auf ein gewehr:
umgangssprachlich „etwas ganz Gewöhnliches“ oder „nichts Besonderes“, zurückzuführen auf das Maschinengewehr MG 08.
Im Ersten Weltkrieg erwies sich das MG 08 aufgrund seines hohen Gewichts als nur bedingt für den Grabenkampf geeignet, weshalb 1915 eine Modifikation erfolgte. Das daraus resultierende, leichtere MG 08/15 verfügte über Zweibein, Schulterstütze und Pistolengriff. Für Sturmangriffe war aber auch dieses Modell zu schwer, sodass es hauptsächlich zur Verteidigung der Schützengräben diente
2006-07-11 06:07:13
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answer #1
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answered by Anonymous
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ichmalwieder hat ne super antwort gegeben!
ist 100% ig richtig!!!
2006-07-14 02:33:23
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answer #2
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answered by realG 2
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Alles gleichgueltig!
2006-07-11 06:09:39
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answer #3
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answered by Susanne R 5
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Den Begriff 08/15 gibt es seit dem ersten Weltkrieg. Das damalige Standardmaschinengewehr hatte diese Bezeichnung. 08 war die Typenbezeichnung des Gewehrschlittens, das Gerät wog knapp 15 Kilo. 08/15 war schon damals ein Synonym für Standard.
die antwort bekam ich von mein OPA
2006-07-20 14:59:00
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answer #4
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answered by ??pussi ?? 6
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zu betrachten ist das mg übrigens im militärhistorischen museum der bundeswehr in dresden - eintritt frei!
besuch sehr empfehlenswert!
2006-07-11 18:46:16
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answer #5
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answered by tomfighter_2000 4
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Stimmt, "08/15" war das Standardmaschinengewehr der deutschen Reichswehr.
Spaeter wurde 08/15 zunächst als Metapher für stumpfen, sinnlosen militärischen Drill verwendet. Vom Kommiss, vom deutschen Soldatentum in seiner preußischen Prägung, ging der Begriff 08/15 dann bald in den normalen deutschen Sprachgebrauch über, als allgemeine Bezeichnung für etwas ganz Normales und Unoriginelles.
2006-07-11 15:24:50
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answer #6
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answered by pro_and_contra 7
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Geschichte zur Redewendung „null-acht-fünfzehn“
Das MG 08 ist ein bekanntes deutsches Maschinengewehr, das besonders im Ersten Weltkrieg verwendet wurde. Das MG 08 gibt es in vielen Varianten. Die bekannteste Variante ist das MG 08/15, zu welchem es die Redewendung null-acht-fünfzehn gibt.
Aufgrund der groÃen Verbreitung war das MG 08/15 sehr bekannt, so dass es auch Eingang in die allgemeine Sprache fand.
Einen guten Teil zur Verbreitung des Begriffs trug 1950 Hans Hellmut Kirst mit seiner Romantrilogie „08/15“ bei, in der sich der ehemalige Wehrmachtsoffizier kritisch mit dem Thema Krieg auseinander setzte. Es war einer der ersten Bestseller der Bundesrepublik und wurde 1954 im Kino uraufgeführt. Die Redewendung „null-acht-fünfzehn“ (der Duden schreibt „nullachtfünfzehn“) entstand aus den ständigen Wiederholungen im Waffenunterricht am MG 08/15, die die Soldaten schnell als langweilig und Ãberdruss erzeugend empfanden. Diese Auslegung basierte auf dem Film 08/15.
Die frühere Auslegung bezieht sich auf die Tatsache, dass das Maschinengewehr 08 ursprünglich schon 1883 als erste kriegstaugliche Version entwickelt wurde. Die Modellnummer 08/15 weist darauf hin, dass 1908 und 1915 wichtige Verbesserungen an der Waffe vorgenommen wurden. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das technisch längst überholte Modell 08/15 immer noch eingesetzt und damit der Begriff 08/15 gebräuchlich für inzwischen hoffnungslos veraltete Massenware.
In der allgemeinen Sprache wird die Redewendung „null-acht-fünfzehn“ für einen abwertenden Kommentar verwendet - im Sinne von: „nichts Besonderes“, „ganz Gewöhnliches“ oder gar für fehlende Originalität („Standard“) und persönliche Note („langweilig“). In der heutigen Zeit steht der Begriff auch für das Einerlei bzw. für immer währende Wiederholungen.
2006-07-11 06:09:54
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answer #7
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answered by jani 2
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Der Code-Ausdruck für tägliche Routine hat seinen Ursprung im ersten Weltkrieg. Das Maxim-Maschinengewehr 08/15 war das Standard MG der deutschen Truppen. Also wurden alle ziemlich aufwendig an dieser Knarre gedrillt. Da das Ding 383 Einzelteile hatte, konnte man sich auch schön damit beschäftigen. Im zweiten Weltkrieg wurde der Begriff für (veraltete) Massenware und überhaupt alles, mit dem man sich bis zum Überdruss beschäftigen musste - gebräuchlich.
2006-07-11 06:09:51
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answer #8
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answered by openBOX# 6
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08/15 lautete die Zusatz-Bezeichnung eines 1915 bei den dt. Truppen eingeführten leichten Maschinen-Gewehrs (LMG 08/15). Dieses MG war aus dem schweren Maschinen-Gewehr (MG 08) von 1908 entwickelt worden. Die Soldaten bezeichneten danach allgemein etwas, das sich als neu ausgab, aber im Grunde schon alt war, als '08/15'.
2006-07-11 06:08:37
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answer #9
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answered by Anonymous
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Das war glaub ich ein Gewehr im ersten Weltkrieg, das hatte jeder, deshalb 08/15.
2006-07-11 06:07:36
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answer #10
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answered by ♥ sannah ♥ 4
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