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15 antworten

Hallo,

der Glaube an eine höhere Macht ist gewiss älter, als die meisten glauben.

Eine Besonderheit des Menschen ist das abstrakte Denken.

Ich meine, dass man überhaupt erst von "Menschen" sprechen kann, als diese an eine höhere Macht glaubten - seien es gute und böse Geister, Götter, die Seelen der Verstorbenen ectr.

Ob schon das Australiopitecus-Weibchen Lucie vor 2.6 Mio. Jahren an höhere Mächte geglaubt hat, wird man nie beweisen können.

Spätestens, als die Menschen anfingen, die Verstorbenen zu bestatten - spätestens also beim Homo Erectus, der sich vor ca. 1 Mio. Jahren schon das Feuer Untertan machte. Er hatte schon eine ausgebildete Sprache und konnte abstrakt denken.

Aber wahrscheinlich ist "der Glaube" sogar noch schon.

2006-07-20 14:19:35 · answer #1 · answered by Raptor 4 · 1 2

Es war umgekehrt. Erst glaubten die Menschen an mehrere Götter und dann an einen Gott.

Wenn ich mich recht erinnere war es im alten Ägypten. Echnaton, der Vater von Tut anch Amun, glaubte an den Sonnengott und machte sich bei seinem Volk damit unbeliebt, weil er ihnen nicht mehr erlaubte, ihre alten Götter anzubeten..

Dann später die Juden usw.

Anne

2006-07-21 17:09:16 · answer #2 · answered by Anne 7 · 0 0

Früher war es so das man Dinge die man sich nicht erklären konnte wie sie entstehen zB einen Blitz einem/einer Gottheit zu schrieben. Oder die Pharaonen im alten Ägypten versuchten Aufgrund ihrer Abstammung von Horus ihr Recht zum Herrschen zu bezeugen.
Oder wenn sie etwas außerhalb ihrer Macht lag riefen sie einen Gott an, im Krieg Ares oder Mars, in der Liebe Aphrodite oder Venus usw.

2006-07-21 07:40:42 · answer #3 · answered by Birgit 4 · 0 0

Als Gott sie nach seinem Ebenbild schuf!
Und spätestens als Gott das Weib schuf, was laut Bereschit eindeutig nach der Schöpfung des Menschen geschah, wußte der Mensch auch, daß es das personifizierte Böse gibt!

2006-07-21 01:45:15 · answer #4 · answered by Flatsch! 3 · 0 0

Der erste Prophet war Adam.
Danach kam Abraham. Abraham folgte seinen Träumen und tat das was Gott ihm im Traum offenbarte. Dann kamen viele Propheten u. a. Jakob, Isaak, Noah, Jesus und als letzter kam Mohammad (SAS)
Sie sagten alle das gleiche, nämlich daß es nur einen Gott gäbe. Die Überlieferungen wurden teilweise von Menschen verfälscht und deshalb gibt es heute verschiedene Interpretationen.

2006-07-20 16:29:47 · answer #5 · answered by Mona L 1 · 0 0

Die Vielgötterei hat es schon seit der Steinzeit gegeben. Der erste Mensch, der behauptete, daß es nur einen Gott gäbe, war der ägyptische Pharao Echnaton.

2006-07-20 13:39:17 · answer #6 · answered by loxanna333 1 · 0 0

Das erste Mal kamen die Menschen auf den Gedanken, es könne Götter geben, als sie anfingen, Getreide etc. zu kultivieren, also vor ca. 50.000. Wenn diese Menschen sahen, dass ihre Ernten durch Unwetter oder Dürre zerstört wurden, gingen sie zum höchsten Punkt (Berg etc.) und beteten darum, dass ihre Ernte nicht mehr zerstört wird. Der naechste Schritt war, Obelisk artige Gebilde auf dem höchsten Punkt zu errichten.

2006-07-20 13:27:31 · answer #7 · answered by Michimama 1 · 0 0

Was nicht erklärbar war musste göttlichen Ursprungs sein. Und Götter verleihen Macht und liefern Argumente der Überlegenheit. Götter sind ein ideales Werkzeug um Schrecken und Ängste zu schüren und mit Heilsversprechen Abhängigkeiten zu erzeugen. Die Geschichte beweist das bis heute.

2006-07-20 13:24:26 · answer #8 · answered by Musekyto 4 · 0 0

Haribol,
Wahrscheinlich schon sehr früh.
Zuerst individuell, dann in Gemeinschaft.
Also seit menschlichem Gemeinschaftsdenken grob 10000 v.Chr.

2006-07-20 13:21:07 · answer #9 · answered by Twenc 1 · 0 0

Wann, weiß ich nicht. Aber früher konnten die Leute sich das Wetter z.B. nicht erklären (also plötzliche Stürme, Dürre, Kälteeinbrüche). Ich denke mal, sie haben das dann auf irgend jemand geschoben. Und Götter waren dann für verschiedene "Phänomene" zuständig.

2006-07-20 13:20:18 · answer #10 · answered by Andrea 7 · 0 0

Hallo Tatanka,

ich glaube das war schon immer so in bestimmten Bereichen. Ich glaube im Hinduismus. Sie erschufen Götter, als Schutz oder weil sie einen Gegenstand brauchten, ihre Dankbarkeit oder Erfolge zu feiern, anzubeten um etwas Greifbares in der Nähe zu haben als Ersatz für das Unbegreifliche und Gegenstandslose. Das gibts seit 1ooo den von Jahren, seit Menschen sich bewußt sind, das sie dankbar sein wollen und sich so etwas haben einfallen lassen. Diese Götter stehen für Sicherheit und Glaube, Ernte, Schutz.....je nach dem, was sie darstellen

Sofia

2006-07-20 13:19:54 · answer #11 · answered by Scarabaea 5 · 0 0

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