Werden heute noch Menschen nach Heiligen benannt - oder sind Namenstage völlig aus der Mode?
2006-07-20 09:44:31 · 10 antworten · gefragt von stantonius3 1 in Gesellschaft & Kultur ➔ Sonstiges - Kultur
Das ist meine Namensheilige vom Namen Angela :
Angela Merici
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Angela Merici (* 21. März 1474 (nach anderen Angaben 1. März) in Desenzano del Garda am Gardasee; † 27. Januar 1540 in Brescia) war die Gründerin des Ordens der Ursulinen.
Leben
Angela Merici im Park der Angelaschule OsnabrückAngela Merici wurde als Kind armer Eltern geboren. Schon mit 10 Jahren wurde sie Vollwaise. Gemeinsam mit ihrer – bald ebenfalls sterbenden – Schwester lebte sie bei einem Onkel. Als junges Mädchen trat sie den Kapuzinerinnen bei, wo sie sich vorrangig der Kindererziehung widmete. Als etwa Zwanzigjährige erkannte sie, wie ungebildet die Kinder ihrer Heimat aufwuchsen: Schulen gab es nicht, die Eltern waren unwissend und maßen einer gediegenen Ausbildung kein besonderes Gewicht bei. In ihrem Heimatort konnte sie zunächst einige Freundinnen überreden, zusammen mit ihr eine Art regelmäßige Schule zu organisieren. Ob ihres Erfolges lud man sie 1516 nach Brescia ein, um dort Ähnliches zu versuchen. Mehr und mehr erkannte Angela, wie wichtig für das Wohlergehen der Familien und für eine zivilisierte Gesellschaft eine umfassende Bildung und Erziehung gerade der Frauen ist. In Brescia lebte Angela, wie zuvor, in strenger Askese. 1525 unternahm sie eine Wallfahrt nach Palästina, auf der sie die Berufung verspürte, eine Ordensgemeinschaft für Frauen zu gründen. Nach ihrer Rückkehr rief sie die "Gesellschaft der Ursulinen" ins Leben, benannt nach Ursula - eine Gemeinschaft von Frauen, die sich zwar ganz dem Dienst am Nächsten weihten, andererseits aber nicht in klösterlicher Abgeschiedenheit wohnten, sondern weiter ohne Gelübde und Klausur in ihren Familien lebten, sich jedoch an die Gebote der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams halten sollten. 1535 bestätigte Papst Paul III. den Orden, dem Angela Merici ab 1537 als erste Oberin vorstand.
Jahre nach Angelas Tod wandelte sich die Gemeinschaft der Ursulinen in eine Klostergemeinschaft um. Bis heute sind die Ursulinen der größte Frauenorden, der sich der Erziehung widmet.
Gedenktag
Katholisch: 27. Januar (Nicht gebotener Gedenktag im Allgemeinen Römischen Kalender)
2006-07-20 09:50:53 · answer #1 · answered by mausi76 5 · 2⤊ 1⤋
Ich hatte ne "Fernbeziehung" (3 Monate) und hab mich während dessen in nen anderen verguckt. Ob es der Beste sex aller Zeiten gewesen wäre weiß ich nicht, da ich mich beherschen kann und united statesbeiden vorher das Herz gebrochen hab. 2 Tage nachdem ich wieder bei meinem damaligen "Freund" warfare, hab ich dann mit dem auch Schluss gemacht ... Im nachhinein bereue ich, dass ich nicht am Telefon Schluss gemacht hab und mir das gegönnt hab, replaced into ich haben wollte ... Auf der anderen Seite, sowas macht guy einfach nicht!
2016-12-10 12:36:52 · answer #2 · answered by ? 4 · 0⤊ 0⤋
Also mein Name hat mit Namensheiligen absolut nichts zu tun!
Er bedeutet: Babarin, Ausländerin und Fremde!
Er ist auch nur eine gekürzte, veränderte Namensform!
Ich denke mir, das die Vornamen, der Heiligen außer Mode waren, aber so langsam wieder im kommen sind! lg.
