Normalerweise arbeiten Virenscanner mit sogenannten Signaturen um Schädlinge zu erkennen. Das sind digitale "Fingerabdrücke" der Schädlinge. Diese Signaturen müssen natürlich erst von den Labor der Hersteller angefertigt und anschließend dem User zur Verfügung gestellt werden. Dies benötigt natürlich immer eine gewisse Zeit, in der die Rechner der Anwender nicht geschützt sind.
Das Verfahren "Outbreak shield" hingegen, soll Schädlinge schon im Vorfeld an Hand verdächtiger Programmteile erkennen. Hundertprozentigen Schutz bietet diesen Verfahren aber auch nicht.
2006-07-16 22:15:18
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answer #1
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answered by lacy48_12 7
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Damit keines dieser Probleme auftaucht installiere den antivir von avira.de ist ein wahres Konflikt lösungsprogramm integriert in einem antivirus programm welches sich auf Heuristik spezialisiert.
2006-07-17 07:52:11
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answer #2
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answered by Don_Isidoro® 7
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Mein Vorredner hat vollkommen recht.
Hier steht noch mal alles zum Outbreak Shield (auch Heuristik genannt) kurz und knapp:
Der Begriff Heuristik wird auch mit Virenscannern in Verbindung gebracht. Diese Technologie kommt zum Einsatz, um Viren zu identifizieren, die nicht in der Virensignatur enthalten sind. Der heuristische Scan untersucht die einzelnen Prozesse des Betriebssystems nach speziellen Verhaltensmustern. Viren neigen etwa typischerweise dazu, andere ausführbare Dateien zu öffnen, um sie zu infizieren. Führt ein Prozess innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl solcher Dateioperationen durch (Öffnen von ausführbaren Dateien nebst anschließenden Schreiboperationen), liegt der Verdacht nahe, dass es sich um einen Virus handelt. Wird so ein Muster, welches untypisch für ein "normales" Programm ist, erkannt, handelt der Virenscanner je nach Konfiguration (Quarantäne, benachrichtigen, entfernen, etc.).
2006-07-17 05:55:44
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answer #3
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answered by der-unwissende 3
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