warum bellen hunde?

Answer 1

Beim Wolf, dem Stammvater der Hunde, hat das Bellen eine andere Funktion, er bellt, wenn ein artfremdes Tier sich dem Rudel nähert und Gefahr droht. Der Hund lernt sein Bellen beim Menschen einzusetzen und ausnutzen. Anders ist es, wenn man Hunde untersucht, die vorrangig mit anderen Hunden aufwachsen. Da bellen sie auch als Warnung: Komm jetzt nicht näher. Und Hunde bellen in Situationen, wenn Wölfe heulen würden. Das heißt, das Bellen hat auch eine Rudel integrierende Funktion. Wölfe heulen ja im Chor. Da kommt es zu einer regelrechten Rudelzeremonie. Auch bei Hunden kann man einen leichten Heulansatz heraus hören. Es gibt auch Untersuchungen, die nahe legen, dass Hunde sinnlos bellen.

Bellen ist nicht die Sprache des Hundes

Das Bellen eines Hundes ist ein natürliches Verhalten, das den Gefühlszustand unserer vierbeinigen Freunde widerspiegelt. Aber entgegen der weit verbreiteten Annahme, es handle sich hierbei um die Sprache des Hundes, handelt es sich beim Bellen sogar eher um ein begrenztes Ausdrucksmittel des Vierbeiners.

Hunde verfügen neben dem Bellen über ein reichhaltiges Repertoire, das sie zur Kommunikation nutzen. So drücken sie ihre Stimmung durch Mimik, Körperhaltung und Gerüche aus. Sie sehen also, dass das Einschränken des Störfaktors Bellen keineswegs bedeutet, dass der Hund seiner Sprache beraubt wird.

In der Hundeerziehung ist es immer wichtig zu ergründen, wodurch unerwünschte Verhaltensweisen verstärkt werden. Denn in den meisten Fällen ist es so, dass Hundehalter das Fehlverhalten Ihres Hundes unwissentlich verstärken.

"Prima, Herrchen bellt mit!"
So bestärkt man beispielsweise einen bellenden Hund durch lautes Rumbrüllens seines Namens, der Hund denkt in diesem Moment "Prima, Herrchen bellt mit!". Oder wenn beispielsweise ein junger Hund bellt, weil er zum ersten Mal in einem Raum allein gelassen wird. Kommt Herrchen sofort angelaufen, streichelt und beruhigt das Jungtier, dann lernt der Vierbeiner, dass er durch das Gebelle sein Ziel erreicht hat – Aufmerksamkeit.

Jedoch sind störende Verhaltensweisen nicht immer auf Erziehungsfehler zurückzuführen. Oft werden sie durch bestimmte Umstände verstärkt. Ein gutes Beispiel ist das tägliche Auftauchen des Postboten. Ein junger Hund, der den Briefträger zur Tür kommen hört, wird aus Angst vor diesem "Eindringling" zu bellen beginnen und meinen, dass er dadurch bewirken kann, dass der Postbote wieder geht.
Durch diesen täglichen, immer wiederkehrenden Erfolg lernt der Junghund, dass er den Menschen mit seinem Bellen Angst machen kann. Das natürliche Bellen wird auf diese Weise verstärkt und entwickelt sich zum Leidwesen aller zum lästigen Bellen.

Answer 2

Bellen ist eine ihrer Arten um zu kommunizieren, unsere Hündin tut es, wenn jemand auf den Hof kommt, den sie nicht kennt

Answer 3

Weil sie sich freuen,böse sind ,oder aber weil jemand zu Besuch kommt und sie ihr Revier verteidigen wollen.

Answer 4

weil sie so aufmerksamkeit bekommen
da sie leider nicht so eine funktionelle zunge haben wie wir menschen , müssen die laute geben

Answer 5

Warum sprichst du?

Sein bellen ist seine Art zu sprechen.

Anne

Answer 6

Und warum redest du?

Answer 7

Wenn Menschen bellen würden und Hunde sprechen könnten würde das uns auch nicht auffallen, da wir sie nicht verstehen könnten.

Das Bellen entsteht durch das Zwerchfell, das beim Hund stoß weise kontraktiert und wieder entspannt wird. Da sie ihre Kehle nicht so gut koordinieren können wie wir Menschen, entstehen solche Laute, die wir Bellen nennen.

Answer 8

Zur Verständigung , können halt nicht sprechen wie die Menschen deshalb Bellen sie .

Answer 9

Warum reden Menschen?

Answer 10

Zum einen, weil es den Hunden einfach Spaß bringt, zum anderen, weil sie früher im Wolfsrudel sich dadurch über große Distanzen verständigt haben.