Ich habe zwar damit keine Erfahrung, möchte dir aber sagen, dass ich deine Idee toll finde und deinen Mut bewundere dich noch einmal etwas neuem zu stellen. Da es vor allem viele "ältere" Leute gibt, die denken, dass man im Alter nicht mehr lernen kann und sich damit auch solchen Herausvorderungen nicht stellen.
Ich denke, wenn du den anderen Studierenden aufgeschlossen gegenübertritts, können sie sowohl von dir, wie auch du von ihnen noch viel lernen. Und auch das Mithalten mit ihnen dürfte kein Problem sein, da du ja selbst sagst Zeit zu haben und ich davon ausgehe, dass es dir nicht darauf ankommt deine Studium in der Regelstudienzeit zu absolvieren. Ich denke sogar, dass du aufgrund deiner vorhandenen Zeit noch einen Vorteil anderen Studierenden gegenüber hast, du kannst dich nämlich intesnsiver mit den Themen auseinandersetzten, da du nicht nebenbei Arbeiten musst oder andere Zwänge, wie kleine Kinder hast. Außerdem kannst du je nach dem welches Studium du machenwillst möglicherweise auch von deiner bisher gewonnenen Lebenserfahrung profitieren.
Also versuch es einfach, du kannst nicht verlieren, sondern nur gewinnen. Viel Erfolg!
2006-07-18 02:15:18
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answer #1
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answered by susi 2
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Eigentlich keine schlechte Idee, aber ich bin auch der Meinung, dass Studienplätze eher für die freigehalten werden sollten, die das Studium für ihre Zukunft brauchen. Bei dir wäre es ja eher ein Zeitvertreib, schließlich kann ich mir schwer vorstellen dass du mit dem Studium noch einen beruflichen Aufstieg anstrebst.
Fazit: wenn du beruflich noch was erreichen willst/kannst, mach es. Ist es aber nur aus Neugierde oder Zeitvertreib,solltest du anderen nicht den studienplatz nehmen.
Viel Glück weiterhin und respekt für den guten abi-schnitt, obwohls ja früher eh leichter war :P
2006-07-18 09:22:16
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answer #2
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answered by Tyrone Biggums 5
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Mein Vater hat das auch gemacht. Davor war er erfolgreich und ein A***. Jetzt ist er Psychologe und zufrieden ;)
2006-07-18 09:12:06
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answer #3
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answered by Anonymous
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Der beste Weg, ein Mädchen oder eine Frau zu gewinnen, ist sicher, dass diese Methode fantastisch http://freundin.gewinnt.info folgen
Ich versuchte es und ich bin sehr zufrieden!
2014-11-16 23:02:55
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ich hab in vielen Veranstaltungen "ältere" Kommilitonen drinsitzen. Da kann gar nix passieren mit den anderen Studenten, ist doch klasse wenn man sich auch mal austauschen kann mit Leuten, die ein bisschen mehr Lebenserfahrung haben!
2006-07-18 21:53:04
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answer #5
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answered by ♥ sannah ♥ 4
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Nur Mut!!!
Ich habe selbst mit 52 Jahren mein 2.Stuium Fachrichtung Psychologie begonnen. Habe auch die 5 Jahre Studium durchgehalten und mein Studium mit der Note gut im Alter von 57 Jahren beendet.
2006-07-18 13:12:16
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answer #6
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answered by Anonymous
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na klar, mach das! du wirst dich wundern, denn die zahl der studenten, die eigentlich schon berentet sind, hat sich in den letzten 10 jahren mehr als verdoppelt. und warum auch nicht? wenn ich jetzt nicht mehr arbeiten würde, aber noch fit bin, würde ich auch versuchen, dinge zu machen, die mich interessieren. wen z.b. architektur interessiert, der kann doch dann durchaus architektur studieren, sofern ers sich leisten kann.
und warum willste dich denn diesem druck aussetzen? kauf dir pro semester einen gasthörerausweis (ist in berlin z.b. finanzierbar) und studiere ohne druck. wer sagt denn, dass du n abschluss machen musst?
habe in meinem bekanntenkreis drei frauen um die 60 an der uni, davon nehmen zwei per gasthörerausweis alle vorlesungen mit, die sie interessieren. in welcher fachrichtung auch immer. kaufen sich einfach in den ferien das nächste vorlesungsverzeichnis...
