Nicht alle Missbrauchsopfer werden später automatisch zu Sexualstraftätern, darüber reden sollte man auf jeden Fall um das Geschehene zu verarbeiten und Verdrängtes zu bewältigen damit das Erlebte nicht zur unmenschlichen Last wird.
2006-07-16 07:05:41
·
answer #1
·
answered by spiel.kind 2
·
0⤊
0⤋
Auf jeden Fall sollte man darüber reden, damit man das geschehene irgendwie langsam verarbeiten kann.
2006-07-22 16:09:36
·
answer #2
·
answered by Katja M 1
·
0⤊
0⤋
Auf jeden Fall ein teil der Therapie ist über ein Problem offen reden !!!!!!!
2006-07-16 20:52:31
·
answer #3
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Darüber muß man reden. Je öfter man es macht, desto besser kann man damit umgehn. Ich muß es wissen. Wer mißbraucht worden ist, soll ich nicht schämen und es in sich hineinfressen sondern herausholen und sich mitteilen! Das ist Gesundung.
Meine Meinung ist: Jeder kann sich selber heilen, wenn er sich heilen läßt außer er schafft es alleine. Leider machen die meisten ihren Mund nicht auf & verkorksen nicht nur ihr, sondern auch das Leben anderer, z.B ihrer Kinder.
MEHR MUT ZUM LEBEN ! ! !
2006-07-16 17:05:02
·
answer #4
·
answered by Scarabaea 5
·
0⤊
0⤋
Du solltest dies nicht verallgemein, denn nicht jedes Opfer wird auch zum Täter ... ich denke eher, dass dies die grausame Ausnahme ist, die aber nicht vergessen werden sollte u gegen die angegangen werden muss ...
Das Problem ist, dass auch wenn die Opfer reden, sie meist aus Scham und Angst einiges verschweigen, nicht nur Details des Missbrauchs, sonder oftmals die Tat an sich ...
D.h. es sollte mehr Präventivarbeit geleistet werden, mehr auf soziale Brennpunkte eingegangen werden...
lil
2006-07-16 14:39:38
·
answer #5
·
answered by lil 4
·
0⤊
0⤋
Klar es ist wichtig mit jemand am besten mit jemandem dem man vertraut darüber redet , aber dennoch sollte man nicht den selben Weg wählen wie der Täter. ich persönlich glaube nicht das mehr als Höchstens mehr als 10% der Opfer diesen Weg wählen oder gibt es da bestimmte Angaben?
Täter des sexuellen Missbrauches und dessen Taten werden meiner Meinung oft unterwerter/unterschätz.
2006-07-16 14:38:43
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
also zunächst mal.... nicht alle opfer werden täter. missbrauchten kindern wurde die seele zerstört, sie leiden oft ein lebenlang unter diesem trauma. deinen text empfinde ich, selbst missbraucht, als schlag ins gesicht!! jahrelange therapien haben mich dazu gebracht mein schicksal anzunehmen und zu verzeihen, es hat lange gedauert , ehe ich gesprochen habe , ich war bereits 38 und der missbrauch fand vom 4-15.ten lebensjahr statt. schlimmer als der missbrauch war allerdings die situation, dass ich mich schuldig fühlte und mir niemand sagte, dass niemand das recht hat mich gegen meinen willen zu berühren.
heute gehts mir gut, dank einer therapie und dass ich endlich daüber gesprochen habe, dank meiner wunderbaren therapeutin und einiger psychsomatischen kliniken und dank meines ehemannes, der immer sehr verständnisvoll war aber.... das tal der tränen war lang..
2006-07-16 14:29:36
·
answer #7
·
answered by gilla 4
·
0⤊
0⤋
Es ist alles nicht so leicht, wie es sich hier so manch einer vorstellt!
Von einer Bekannten, verging sich die Tagesmutter an ihrem Sohn, damals 3 Jahre alt, aber trotz einschalten des sozial Pädagogischen Dienstes, Jugendamt, Ärzte und Polizei, wurde nichts unternommen. Sie war plötzlich weg und es wurde auch nicht nach ihr gefahndet. Und die Anzeige wurde eingestellt, man hatte keine Zeugen!
Ihr Sohn hat die Sache so wie es aussieht vergessen, denn wenn man ihn später nochmal darauf ansprach, meinte er nur, daran kann er sich nicht mehr erinnern!
Er hat sich normal entwickelt neigt nicht zur Gewalt und ist in der Schule ein guter Schüler!
Also Tips hin, oder her, die Realität sieht ganz anders aus!
2006-07-16 14:20:27
·
answer #8
·
answered by hexen_mum2 4
·
0⤊
0⤋
Natürlich. Mit Psychiater. Manche missbrauche Kinter entwickeln, als Ausgeburt ihrer Leiden, "multiple Persönlichkeitsstörung", od. "dissoziative Störung" (Synonime), d.h. sie können den Missbrauch nicht verkraften, verfallen in "Amnesie" und dann kommt zur Welt das 2.,3., 4 etc. Alter Egos, sie das Kind beschützen. Beim Vorhandensein solcher Alter Egos haben die Missbrauchewten keine Erinnerungen.
Alter Egos können ganz unterschiedliche Charaktere, Sprachen und Talente beherrschen. Natürlich können sie sehr dumm sein.
Aber wenn sie das Heft in die Hand nehmen hat das "ich" (Ego) keine Erinnerung.
2006-07-16 14:19:04
·
answer #9
·
answered by Leony 7
·
0⤊
0⤋
Natürlich sollte man reden, bin auch ein Opfer und das wird man nie wieder los. Am schlimmsten ist es wenn man selbst kinder hat, wie ich . Habe immer angst es könnte meinen Kindern auch passieren. Mann muss einfach darüber reden, sich luft machen. Als Kind hat mir keiner geholfen, war aber dann als meine Kinder auf der Welt waren ein jahr lang in psychologischer betreuung. Hat mich zwar auch nicht geheilt von meiner Vergangenheit aber ich konnte reden. ich bin der Meinung das die Opfer ein Leben lang Bestraft ( gezeichnet ) sind. Die Täter aber viel zu glimpflich davon kommen. Übrigens, der jenige der mir das angetan hat, saß gerade mal 8 Monate im Knast. Das war zu DDR zeiten. Ich dagegen werde die angst mein leben lang nicht mehr los.ich kann mir micht vorstellen das Opfer zu Tätern werden.
2006-07-16 14:18:44
·
answer #10
·
answered by manuline5 3
·
0⤊
0⤋
selbsverstänlich sollte man darüber reden.
familie,lehrer,artzt,und allen die sich an kindern irgendwie sexuell vergreifen gehören in den knast und nie wieder raus. Die sogenannten experten gehören verboten da sie keine ahnung haben was es heist mit einem kind zu leben das missbraucht wurde.jeder der sich an kindern vergreift ist ein mörder der seele des kindes.
2006-07-16 14:16:45
·
answer #11
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