Die Frage ist grundsätzlich gemeint, z.b. für eine spätere Berufsausbildung. Es ist die Frage ob sich ein junger Mensch mit Ach und Krach und Nachhilfestunden durchs Gymnasium quälen soll oder ob er/sie mit seinen Fähigkeiten dann doch lieber die Realschule besuchen sollte, wenn er/sie merkt das das Gym ihn überfordert. Super wäre es, wenn hier ein Personalchef oder Arbeitgeber anworten würde ;o)
2006-07-11 05:31:35 · 9 antworten · gefragt von fretrunner 7 in Schule & Bildung ➔ Schule
P.S. geht nicht um mich (jahrgang 67 ;o) eher um den lieben Nachwuchs *g*
2006-07-11 05:41:02 · update #1
Ich denke, ein guter Realschulabschluss eröffnet später auch die Möglichkeit, das Abitur zu machen. Ein Abi mut Mühe bringt ständig Misserfolge, untergräbt das gesunde Selbstbewusstsein, das uns doch ein Leben lang begleiten soll. Manch einer entdeckt seine Lust am Lernen erst später. Der Weg: 1.Realschule- 2.Lehre-3.Reinschnuppern in den Beruf- 4.Erkenntnis: Jetzt will ich mehr-5. Kolleg-6.Studium, ist der Schlechteste nicht. Ich spreche da aus Erfahrung. Und das ist nicht die einzige Möglichkeit , mit einem Realschulabschluss und Beruf später erfolgreich zu sein. Das Leben ist nie eine Einbahnstraße. Ich finde es schrecklich, wenn überehrgeizige Eltern ihre Kinder aufs Gymnasium schicken, nur um ihren Ehrgeiz zu befriedigen.
Wenn dein Kind nicht studieren will oder das Studium aufgibt, hat es bei dem oben beschriebenen Weg einen Beruf mit dem es durchs Leben kommen kann.
2006-07-12 05:42:15 · answer #1 · answered by Anonymous · 5⤊ 3⤋
Ich würde trotzdem empfehlen das Abitur zu machen. Wer weiss ob dein Kind später doch nicht studieren möchte. Und außerdem hat mein bei einer Bewerbung für eine Ausbildung mit Abitur bessere Karten.
2006-07-11 10:02:59 · answer #2 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Das kannst du doch nicht ernst meinen! Obwohl ich weiss (aus eigener Erfahrung!) dass du es ernst meinst und das finde ich gerade so traurig. Diese Frage stellen wir uns nur aus schlechtem Gewissen, weil wir selbst den Durchbruch nicht geschafft haben und unsere Kleinen sollen es doch besser haben als wir selbst.
Glaubst du Bill Gates oder seine Erzeuger haben sich diese Frage gestellt?---
Vergiss 'Schule' und 'Ausbildung' , ist das Papier nicht wert, worauf sie das Abschlusszeugnis drucken. Konzentrier dich auf die Faehigkeiten, foerdere sie, so gut es geht. Achte auf ihren/seinen Umgang, denn es gibt nur einen Weg zum beruflichen Erfolg - wie du schon erkannt hast - die richtigen Bekanntschaften.
2006-07-11 08:59:11 · answer #3 · answered by nimrod 7 · 0⤊ 0⤋
Wer nicht studieren will ist mit einem guten Realschulabschluß auf dem Lehrstellenmarkt oftmals besser bedient als mit einem grad-so-geschafft Abi . Wer allerdings trotz gutem Realschulabschluß keine Lehrstelle findet, der sollte einfach noch bis zum Abi weiter machen.
Übrigens - man kann auch das Abi auf dem zweiten Bildungsweg nachholen wenn man es später doch noch braucht. Abendgymnasien gibt es in vielen Städten und die sind sogar kostenlos.
2006-07-11 07:39:11 · answer #4 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Abi! lieber abi und die Chance auf Studium! meist weiß man erst später was man davon hat, und der Aufwand ein Abi nachzuholen ist schwieriger! beruflich gesehen: wenn man einmal eine Ausbildung gemacht hat mit Abi, sind die wenigsten dazu bereit doch noch zu studieren da der einmal gewonnene Lebensstil ungern wieder abgegeben wird, und nach längere zeit wieder lernen ist nicht gerade jedermann Sache.
2006-07-11 06:14:47 · answer #5 · answered by martin s 1 · 0⤊ 0⤋
falls du genau weißt, dass dir für deinen späteren weg eine ausbildung reicht, dann mach lieber die realschule mit sehr gutem abschluß und anschließend die ausbildung. die option nach dem 10. schuljahr aufs gymnasium zu wechseln ist dann immer noch gegeben und fällt "wenn man am ball bleibt" auch nicht schwer, da die grundlagen quasi gleich sind und du zudem deine hauptfächer mehr oder weniger selbst festlegen kannst.
studieren kannst du mittlerweile auch ohne fach- bzw. allgemeine hochschulreife. mit ner ausbildung in der tasche und den notwendigen kenntnissen wird dir als student auf probe auch ein studium noch ermöglicht, was allerdings stramm organisiert ist dann.
andererseits muß man heutzutage ja schon eigentlich studiert haben, um überhaupt noch was erreichen zu dürfen...ist zumindest meine erfahrung, obwohl die leute von den unis oftmals ganz schön unterbelichtet daher kommen (und wer sich angesprochen fühlt, wird wissen warum ;-))
und noch was zum schluß: wer nen sehr guten realschulabschluß schafft, der wird auf dem gymnasium mit sicherheit nicht überfordert sein.
2006-07-11 05:49:13 · answer #6 · answered by x_ray_master 2 · 0⤊ 0⤋
Wenn Du irgendeine Möglichkeit siehst, mit "Ach und Krach" das Gymnasium zu schaffen, dann zieh es durch. Du wirst noch oft in Situationen kommen, in denen Du dich überfordert fühlst. Aber wenn man immer nur den leichten Weg wählt, wird das nicht von Erfolg gekrönt werden. Bleib auf der Schule, geh zur Nachhilfe und mach Dein Abi. In ein paar Jahren wirst Du sehen, dass es richtig war.
2006-07-11 05:39:52 · answer #7 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
ich würd sagen mit nem mäßigen abi ,denn immerhin ist es ein abi ;-) und dafür lohnen sich die 3 jahre mehr.
2006-07-11 05:39:06 · answer #8 · answered by ichmalwieder 3 · 0⤊ 0⤋
Das kommt darauf an was du willst, willst du studieren, gehst du aufs gymnasium, willst du eine ausbildung, gehst du auf die realschule, gute noen sind immer positiv, schlechte noten immer negativ, außerdem spart man sich 3jahre!
2006-07-11 05:36:52 · answer #9 · answered by andras_8 6 · 0⤊ 0⤋