfundament ist und ich möchte das nicht mit Füßen treten - mein Vater war immerhin Pfarrer.

Answer 5

Ja, ich bin konvertiert. Ich hatte schon als kleines Kind keinerlei Bezug zu Gott, Himmel, Engel und Teufel. Für mich bedeutete Kirche immer Zwang, meine Eltern waren gemischter Konfession (evangelisch, katholisch). Die Kirche hat es mit ihrer sturen Politik zu verantworten, das sich in Europa immer mehr Menschen von der Institution Glauben abwenden. Seit den frühen Anfängen der Kirchengeschichte hat die Kirche den Glauben dazu missbraucht, Menschen zu beherrschen und zu lenken. Der eigentliche Sinn, den Menschen einen (metaphysischen) Anker zu geben, sich selbst zu erklären, ist dabei nebensächlich geworden. Ich halte es mit Ron Smothermund (Buch: Winning through Enlightment, oder der (blöde) deutsche Titel: Drehbuch für Meisterschaft im Leben), der die Frage nach Gott und Glauben wie folgt beantwortete:

"Was ist, ist! Was nicht ist, ist nicht. Wenn aber etwas ist, dann brauche ich nicht zu glauben, dass es ist! Denn was ist, ist! "

Einfache Worte, aber mit viel Inhalt.

Ich selbst hatte vor 32 Jahren meine erste Begegnung mit dem Buddhismus. In den Neunzigern habe ich mehr über Buddhismus erfahren. Im Buddhismus gibt es keinen Gott und keinen Zwang, außer man entscheidet sich, den Weg eines Mönches zu gehen und den Regeln des achtfältigen Pfades zu folgen. Der Buddhismus bietet dem Menschen aktive Lebenshilfe und unterstützt Hilfe suchende selbstlos. So ist es nicht verwunderlich, dass zum Beispiel in Thailand 95% der Bevölkerung bekennende Buddhisten sind.

Buddhismus sehe ich mehr als eine Philosophie als eine Religion. Durch die Freiheit, die er den Menschen in ihrer Wegfindung bietet, ist er auch für mich ein Fixpunkt in meinem Leben geworden.

Answer 6

Ja ich bin konvertiert und zwar richtig! Jetzt bin ich aus Überzeugung eine Muslima. Meine Familie, Kollegen und Freunde haben es akzeptiert, auch wenn sie nicht in Jubelstürme ausgebrochen sind. Mir geht es gut damit und das ist - besonders für meine Eltern - das wichtigste.

Answer 7

Ausgetreten mit 18 - es gibt keinen Gott, warum sollte ich dafür Kirchensteuer zahlen.

... wieso sollte man schlechtere Jobs kriegen, wenn man keine Konfession hat? In Südbayern oder wo? :)

Answer 8

konvertiert in dem Sinne das ich auch vor 10 Jahren aus der Kirche ausgetreten bin.

Answer 9

Bin mit 19 aus der katholischen Kirche ausgetreten, damals in eine Zukunft als "Fröhlicher Heide".

Inzwischen hab ich mich auf dem Weg des Buddha wiedergefunden, und nun kann ich auch so Einiges am Christentum besser verstehen und würdigen.

Ich würde jedem empfehlen, seine Sicht der spirituellen Wege durch eigene Erfahrungen zu weiten. Eine Konversion ist dazu nicht unbedingt nötig.

Wie der Dalai Lama öfters (sinngemäß) sagt: "Ihr habt im Westen mit dem Christentum eine so wertvolle spirituelle Grundlage. Warum wollt Ihr Buddhisten werden?"

Answer 10

Nein ich habe mein glaube beibehalten und nicht Konvertiert Warum sollte ich das auch,Gegenfrage hast du den Konvertiert weil du so was wissen möchtest

Answer 11

ich war früher mpeg. jetzt bin ich zu mpeg2 konvertiert.