und auch wenn du dich richtig für eine fachrichtung einschreibst und damit auch die dortigen seminare mitmachen kannst - wer verlangt denn den abschluss von dir? du studierst doch für dich, weil dich diese richtung interessiert, nicht für die berufliche zukunft...
viel spaß wünscht kristine
2006-07-18 10:16:14
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answer #7
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answered by KristBaum 5
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Welches Studium möchtest du denn aufgreifen und warum? Steckt da der Gedanke der Weiterbildung zwecks Berufswahl (bzw. wahrscheinlich Umschulung bei dir) oder der Gedanke des Lebenslangen Lernens dahinter? Für die Allgemeinbildung werden an vielen Unis sog. Seniorenunis angeboten. Das wäre dann ja für dich ein interessanter Weg, da man mit etwa Gleichaltrigen lernt. Wenn du umschulen möchtest, dürfte es aber auch kein Problem sein. Ich habe eine 60 jährige Kommilitonin, die ihr Studium (Sozialpädagogik) in bemerkenswerter Zeit und mit einer sagenhaften Motivation durchführt. Manchmal kann sie aufgrund ihrer Art etwas anstrengend sein, das muss aber nicht an ihrem Alter liegen. Besserwisser gibt es auch in meiner Altersklasse jede Menge.
Ich denke auch nicht, dass du einem jüngeren Studenten den Platz wegnehmen würdest, da jeder, der aufrichtig studieren möchte, auch mit Flexibilität einen Platz bekommt. Es sei denn, seine Abiturnoten waren zu schlecht - dann wird es problematisch. An vielen Studiengängen ist die Abspringerquote immens hoch. Man merkt schon schnell, wer wirklich Interesse am Studium hat und wer nicht. Meine Erfahrung ist, dass Ältere motivierter sind. Ich geh auf die 30 zu und habe festgestellt, dass ausser mir nur 10 Leute von 300 die Regelstudienzeit beim Vordiplom eingehalten haben. Davon war eine unter 25, der Rest teilweise wesentlich älter.
Also: Nur Mut. Aufhören kann man immer noch - wenn man erst mal angefangen hat
2006-07-18 09:58:21
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answer #8
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answered by Naamah 6
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Hallo Ninotschka, nur zu! Ich habe zwar selbst keine Erfahrung mit einem richtigen Studium in dem Alter, weiß aber aus Erfahrung, da selbst 50+, dass das Lernen ungeheuren Spaß, natürlich auch viiiel Arbeit und Disziplin bedeutet. Du wirst zwar nicht mehr so leicht lernen wie die Jungen, aber die größere Lebenserfahrung macht vieles wett, habe ich festgestellt, weil man etwas anders an die Sache rangeht. Wenn Du es Dir finanziell leisten kannst, mach's wirklich, auch wenn vielleicht kein Abschluss dabei herauskommt. Du weißt ja, was man mal gelernt hat, nimmt einem niemand mehr.
2006-07-18 09:29:18
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answer #9
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answered by nachtigall 5
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Ich bin selbst erst 36, von daher kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Allerdings war zu meiner Studentenzeit in unserer - fast - alltäglichen Kaffeerunde in unserer Stamm-Studentenkneipe auch immer ein älterer Herr zugegen, der damals - mit einem Alter jenseits der 65 Jahre - Germanistik studierte und damit sehr glücklich war. Solange wir Kontakt hatten - mehrere Semester lang -waren seine Erfahrungen mit dem Studium und den Komilitonen rundum positiv. Auch gefiehl ihm, ein Ziel zu haben, bei dem er geistig noch immer gefordert wurde. Er meinte zwar, wohl etwas härter als die jüngeren Mitstudenten arbeiten zu müssen, aber das blieb im Rahmen; zumal er auch keinerlei Zeitdruck hatte - außer dem, den er sich selbst schuf.
Von daher sollte ein Studium eine positive Erfahrung bedeuten. Mißmut könnte einzig dann auftauchen, wenn man versucht ein Fach zu studieren, in dem die Studien-, Praktikums- oder Seminarplätze knapp bemessen sind. Hier könnte der Vorwurf auftauchen, man behindere jungen Menschen in ihrer Ausbildung. Aber abgesehen von dieser Einschränkung spricht nichts gegen und vieles für ein Studium jenseits der 50...
2006-07-18 09:22:56
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answer #10
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answered by egima 5
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