2006-07-24 13:21:16 · answer #3 · answered by hexen_mum2 4 · 0⤊ 0⤋
Herkunft und Bedeutung des Namens
Das Wort Barbara ist ein lautmalerisches Wort für die Fremden (Barbaren), welche für die dazumals gebildeten Griechen unverständliche Worte und Laute benutzten. "Brabrabrabara"
Die Barbaren waren somit die Fremden. griechisch -> die Fremde lateinisch barbarus -> fremd, ausländisch, wild
Zur Verbreitung des Namens hat die Verehrung der heiligen Barbara beigetragen. Eine Reliquie der Heiligen Barbara gehört zum Eibinger Reliquienschatz, der in der Pfarrkirche "St. Hildegard und St. Johannes der Täufer" in Eibingen im Rheingau aufbewahrt wird.
Namenstag
4. Dezember (Barbara-Tag)
Der Barbara-Tag ist der Gedenktag an Barbara von Nikomedien, die im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien) gestorben ist. Die heilige Barbara ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, der Artillerie, Patronin der Bergleute, der Schlesier, der Gefangenen und der Glöckner, der Architekten.
Traditionell werden an diesem Tag Barbarazweige geschnitten.
Ich heiße so, weil ich am 5. Dezember geboren wurde. Sonst hätte ich einen anderen Namen bekommen.
2006-07-21 00:11:14 · answer #4 · answered by jenna_1272 1 · 0⤊ 0⤋
Stefan / Stephanus
Der erste Märtyrer (nach Jesus natürlich) und Heilige. Er wurde wegen seines Glaubens gesteinigt. Mancherorts wird am 26.12. Stephanus steinigen gefeiert, wobei jeder der keinen Stein in der Hosentasche hat, einen ausgeben muss ... sehr lustig :o(
2006-07-20 12:35:17 · answer #5 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Beatrix
Gedenktag katholisch: 12. März
Name bedeutet: die Beglückende (Latein.)
Chorfrau (Priorin?) in Engelport
† an einem 13. Februar (?) nach 1275
Mosaik an der "Alten Kirche" in Engelport
Möglicherweise war Beatrix eine Tochter des Philipp II. von Wildenberg und die erste Priorin im Kloster Maria Engelport. Sichere Überlieferungen fehlen, doch der eher seltene Vorname im findet sich im Stammbaum der Familie.
1260 war das 1220 gegründete, dann verwahrloste Kloster Maria Engelport durch den Edelherren Philipp von Wildenburg bei Treis an der Mosel, südwestlich von Koblenz, wieder hergerichtet worden; zusammen mit seiner Frau, Irmgard von Braunshorn, gilt er deshalb als der eigentlichen Gründer von Engelport. 1262 ließen sie drei ihrer Töchter - unter ihnen Beatrix - zusammen mit mehreren Dominikanerinnen hier eintreten. 1272 wandten sich die Nonnen dem Prämonstratenserorden zu.
Nach der Überlieferung der Bollandisten pflegte Beatrix in ihrem einfachen Holzsarg zu rumoren, wenn man ihren Gedenktag vergaß. Ihre Reliquien wurden bald Mittelpunkt weiter Verehrung. Während der Französischen Revolution gingen sie verloren.
2006-07-20 10:49:01 · answer #6 · answered by bea 2 · 0⤊ 0⤋
St. Martin
Damit ist wohl alles gesagt.
2006-07-20 10:01:33 · answer #7 · answered by Slartibartfaß 3 · 0⤊ 0⤋
Sind in den letzten Jahrzehnten aus der Mode gekommen. In meiner Kindheit gab es noch relativ viele, vor allem Katholiken, die den Namenstag anstelle des Geburtstages feierten. Heute ist mir in meinem gesamten Umfeld nicht ein einziger bekannt.
2006-07-20 09:55:49 · answer #8 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
ich bin evangelisch und weiss trotzdem, wer mein "namensgeber" ist: der erzengel michael.
er war derjenige, der angeblich auf befehl gottes adam und eva nach dem sündenfall (essen von der frucht des baumes der erkenntnis) aus dem paradies mit seinem schwert vertrieben hat.
2006-07-20 09:51:31 · answer #9 · answered by WOLF 5 · 0⤊ 0⤋
ich hoffe das sie aus der mode sind halte das eh fuer bloedsinn
2006-07-20 09:49:43 · answer #10 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